03.11.2020, 17:51
03.11.2020, 18:13
Ich hatte bei B Prüfung.
Menschlich ist er wirklich super.
In der Prüfung wirklich schneller im Kopf,als jeder andere und das zeigt er einem auch deutlich.
Die Bewertung ist streng. Aber auch nicht völlig unfair. Wenn man was kann,gibt es auch entsprechende Noten,aber dann sind 10/11 Pkt. die Grenze.
Menschlich ist er wirklich super.
In der Prüfung wirklich schneller im Kopf,als jeder andere und das zeigt er einem auch deutlich.
Die Bewertung ist streng. Aber auch nicht völlig unfair. Wenn man was kann,gibt es auch entsprechende Noten,aber dann sind 10/11 Pkt. die Grenze.
03.11.2020, 18:28
(03.11.2020, 18:13)Gast schrieb: Ich hatte bei B Prüfung.
Menschlich ist er wirklich super.
In der Prüfung wirklich schneller im Kopf,als jeder andere und das zeigt er einem auch deutlich.
Die Bewertung ist streng. Aber auch nicht völlig unfair. Wenn man was kann,gibt es auch entsprechende Noten,aber dann sind 10/11 Pkt. die Grenze.
Wenn das seine "Grundsatz-Grenze" ist, ist die Bewertung natürlich heftigst "unfair", wenn man bedenkt, dass knappe 10 Punkte die Durchschnittsnote in der Mündlichen sind.
Und da der Kerl von diesem Umstand wissen muss, ist er menschlich auch unterste Schublade. Die mündliche Prüfung ist nicht der Ort, um eigene Prinzipien (die für sich genommen ggf. sogar nachvollziehbar sind) durchzudrücken, wohlwissend dass diese Prinzipien völlig exklusiv sind.
Es kann ja nicht sein, dass bereits mit Mitteilung der Kommission praktisch feststeht, dass bei 10 nach oben Schluss ist, wohingehend bei einer anderen Kommission quasi feststeht, dass man nicht mit weniger als 10 (nur Mündliche) rausgehen wird.
04.11.2020, 15:35
Ab zum Amtsarzt. Wobei aktuell sollte es sogar reichen , zu sagen , wann wäre mit Corona Leuten in Kontakt gewesen.
04.11.2020, 16:07
(03.11.2020, 18:28)Gast schrieb:Es gibt viele die härter bewerten. Ob das tatsächlich zu streng ist, ist eine andere Frage. Die Behauptung kommt grds. von Enttäuschten und die suchen - selbst im oberen Bereich - den Fehler selten bei sich, sondern Ärgern sich, dass es mit der Verbesserung nicht klappt. Das gilt von ausreichend auf befriedigend genauso wie von VB auf gut oder 9 auf zweistellig. Es gibt keinen Grund, dass eine entsprechende Erwartungshaltung, dass (angeblich) die Durchschnittsnote mündlich 10 Punkte erfüllt wird, wenn die Leistung nicht stimmt. Vor allem im Hinblick auf die Bedeutung des Aktenvortrags halte ich diese Behauptung auch für fragwürdig.(03.11.2020, 18:13)Gast schrieb: Ich hatte bei B Prüfung.
Menschlich ist er wirklich super.
In der Prüfung wirklich schneller im Kopf,als jeder andere und das zeigt er einem auch deutlich.
Die Bewertung ist streng. Aber auch nicht völlig unfair. Wenn man was kann,gibt es auch entsprechende Noten,aber dann sind 10/11 Pkt. die Grenze.
Wenn das seine "Grundsatz-Grenze" ist, ist die Bewertung natürlich heftigst "unfair", wenn man bedenkt, dass knappe 10 Punkte die Durchschnittsnote in der Mündlichen sind.
Und da der Kerl von diesem Umstand wissen muss, ist er menschlich auch unterste Schublade. Die mündliche Prüfung ist nicht der Ort, um eigene Prinzipien (die für sich genommen ggf. sogar nachvollziehbar sind) durchzudrücken, wohlwissend dass diese Prinzipien völlig exklusiv sind.
Es kann ja nicht sein, dass bereits mit Mitteilung der Kommission praktisch feststeht, dass bei 10 nach oben Schluss ist, wohingehend bei einer anderen Kommission quasi feststeht, dass man nicht mit weniger als 10 (nur Mündliche) rausgehen wird.
Es ist schon absurd sich zu beschweren, dass irgendein Prüfer es wagt, gewisse Ansprüche zu stellen und nicht die hohen Punkte wie Kamelle durch die Gegend zu schmeißen. I.Ü. entscheidet nicht einer allein über die Bewertung. Wenn es also nur Mittelmaß wird, liegt das nicht unbedingt an einem Prüfer. Aber vermutlich ist es nach Deinem Verständnis bereits unfair, dass er es gegenüber den anderen Prüfern wagt, eine eher geringe Punktzahl zu äußern und die dadurch "beeinflusst" werden, da sie sonst mind. 10 Punkte gegeben hätten. Es gibt auch kein Anrecht auf einen protokollfesten Prüfer. Dass macht es natürlich angenehmer, aber Aufgabe ist das allgemeine juristische Wissen zu haben und zeigen und nicht, wer sich am besten auf die paar Fragen eines protokollfesten Prüfers vorbereitet und die Antworten auswendig gelernt hat.
Ich bin übrigens kein Überflieger und hatte in manchen Bereichen der Mündlichen gut abgestaubt, in anderen wurde mir aber gesagt, dass da mehr erwartet wurde und das kann ich durchaus nachvollziehen. Es bringt nichts und ist unangebracht für jemanden, der jetzt als RA oder in der Justiz (oder sonstigen eher wichtigen Positionen) arbeiten will, zu nörgeln, dass andere netter benotete Klausuren, großzügigere Prüfer in der Mündlichen oder unfairerweise im Lotto gewonnen haben, obwohl man selbst schon seit 10 Jahren erfolglos spielt.
04.11.2020, 16:20
(03.11.2020, 18:28)Gast schrieb: Und da der Kerl von diesem Umstand wissen muss, ist er menschlich auch unterste Schublade. Die mündliche Prüfung ist nicht der Ort, um eigene Prinzipien (die für sich genommen ggf. sogar nachvollziehbar sind) durchzudrücken, wohlwissend dass diese Prinzipien völlig exklusiv sind.
Drückt er denn Prinzipien durch? Oder macht er nicht einfach nur genau das, was er soll?
Und wenn alle anderen die Punkte verschenken, was so nicht vorgesehen ist, dann soll er auch die letzten Ansprüche an diese Prüfung (macht immerhin 40% aus) aufgeben? Die Gleichheit wird also im Unrecht gesucht?
Abgesehen davon halte ich es nicht für evident, dass er so viel schlechter bewertet als andere. Allein der Umstand, dass er stets mit zwei weiteren Prüfern dort sitzt (die ständig wechseln), ist es nicht unbedingt wahnsinnig einleuchtend, wie er sich da regelmäßig mit seinen angblich so krass abweichenden Vorstellungen durchsetzen können sollte.
Übrigens gibt es (auch) andere Prüfer, die auswieslich der Protokolle kein Glückslos sein sollen und sogar mal nach unten prüfen. Ohne belastbare Vergleiche (und die scheint es nicht zu geben), wird nie klar sein, ob die Erzählungen zu Bönders eher Fakt oder Mythos sind. Aber wenn der Vorwurf an ihn sowieso nur darin bestehen soll, dass er sich als einzelner an das vorgesehene Schema hält...
Die angebliche Grenze von 10 Punkten ist für den Durchschnittskandidaten übrigens recht human, nicht? Dass das die Durchschnittsnote sein soll, kann ich nach Sichtung einiger Prüfungsprotokolle verschiedenster Prüfer (allerdings 1. Examen) nicht bestätigen. Abgesehen davon wird die Durchschnittsnote in der Mündlichen meiner Vermutung nach (anders als bei den Klausuren) durch einzelne deutliche Ausreißer nach oben verzerrt. Für den Durchschnittskandidaten ist dieser Wert belanglos.
04.11.2020, 18:25
ich finde es erschreckend, wie hier Kandidaten glauben einen Anspruch zu haben, sich 1) zu verbessern 2) sogar um mehr als einen Punkt zu verbessern.
was ist denn los mit euch? Sobald man 7,5 schriftlich hat, ist man also automatisch im Prädikat? Allerdings scheinen echt viele Prüfer deutlich zu lasch zu prüfen, wenn das immer wieder passiert.
Ich freue mich auf meine Zeit als Prüfer. Man muss ja niemanden absichtlich runterziehen, aber diese Haltung hier...
was ist denn los mit euch? Sobald man 7,5 schriftlich hat, ist man also automatisch im Prädikat? Allerdings scheinen echt viele Prüfer deutlich zu lasch zu prüfen, wenn das immer wieder passiert.
Ich freue mich auf meine Zeit als Prüfer. Man muss ja niemanden absichtlich runterziehen, aber diese Haltung hier...
04.11.2020, 19:26
(04.11.2020, 18:25)Gast213 schrieb: ich finde es erschreckend, wie hier Kandidaten glauben einen Anspruch zu haben, sich 1) zu verbessern 2) sogar um mehr als einen Punkt zu verbessern.
was ist denn los mit euch? Sobald man 7,5 schriftlich hat, ist man also automatisch im Prädikat? Allerdings scheinen echt viele Prüfer deutlich zu lasch zu prüfen, wenn das immer wieder passiert.
Ich freue mich auf meine Zeit als Prüfer. Man muss ja niemanden absichtlich runterziehen, aber diese Haltung hier...
Das Problem ist: es passiert viel zu häufig.
Wenn es dann nicht passiert (zB bei Bönders), wirkt es im Vergleich so, als sei man weniger qualifiziert. Darum geht es
04.11.2020, 20:04
(04.11.2020, 18:25)Gast213 schrieb: ich finde es erschreckend, wie hier Kandidaten glauben einen Anspruch zu haben, sich 1) zu verbessern 2) sogar um mehr als einen Punkt zu verbessern.
was ist denn los mit euch? Sobald man 7,5 schriftlich hat, ist man also automatisch im Prädikat? Allerdings scheinen echt viele Prüfer deutlich zu lasch zu prüfen, wenn das immer wieder passiert.
Ich freue mich auf meine Zeit als Prüfer. Man muss ja niemanden absichtlich runterziehen, aber diese Haltung hier...
Na dann viel Spaß bei dieser Zeit. Scheinst sehr gut geeignet zu sein.
Gut das ich schon durch bin :D
Aber zum Thema: Geht ja hier nicht drum eine gerechte Note zu bekommen. Es geht darum die beste Note zu bekommen, die für einen jeweils möglich ist und wenn man die Chance auf ne bessere Note durch Taktieren verbessern könnte, sollte man das tun. Ob das fair ist oder nicht interessiert niemanden. Die Note hingegen wird einen als Jurist sehr lange begleiten.
Ich habe lieber 9 + x Punkte durch Glück/Taktieren/etc. als 8,9 - x weil ich dachte ich müsste mich einer Herausforderung stellen.
04.11.2020, 20:28
Also Leute, sry. Wie hoch die Durchschnittsnote in der mündlichen Prüfung ist, kann man leicht nachsehen. 9,x Punkte. Wenn dann einer in der mündlichen Prüfung im Schnitt deutlich weniger Punkte gibt (das kann man anhand der vielen Protokolle) nachvollziehen, ist das ggü. anderen Kandidaten unfair, selbst wenn die Bewertung objektiv angemessen sein sollte. Es geht um den unterschiedlichen Vergleichsrahmen.
Das ist auch das Problem ggü. Den Klausuren. Da schreiben alle dieselben und haben dieselben Prüfer.
Das ist auch das Problem ggü. Den Klausuren. Da schreiben alle dieselben und haben dieselben Prüfer.