24.10.2020, 13:15
Im ÖD sind die Frauen dabei, nach und nach die Mehrheit zu stellen.
24.10.2020, 13:51
GastBitte keine Antworten von Männern. Dieses Mansplaining brauchen wir hier nicht. Es geht lediglich um den Austausch unter Leidensgenoss*innen.
Du hast doch den Schuss nicht mehr gehört. Es ist ein interessantes Phänomen, dass Frauen, die es wirklich zu etwas gebracht haben, es nicht nötig haben, die Genderkeule rauszuholen, sondern abliefern. Daran solltest du dir vielleicht einfach mal ein Beispiel nehmen anstatt deine Zeit hier mit solchen Threads zu verschwenden. Liefere einfach ab :)
Du hast doch den Schuss nicht mehr gehört. Es ist ein interessantes Phänomen, dass Frauen, die es wirklich zu etwas gebracht haben, es nicht nötig haben, die Genderkeule rauszuholen, sondern abliefern. Daran solltest du dir vielleicht einfach mal ein Beispiel nehmen anstatt deine Zeit hier mit solchen Threads zu verschwenden. Liefere einfach ab :)
24.10.2020, 14:19
(24.10.2020, 12:11)Gast schrieb: Nur keine Scheu, ihr seid ihr anonym. :blush:
Dass bei über 30 Klicks noch keine inhaltliche Antwort kam, zeigt das strukturelle Problem schon sehr treffend auf. Keine Frau oder Sonstige traut sich, sich zu äußern, aus Angst vor Repressalien.
Traurig...
Bitte traut euch! Wir profitieren davon alle! :blush:
Oder es zeigt möglicherweise das Gegenteil!
24.10.2020, 14:25
Hab bisher keine Benachteiligung erlebt. Bin Ende 32 und Deutsche mit Migrationshintergründen.
Ende Juni wurde mir gekündigt. Habe 20 Bewerbungen versendet. Ich hatte 20 Vorstellungsgespräche und 17 Zusagen. Note 2x befriedigend.
Es gibt definitiv das Problem bzgl. Benachteiligung, aber ich denke eher in anderen Branchen anstatt bei uns.
Ende Juni wurde mir gekündigt. Habe 20 Bewerbungen versendet. Ich hatte 20 Vorstellungsgespräche und 17 Zusagen. Note 2x befriedigend.
Es gibt definitiv das Problem bzgl. Benachteiligung, aber ich denke eher in anderen Branchen anstatt bei uns.
24.10.2020, 15:50
Also ich arbeite in einer großen Rechtsabteilung und das Frau sein hat dort keinerlei Nachteile ;) Mutterschutz und Elternzeit sind kein Problem, die Kollegen / Chefs freuen sich für einen und wenn man wieder kommt, dann ist der Job noch da. Die Abteilungsleiter sind sowohl männlich als auch weiblich. Die Kollegen sind durchmischt. Das Gehalt ist für die ersten 5 Jahre fest in Stufen verankert, daher gibt es auch da keinen Nachteil. Teilzeit ist kein Problem wenn man möchte und auch Home Office ist eine Option.
24.10.2020, 16:00
(24.10.2020, 14:46)Gast (w) schrieb:(24.10.2020, 14:27)Gast schrieb:(24.10.2020, 14:25)Gast schrieb: Hab bisher keine Benachteiligung erlebt. Bin Ende 32 und Deutsche mit Migrationshintergründen.
Ende Juni wurde mir gekündigt. Habe 20 Bewerbungen versendet. Ich hatte 20 Vorstellungsgespräche und 17 Zusagen. Note 2x befriedigend.
Es gibt definitiv das Problem bzgl. Benachteiligung, aber ich denke eher in anderen Branchen anstatt bei uns.
Lüge!
Ich denke die gefühlte Benachteiligung der Threaterstellerin hat im vorliegenden Fall offensichtlich andere Gründe als das Geschlecht!
Grundsätzlich sollte man dieses wichtige Thema sorgfältig besprechen; nur nicht auf diese Art und Weise!
Ich bin die Threadstellerin und hatte bisher bei den Bewerbungen nicht das Gefühl, dass ich aufgrund meiner Migrationshintergrundes benachteiligt wurde. Ganz im Gegenteil. Meine Sprachkenntnisse kamen immer bisher gut an.
24.10.2020, 16:06
So sollte es auch sein!
24.10.2020, 16:07
Als Frau das 2. Staatsexamen mit 36 gemacht, mit knapp 39 immer noch keinen Job gefunden. Habe gehört es soll als Frau in Deutschland ab 40 besser werden, weil keiner glaubt, dass man dann noch Kinder will.
24.10.2020, 16:23
(24.10.2020, 11:53)Gast schrieb: Hallo liebe Forumsleser*innen,
ich möchte hier gerne ein Diskussionsforum eröffnen, auf dem betroffene Frauen und Sonstige berichten können, was sie beim Einstieg in die Berufswelt an systematischer Benachteiligung erlitten haben, weil sie nicht Männer sind.
Auch wäre interessant, wie ihr mit der Situation umgegangen seid, wie ihr es rückblickend besser gemacht hättet und was ihr anderen betroffenen Frauen und Sonstigen in vergleichbaren Situationen raten würdet.
Einen schönen Samstag noch und vielen Dank an alle Frauen und Sonstige für die Antworten. Andere können davon hoffentlich profitieren. :blush:
Rat:
sich vor dem 40. Lj. nur auf befristete Stellen und Elternzeitvertretungen bewerben
Unbefristete Stellen bekommt man als Frau ab einem gewissen Alter (+30/35) nicht mehr so leicht. Man könnte ja vor den Wechseljahren noch ein Kind bekommen. :rolleyes:
24.10.2020, 16:35
(24.10.2020, 16:07)Gast schrieb: Als Frau das 2. Staatsexamen mit 36 gemacht, mit knapp 39 immer noch keinen Job gefunden. Habe gehört es soll als Frau in Deutschland ab 40 besser werden, weil keiner glaubt, dass man dann noch Kinder will.
Wenn das stimmt, liegt es sicher nicht nur am Alter. Mag vllt. seit Corona schwieriger geworden sein. Aber die ersten 2,5 Jahre deiner Arbeitslosigkeit war der Jobmarkt für Einsteiger super.