13.10.2020, 18:32
13.10.2020, 19:36
Vll sieht es nächstes Jahr schon wieder anders aus
Einfach abwarten
Einfach abwarten
14.10.2020, 15:24
Da ich ungern einen eigenen Thread aufmachen möchte, stelle ich die Frage hier:
Wie sind nach euren Erfahrungen generell die Chancen, nach Einladung zum Bewerbungsgespräch letztlich doch nicht eingestellt zu werden - örtliche und fachliche Flexibilität vorausgesetzt?
Findet da noch eine größere Auswahl statt oder müsste man sich völlig merkwürdig benehmen/großes Pech haben?
Die Protokolle sind zu diesem Thema eher semi-hilfreich.
Ich wurde in BW eingeladen und bin misstrauisch.
Wie sind nach euren Erfahrungen generell die Chancen, nach Einladung zum Bewerbungsgespräch letztlich doch nicht eingestellt zu werden - örtliche und fachliche Flexibilität vorausgesetzt?
Findet da noch eine größere Auswahl statt oder müsste man sich völlig merkwürdig benehmen/großes Pech haben?
Die Protokolle sind zu diesem Thema eher semi-hilfreich.
Ich wurde in BW eingeladen und bin misstrauisch.
14.10.2020, 15:30
Niemand wird eingeladen und nur deswegen nicht genommen, weil ein anderer bereits genommen wurde. Jeder, der nach dem Bewerbungsgespräch als geeignet angesehen wird, erhält auch eine Zusage.
14.10.2020, 15:34
Ist in NRW defintiv anders. Jedenfalls werden dort Bewerber mit zweistelligen Noten im Gespräch deutlich öfter als geeignet betrachtet. Ergibt sich auch so aus dem Insiderdossier, wenn du mal die einzelnen Noten durchgehst.
14.10.2020, 15:42
Wer sich selbst gut darstellen kann, wird genommen. Ob in der Justiz oder in der Anwaltschaft.
Wer sich auf so ein Bewerbungsgespräch vorbereiten muss, hat es natürlich schwerer als jemand, der einfach weiß, was er will. Hohe verbale Intelligenz und ein trumpisches Selbstbewusstsein verhindern eine unnötige Aufregung. :D
Wer sich auf so ein Bewerbungsgespräch vorbereiten muss, hat es natürlich schwerer als jemand, der einfach weiß, was er will. Hohe verbale Intelligenz und ein trumpisches Selbstbewusstsein verhindern eine unnötige Aufregung. :D
14.10.2020, 15:50
(14.10.2020, 15:42)Gast schrieb: Wer sich selbst gut darstellen kann, wird genommen. Ob in der Justiz oder in der Anwaltschaft.
Wer sich auf so ein Bewerbungsgespräch vorbereiten muss, hat es natürlich schwerer als jemand, der einfach weiß, was er will. Hohe verbale Intelligenz und ein trumpisches Selbstbewusstsein verhindern eine unnötige Aufregung. :D
I will be the best judge. The best one. Other judges? Disasters! Trust me. I have all the skills.
Wird so sicher klappen :D
Danke für die Antworten. Mein Gespräch ist leider erst in ein paar Wochen. Wenn man so viel Zeit hat, macht man sich viele (unnütze) Gedanken.
14.10.2020, 16:16
(14.10.2020, 15:34)Gast schrieb: Ist in NRW defintiv anders. Jedenfalls werden dort Bewerber mit zweistelligen Noten im Gespräch deutlich öfter als geeignet betrachtet. Ergibt sich auch so aus dem Insiderdossier, wenn du mal die einzelnen Noten durchgehst.
Naja, ist doch klar, dass Leute mit 7,8 Punkten vielleicht noch ein bisschen mehr Überzeugungsarbeit leisten müssen als Leute mit 13,8 Punkten. Die Insiderdossiers sind da aber auch nur begrenzt aussagekräftig, weil man halt die Auswahl der Leute nicht kennt, die sich daran beteiligen.
Man kann es glaub ich darauf beschränken, dass wer eingeladen wird, auch eine reele Chance hat, genommen zu werden. Garantien gibts weder mit 8 noch mit 13 Punkten.
14.10.2020, 16:26
Eigentlich war es doch mal so, dass die Auswahlpersonen im AC die Noten nicht vorliegen haben. Man kann sich mit einer späteren besseren Note ja auch nicht erneut bewerben, wen man durch das AC fällt.
14.10.2020, 19:09
Es ist einfach immer noch verdammt schwer in die Justiz zu kommen. Ich bezieh das eigentlich auf den öD im Allgemeinen.
Mein Großvater hat 1940 das erste Examen abgelegt. Anschließend in die Wehrmacht eingezogen und die Offizierslaufbahn eingeschlagen. Als Oberleutnant in russ. Gefangenschaft und 1947 nach Deutschland zurückgekehrt. Ab 1948 Ref. 1951 in die Justiz eingetreten. 8 Jahre absolut 0 Jura gemacht und dann im zweiten Examen eine gute Note rausgehauen. Sowas geht heute einfach nicht mehr. Der Stoff wird immer mehr.
Mein Großvater hat 1940 das erste Examen abgelegt. Anschließend in die Wehrmacht eingezogen und die Offizierslaufbahn eingeschlagen. Als Oberleutnant in russ. Gefangenschaft und 1947 nach Deutschland zurückgekehrt. Ab 1948 Ref. 1951 in die Justiz eingetreten. 8 Jahre absolut 0 Jura gemacht und dann im zweiten Examen eine gute Note rausgehauen. Sowas geht heute einfach nicht mehr. Der Stoff wird immer mehr.