12.10.2020, 18:28
Gibt es hier Repetitoren, die von ihrer Tätigkeit, Arbeitsaufwand, Vergütung, etc. berichten können?
12.10.2020, 20:25
Nein, ist aber wohl ziemlich mies bezahlt.
12.10.2020, 22:28
13.10.2020, 06:35
13.10.2020, 07:54
13.10.2020, 08:04
(13.10.2020, 06:35)Gast schrieb:(12.10.2020, 18:28)Schwabenjurist schrieb: Gibt es hier Repetitoren, die von ihrer Tätigkeit, Arbeitsaufwand, Vergütung, etc. berichten können?
Ich war mal Repetitor. Was willst du konkret wissen?
Bei wem warst Du in welchem Rechtsgebiet?
Wie war die Vergütung? Wie viel musstest Du vorbereiten? Würdest Du sagen, man muss es mindestens zwei Jahre machen, dass sich die Einarbeitungszeit lohnt? Hat es Spaß gemacht?
13.10.2020, 08:55
(13.10.2020, 07:54)Gast schrieb:(12.10.2020, 22:28)Schwabenjurist schrieb:(12.10.2020, 20:25)Gast schrieb: Nein, ist aber wohl ziemlich mies bezahlt.
Da habe ich bisher anderes gehört. 50.- auf die Stunde. Gleichwohl ohne Vergütung der Vorbereitung und Anfahrt...
Eben :D Als Anwalt locker 300.-
Naja, wie viel bleiben von den 300€ als Anwalt über? Und wie viele Stunden die man abrechnet arbeitet man dann am Tag? Ist je nachdem nicht vergleichbar ;)
13.10.2020, 13:38
Ist doch vor allem neben dem Berufseinstieg eine gute Option. Ob man jetzt "nur" 40/50 Euro pro Stunde verdient oder gar nix, weil keine Mandate reinkommen, ist am Ende des Monats schon ein Unterschied.
13.10.2020, 13:40
(13.10.2020, 07:54)Gast schrieb:(12.10.2020, 22:28)Schwabenjurist schrieb:(12.10.2020, 20:25)Gast schrieb: Nein, ist aber wohl ziemlich mies bezahlt.
Da habe ich bisher anderes gehört. 50.- auf die Stunde. Gleichwohl ohne Vergütung der Vorbereitung und Anfahrt...
Eben :D Als Anwalt locker 300.-
Ist klar..., "locker" 300 Euro die Stunde. Wer als Berufsanfänger überhaupt etwas pro Stunde abrechnen kann, ist schon froh. Die 300 Euro bekommt man evtl. bezahlt, wenn man 10 Jahre Erfahrung und sich einen Namen gemacht hat.
13.10.2020, 15:06
Ja und? Der Repetitor muss das Zeug ja auch vorbereiten, was er da erzählt. Klar, man kriegt i.d.R. vom Franchisegeber Unterlagen, aber die kann man ja da auch nicht einfach vorlesen. Da kannst du doch locker nochmal dieselbe Zeit und mehr für Vorbereitung/Fahrt etc. rechnen, was dir alles nicht bezahlt wird. Zudem ist es sehr limitiert, wenn du nur Rep in einer Stadt machst, da gibt es dann ja auch nicht unendlich Kurse.
300 Euro ist vielleicht etwas hoch gegriffen, letztlich wird aber der Repetitor - dafür, dass er im Examen wohl eher gut war - sehr viel weniger als ein Anwalt verdienen. Wird anders sein, wenn es das eigene Reptetitorium ist oder man der unangefochtene Platzhirsch ist, der verlangen kann, was er will und alles schon 100 mal gemacht hat. Dann hält sich aber auch der Spaß in Grenzen.
300 Euro ist vielleicht etwas hoch gegriffen, letztlich wird aber der Repetitor - dafür, dass er im Examen wohl eher gut war - sehr viel weniger als ein Anwalt verdienen. Wird anders sein, wenn es das eigene Reptetitorium ist oder man der unangefochtene Platzhirsch ist, der verlangen kann, was er will und alles schon 100 mal gemacht hat. Dann hält sich aber auch der Spaß in Grenzen.