13.10.2020, 10:33
(13.10.2020, 10:32)GastG schrieb: Ja mei, ich würde 2 Millionen Euro in Bar auch einem Jahresgehalt von 120k Euro vorziehen. Was ist das denn für eine Aussage... :D
In Düsseldorf bekommst du übrigens relativ problemlos für 800 warm eine 2-Zimmer-Wohnung in vernünftiger Lage. Natürlich weder mit Rheinblick noch im Neubau, sondern ganz normalen Durchschnitt. Und zum Thema Wohnungseinrichtung und Co, lebst du aktuell unter der Brücke? Keine Ahnung, wie ihr das macht aber ich habe damals (lang ist's her) in meiner Ref Wohnung gelebt. Dann habe ich in der GK für 100k (damals noch der Standardsatz) angefangen und habe einfach weiter in meiner Ref Wohnung gelebt. Die war eingerichtet und alles, wunderbar.
Die Eltern und Großeltern von den heutigen Erben haben sich damals auch verschuldet und so ein Haus 25 Jahre oder länger abbezahlt. Urlaub war damals wenig und es wurde gespart. Ihr wollt hingegen, dass euch alles in den Schoß gelegt wird. Das Haus soll schon da sein, ihr wollt konsumieren ohne Verzicht und das in jeder Stadt eurer Wahl. Richtige Millenials hier :D
Dieser Beitrag stammt von mir, hab mich nur beim Nick vertippt ;)
PS: Wer die Kindergärtnerin ehelicht, soll sich nicht darüber beschweren, dass er eine Kindergärtnerin geehelicht hat. In der GK springen auch genug Frauen rum, wenn es euch nur darauf ankommt ^^
13.10.2020, 10:36
(13.10.2020, 09:32)GastG schrieb:(12.10.2020, 23:42)Gast schrieb: Keiner der "GK ist doch top 10%"-Kommentare auf den letzten Seiten hat impliziert, dass du dir mit einem GK-Gehalt Villen in München kaufen kannst wie Smarties. Dass das nicht geht, ist jedem klar. Dass Vermögen in Deutschland weitestgehend vererbt und nicht aufgebaut wird, ist auch jedem klar, der nicht hinterm Mond lebt. Das hat hier doch niemand bestritten.
Ändert nichts daran, dass GKler mehr verdienen als der große Rest der Menschheit und es deswegen anmaßend und lebensfremd ist, zu behaupten, man könne sich damit ja "kaum etwas leisten" - was hier mehrfach gesagt wurde.
GKler gehören zur hochprivilegierten Gesellschaftsschicht und jede Form des "meine 120k Einstiegsgehalt reichen nicht für meine Traumvilla" ist ein First World Problem auf höchstem Niveau. Solange man sich dessen bewusst ist, ist doch alles gut...
Aber das wurde hier doch bereits erklärt. Selbst wenn du doppelt so viel verdienst wie der Kollege mit dem entspannten Beamtenjob, holst du sein Vermögen trotzdem nicht ein, wenn er ein schönes Haus erbt. D.h. in der Statistik "verdienst" du zwar mehr als er, er ist aber trotzdem wohlhabender.
Die 120k reichen auch nicht nur für eine Traumvilla an der Alster. Davon brauchen wir gar nicht erst reden, die befinden sich im Bereich von 10-15 Mio. €. Wir reden davon, dass du dir mit 120k Gehalt auch keine 4 Zimmerwohnung in Eppendorf oder Fhain in Berlin leisten kannst, weil die eben auch schon locker über 1 Mio. € kosten.
Natürlich kannst du dir von dem Gehalt ein Haus in einem nicht so schönen Viertel oder iwo außerhalb leisten. Aber man kann heute auch mit einem 6 Stelligen Gehalt in einer beliebten Großstadt in Deutschland kein attraktives, zentrales Wohneigentum erwerben, wenn man kein sonstiges Vermögen besitzt.
Du hast meinen Punkt nicht verstanden.
Wirklich so überhaupt gar nicht.
13.10.2020, 10:51
(13.10.2020, 10:32)GastG schrieb: Ja mei, ich würde 2 Millionen Euro in Bar auch einem Jahresgehalt von 120k Euro vorziehen. Was ist das denn für eine Aussage... :D
In Düsseldorf bekommst du übrigens relativ problemlos für 800 warm eine 2-Zimmer-Wohnung in vernünftiger Lage. Natürlich weder mit Rheinblick noch im Neubau, sondern ganz normalen Durchschnitt. Und zum Thema Wohnungseinrichtung und Co, lebst du aktuell unter der Brücke? Keine Ahnung, wie ihr das macht aber ich habe damals (lang ist's her) in meiner Ref Wohnung gelebt. Dann habe ich in der GK für 100k (damals noch der Standardsatz) angefangen und habe einfach weiter in meiner Ref Wohnung gelebt. Die war eingerichtet und alles, wunderbar.
Die Eltern und Großeltern von den heutigen Erben haben sich damals auch verschuldet und so ein Haus 25 Jahre oder länger abbezahlt. Urlaub war damals wenig und es wurde gespart. Ihr wollt hingegen, dass euch alles in den Schoß gelegt wird. Das Haus soll schon da sein, ihr wollt konsumieren ohne Verzicht und das in jeder Stadt eurer Wahl. Richtige Millenials hier :D
Ne, du verstehst nicht worum es geht. Der Punkt ist, dass sich durch Erbschaften und den Generationeneffekt die Immobilienpreise so verteuert haben, dass man auch mit einem sechsstelligen Gehalt nicht dasselbe Vermögen aufbauen kann, wie ein einfacher Handwerker in den 50ern. Das weiß ich zufällig, weil mein Opa so ein Handwerker in den 50ern war und der sich eben problemlos ein Haus in Hamburg leisten konnte (natürlich nicht in Blankenese aber zentral genug, damit man es sich heute auch mit einem GK Gehalt nicht leisten kann).
Das ist der Punkt und diese Entwicklung führt zwangsläufig zu einer Kumulation von Vermögen bei einem Teil der Bevölkerung, während Vermögensaufbau bei einem anderen Teil verunmöglicht wird. Verstehst du das Problem jetzt?
13.10.2020, 11:11
(13.10.2020, 10:51)GastG schrieb:(13.10.2020, 10:32)GastG schrieb: Ja mei, ich würde 2 Millionen Euro in Bar auch einem Jahresgehalt von 120k Euro vorziehen. Was ist das denn für eine Aussage... :D
In Düsseldorf bekommst du übrigens relativ problemlos für 800 warm eine 2-Zimmer-Wohnung in vernünftiger Lage. Natürlich weder mit Rheinblick noch im Neubau, sondern ganz normalen Durchschnitt. Und zum Thema Wohnungseinrichtung und Co, lebst du aktuell unter der Brücke? Keine Ahnung, wie ihr das macht aber ich habe damals (lang ist's her) in meiner Ref Wohnung gelebt. Dann habe ich in der GK für 100k (damals noch der Standardsatz) angefangen und habe einfach weiter in meiner Ref Wohnung gelebt. Die war eingerichtet und alles, wunderbar.
Die Eltern und Großeltern von den heutigen Erben haben sich damals auch verschuldet und so ein Haus 25 Jahre oder länger abbezahlt. Urlaub war damals wenig und es wurde gespart. Ihr wollt hingegen, dass euch alles in den Schoß gelegt wird. Das Haus soll schon da sein, ihr wollt konsumieren ohne Verzicht und das in jeder Stadt eurer Wahl. Richtige Millenials hier :D
Ne, du verstehst nicht worum es geht. Der Punkt ist, dass sich durch Erbschaften und den Generationeneffekt die Immobilienpreise so verteuert haben, dass man auch mit einem sechsstelligen Gehalt nicht dasselbe Vermögen aufbauen kann, wie ein einfacher Handwerker in den 50ern. Das weiß ich zufällig, weil mein Opa so ein Handwerker in den 50ern war und der sich eben problemlos ein Haus in Hamburg leisten konnte (natürlich nicht in Blankenese aber zentral genug, damit man es sich heute auch mit einem GK Gehalt nicht leisten kann).
Das ist der Punkt und diese Entwicklung führt zwangsläufig zu einer Kumulation von Vermögen bei einem Teil der Bevölkerung, während Vermögensaufbau bei einem anderen Teil verunmöglicht wird. Verstehst du das Problem jetzt?
Nur noch zwei Punkte hierzu, im Übrigen werden wir wohl eh nicht mehr auf einen Nenner kommen:
1. Wenn du glaubst, dass die Häuserpreise weiter ansteigen, dann kauf dir jetzt eine Wohnung für eine Millionen Euro in Hamburg. Die Bank wird dir bei einem Jahresgehalt von 120k dafür einen Kredit geben. Den zahlst du 20 Jahre ab und verkaufst dann einfach die Wohnung für zwei Millionen Euro oder mehr, begleichst damit die Restschuld und hast noch knapp 1,5 Millionen Euro übrig.
2. Du betrachtest das ganze Retrospektiv. Natürlich, wer vor 50 Jahren in Hamburg, Frankfurt oder München gekauft hat, ist jetzt dick auf der Gewinnerseite. Die Leute, die hingegen die Häuser in Duisburg, Bremen, Mönchengladbach und Co gekauft haben, sind keine Millionäre geworden. Ebenso mit Sylt. In 30 Jahren werden sich unsere Nachfolger hier wieder darüber aufregen, dass man doch 2020 für ein (aus dem Jahr 2050 gesehen) Appel und Ei Häuser auf Fehmarn kaufen konnte, was dann ein Promi Hotspot ist. Ebenso die nächste Boom Stadt Leipzig usw. Das ist genauso wie mit Aktien, Crytpowährung und Co. Im Nachhinein denkt man sich immer, hätte man da und da mal für wenig Geld was kaufen können, wäre ich jetzt reich.
13.10.2020, 11:16
(13.10.2020, 11:11)Gast 123 schrieb:(13.10.2020, 10:51)GastG schrieb:(13.10.2020, 10:32)GastG schrieb: Ja mei, ich würde 2 Millionen Euro in Bar auch einem Jahresgehalt von 120k Euro vorziehen. Was ist das denn für eine Aussage... :D
In Düsseldorf bekommst du übrigens relativ problemlos für 800 warm eine 2-Zimmer-Wohnung in vernünftiger Lage. Natürlich weder mit Rheinblick noch im Neubau, sondern ganz normalen Durchschnitt. Und zum Thema Wohnungseinrichtung und Co, lebst du aktuell unter der Brücke? Keine Ahnung, wie ihr das macht aber ich habe damals (lang ist's her) in meiner Ref Wohnung gelebt. Dann habe ich in der GK für 100k (damals noch der Standardsatz) angefangen und habe einfach weiter in meiner Ref Wohnung gelebt. Die war eingerichtet und alles, wunderbar.
Die Eltern und Großeltern von den heutigen Erben haben sich damals auch verschuldet und so ein Haus 25 Jahre oder länger abbezahlt. Urlaub war damals wenig und es wurde gespart. Ihr wollt hingegen, dass euch alles in den Schoß gelegt wird. Das Haus soll schon da sein, ihr wollt konsumieren ohne Verzicht und das in jeder Stadt eurer Wahl. Richtige Millenials hier :D
Ne, du verstehst nicht worum es geht. Der Punkt ist, dass sich durch Erbschaften und den Generationeneffekt die Immobilienpreise so verteuert haben, dass man auch mit einem sechsstelligen Gehalt nicht dasselbe Vermögen aufbauen kann, wie ein einfacher Handwerker in den 50ern. Das weiß ich zufällig, weil mein Opa so ein Handwerker in den 50ern war und der sich eben problemlos ein Haus in Hamburg leisten konnte (natürlich nicht in Blankenese aber zentral genug, damit man es sich heute auch mit einem GK Gehalt nicht leisten kann).
Das ist der Punkt und diese Entwicklung führt zwangsläufig zu einer Kumulation von Vermögen bei einem Teil der Bevölkerung, während Vermögensaufbau bei einem anderen Teil verunmöglicht wird. Verstehst du das Problem jetzt?
Nur noch zwei Punkte hierzu, im Übrigen werden wir wohl eh nicht mehr auf einen Nenner kommen:
1. Wenn du glaubst, dass die Häuserpreise weiter ansteigen, dann kauf dir jetzt eine Wohnung für eine Millionen Euro in Hamburg. Die Bank wird dir bei einem Jahresgehalt von 120k dafür einen Kredit geben. Den zahlst du 20 Jahre ab und verkaufst dann einfach die Wohnung für zwei Millionen Euro oder mehr, begleichst damit die Restschuld und hast noch knapp 1,5 Millionen Euro übrig.
2. Du betrachtest das ganze Retrospektiv. Natürlich, wer vor 50 Jahren in Hamburg, Frankfurt oder München gekauft hat, ist jetzt dick auf der Gewinnerseite. Die Leute, die hingegen die Häuser in Duisburg, Bremen, Mönchengladbach und Co gekauft haben, sind keine Millionäre geworden. Ebenso mit Sylt. In 30 Jahren werden sich unsere Nachfolger hier wieder darüber aufregen, dass man doch 2020 für ein (aus dem Jahr 2050 gesehen) Appel und Ei Häuser auf Fehmarn kaufen konnte, was dann ein Promi Hotspot ist. Ebenso die nächste Boom Stadt Leipzig usw. Das ist genauso wie mit Aktien, Crytpowährung und Co. Im Nachhinein denkt man sich immer, hätte man da und da mal für wenig Geld was kaufen können, wäre ich jetzt reich.
In 30 Jahren ist Klimawandel, da ist dein Haus auf Fehmarn unter Wasser. Darum lohnt es sich, vielleicht doch keine Autokonzerne in der GK zu vertreten, um dann ein Haus zu kaufen, das untergeht. Full circle würde ich sagen.
13.10.2020, 11:36
(13.10.2020, 11:16)Gast schrieb:(13.10.2020, 11:11)Gast 123 schrieb:(13.10.2020, 10:51)GastG schrieb:(13.10.2020, 10:32)GastG schrieb: Ja mei, ich würde 2 Millionen Euro in Bar auch einem Jahresgehalt von 120k Euro vorziehen. Was ist das denn für eine Aussage... :D
In Düsseldorf bekommst du übrigens relativ problemlos für 800 warm eine 2-Zimmer-Wohnung in vernünftiger Lage. Natürlich weder mit Rheinblick noch im Neubau, sondern ganz normalen Durchschnitt. Und zum Thema Wohnungseinrichtung und Co, lebst du aktuell unter der Brücke? Keine Ahnung, wie ihr das macht aber ich habe damals (lang ist's her) in meiner Ref Wohnung gelebt. Dann habe ich in der GK für 100k (damals noch der Standardsatz) angefangen und habe einfach weiter in meiner Ref Wohnung gelebt. Die war eingerichtet und alles, wunderbar.
Die Eltern und Großeltern von den heutigen Erben haben sich damals auch verschuldet und so ein Haus 25 Jahre oder länger abbezahlt. Urlaub war damals wenig und es wurde gespart. Ihr wollt hingegen, dass euch alles in den Schoß gelegt wird. Das Haus soll schon da sein, ihr wollt konsumieren ohne Verzicht und das in jeder Stadt eurer Wahl. Richtige Millenials hier :D
Ne, du verstehst nicht worum es geht. Der Punkt ist, dass sich durch Erbschaften und den Generationeneffekt die Immobilienpreise so verteuert haben, dass man auch mit einem sechsstelligen Gehalt nicht dasselbe Vermögen aufbauen kann, wie ein einfacher Handwerker in den 50ern. Das weiß ich zufällig, weil mein Opa so ein Handwerker in den 50ern war und der sich eben problemlos ein Haus in Hamburg leisten konnte (natürlich nicht in Blankenese aber zentral genug, damit man es sich heute auch mit einem GK Gehalt nicht leisten kann).
Das ist der Punkt und diese Entwicklung führt zwangsläufig zu einer Kumulation von Vermögen bei einem Teil der Bevölkerung, während Vermögensaufbau bei einem anderen Teil verunmöglicht wird. Verstehst du das Problem jetzt?
Nur noch zwei Punkte hierzu, im Übrigen werden wir wohl eh nicht mehr auf einen Nenner kommen:
1. Wenn du glaubst, dass die Häuserpreise weiter ansteigen, dann kauf dir jetzt eine Wohnung für eine Millionen Euro in Hamburg. Die Bank wird dir bei einem Jahresgehalt von 120k dafür einen Kredit geben. Den zahlst du 20 Jahre ab und verkaufst dann einfach die Wohnung für zwei Millionen Euro oder mehr, begleichst damit die Restschuld und hast noch knapp 1,5 Millionen Euro übrig.
2. Du betrachtest das ganze Retrospektiv. Natürlich, wer vor 50 Jahren in Hamburg, Frankfurt oder München gekauft hat, ist jetzt dick auf der Gewinnerseite. Die Leute, die hingegen die Häuser in Duisburg, Bremen, Mönchengladbach und Co gekauft haben, sind keine Millionäre geworden. Ebenso mit Sylt. In 30 Jahren werden sich unsere Nachfolger hier wieder darüber aufregen, dass man doch 2020 für ein (aus dem Jahr 2050 gesehen) Appel und Ei Häuser auf Fehmarn kaufen konnte, was dann ein Promi Hotspot ist. Ebenso die nächste Boom Stadt Leipzig usw. Das ist genauso wie mit Aktien, Crytpowährung und Co. Im Nachhinein denkt man sich immer, hätte man da und da mal für wenig Geld was kaufen können, wäre ich jetzt reich.
In 30 Jahren ist Klimawandel, da ist dein Haus auf Fehmarn unter Wasser. Darum lohnt es sich, vielleicht doch keine Autokonzerne in der GK zu vertreten, um dann ein Haus zu kaufen, das untergeht. Full circle würde ich sagen.
Ach das ist kompletter FFF Blödsinn. Es gibt diese revolutionäre Erfindung namens "Dämme". Damit ist Holland, das seit Jahrhunderten mehrere METER unter dem Meeresspiegel liegt, komischerweise immer noch da. Die ganze Wahrheit ist, dass der Klimawandel Menschen in armen Küstenregionen hart treffen wird. Uns in Mitteleuropa wird er nicht so viel anhaben, außer eben die Fluchtbewegungen aus den o.g. Regionen. Aber diese Wahrheit verkauft sich eben nicht so gut wie "WIR WERDEN ALLE STERBEN".
@ Gast dadrüber
Mit einem 120k Gehalt in einer GK kriegst du ohne EK keinen Kredit von 1 Mio. Außerdem wäre ein solcher Kredit auch extren unvernünftig, da niemand davon ausgehen kann, dauerhaft in der GK zu bleiben, bis er Partner geworden ist. Das ist doch der Punkt: Ohne Erbe kein Vermögen, ohne Vermögen kein Eigenkapital (oder nicht genug und nicht so früh), ohne Eigenkapital kein Kredit, ohne Kredit kein Vermögen.
13.10.2020, 11:57
@GastG: Also wenn du es nicht willst, dann geht es natürlich nicht. Es wäre selbstverständlich unvernünftig sofort als 1st Year eine Wohnung für eine Millionen Euro zu kaufen aber niemand bleibt ewig 1st Year. Wenn es einem wichtig ist, dann spart man darauf. 3 Jahre GK schaffen viele, in der Zeit hat man 100k gespart. Ich hatte in vier Jahren 100k zusammen und das eben noch mit den niedrigen Einstiegsgehältern und ohne, dass mir das Sparen wichtig war.
Sagen wir, du wechselst nach drei Jahren in eine Rechtsabteilung, dort verdienst du dann auch 100k. Bist verheiratet, deine Frau hat 50k angespart. Dann könnt ihr zusammen mit Anfang 30 und EK von 150k die 1 Millionen Euro Wohnung kaufen. Das finanziert dir fast jede Bank. Auf Grund der niedrigen Zinsen werden derzeit extrem viele Wohnungen mit sehr wenig EK finanziert. Teilweise werden gerade mal die Kaufnebenkosten über das EK finanziert, der Rest ist Darlehen.
Sagen wir, du wechselst nach drei Jahren in eine Rechtsabteilung, dort verdienst du dann auch 100k. Bist verheiratet, deine Frau hat 50k angespart. Dann könnt ihr zusammen mit Anfang 30 und EK von 150k die 1 Millionen Euro Wohnung kaufen. Das finanziert dir fast jede Bank. Auf Grund der niedrigen Zinsen werden derzeit extrem viele Wohnungen mit sehr wenig EK finanziert. Teilweise werden gerade mal die Kaufnebenkosten über das EK finanziert, der Rest ist Darlehen.
13.10.2020, 12:42
(13.10.2020, 11:57)Gast 123 schrieb: @GastG: Also wenn du es nicht willst, dann geht es natürlich nicht. Es wäre selbstverständlich unvernünftig sofort als 1st Year eine Wohnung für eine Millionen Euro zu kaufen aber niemand bleibt ewig 1st Year. Wenn es einem wichtig ist, dann spart man darauf. 3 Jahre GK schaffen viele, in der Zeit hat man 100k gespart. Ich hatte in vier Jahren 100k zusammen und das eben noch mit den niedrigen Einstiegsgehältern und ohne, dass mir das Sparen wichtig war.
Sagen wir, du wechselst nach drei Jahren in eine Rechtsabteilung, dort verdienst du dann auch 100k. Bist verheiratet, deine Frau hat 50k angespart. Dann könnt ihr zusammen mit Anfang 30 und EK von 150k die 1 Millionen Euro Wohnung kaufen. Das finanziert dir fast jede Bank. Auf Grund der niedrigen Zinsen werden derzeit extrem viele Wohnungen mit sehr wenig EK finanziert. Teilweise werden gerade mal die Kaufnebenkosten über das EK finanziert, der Rest ist Darlehen.
Brandenburger Mathe-Abi, Troll oder LOL
13.10.2020, 12:55
(13.10.2020, 12:42)Gast schrieb:(13.10.2020, 11:57)Gast 123 schrieb: @GastG: Also wenn du es nicht willst, dann geht es natürlich nicht. Es wäre selbstverständlich unvernünftig sofort als 1st Year eine Wohnung für eine Millionen Euro zu kaufen aber niemand bleibt ewig 1st Year. Wenn es einem wichtig ist, dann spart man darauf. 3 Jahre GK schaffen viele, in der Zeit hat man 100k gespart. Ich hatte in vier Jahren 100k zusammen und das eben noch mit den niedrigen Einstiegsgehältern und ohne, dass mir das Sparen wichtig war.
Sagen wir, du wechselst nach drei Jahren in eine Rechtsabteilung, dort verdienst du dann auch 100k. Bist verheiratet, deine Frau hat 50k angespart. Dann könnt ihr zusammen mit Anfang 30 und EK von 150k die 1 Millionen Euro Wohnung kaufen. Das finanziert dir fast jede Bank. Auf Grund der niedrigen Zinsen werden derzeit extrem viele Wohnungen mit sehr wenig EK finanziert. Teilweise werden gerade mal die Kaufnebenkosten über das EK finanziert, der Rest ist Darlehen.
Brandenburger Mathe-Abi, Troll oder LOL
Was verstehst du denn nicht an der Rechnung, dann kann ich es dir gerne erklären. :)
13.10.2020, 15:54
Und was, wenn man nicht in seiner eingerichteten Ref Wohnung bleiben kann, weil die Wohnung 100 km von Hamburg bzw. der nächsten Stadt mit GKs entfernt ist und die Eltern in einem 1000 Leute Dorf 90 km entfernt von Hamburg auf dem Land leben?
Teures möbliertes Wohnen oder WG....
Teures möbliertes Wohnen oder WG....