05.10.2020, 17:18
(05.10.2020, 17:06)Gast schrieb:(05.10.2020, 15:36)Gast schrieb:(05.10.2020, 14:36)Gast schrieb:(04.10.2020, 22:51)Gast schrieb:(04.10.2020, 22:49)Gast schrieb: ? In allen Ländern A13 und in manchen A14 möglich.
Äh. Nein.
In allen Ländern Aufstieg zum OAA möglich und üblich, das ist A13. In wenigen Ländern Aufstieg nach A14 möglich, evtl. A13Z. Bestrebungen gibt es auch in anderen Ländern, A14 einzuführen.
Natürlich muss man dafür gut sein, aber das ist auch nur richtig so. Auf jeden Fall ist A12 forever eine faktisch falsche Aussage.
Welcher Jurist mit Noten, die nicht zum Staatsanwalt reichten, ist denn gut als AA? :rolleyes:
Einer der im Strafrecht gut ist aber darunter leiden muss dass sim Examen 4x ZR läuft?
Dann bin ich auch gut im öffentlichen Recht, musste aber darunter leiden, dass im Examen 4 x ZR und 2 x SR gelaufen ist. Leider nützt mir das wegen der Bestenauslese im öffentlichen Dienst nichts.
Manchmal muss man einsehen, dass man in der freien Wirtschaft besser dran ist und nicht dem "Besten auslesenden", notendiskriminierenden ÖD hinterher laufen. Bei manchen kommt die Erkenntnis früher, bei anderen später.
06.10.2020, 07:52
(05.10.2020, 17:18)Gast schrieb:(05.10.2020, 17:06)Gast schrieb:(05.10.2020, 15:36)Gast schrieb:(05.10.2020, 14:36)Gast schrieb:(04.10.2020, 22:51)Gast schrieb: Äh. Nein.
In allen Ländern Aufstieg zum OAA möglich und üblich, das ist A13. In wenigen Ländern Aufstieg nach A14 möglich, evtl. A13Z. Bestrebungen gibt es auch in anderen Ländern, A14 einzuführen.
Natürlich muss man dafür gut sein, aber das ist auch nur richtig so. Auf jeden Fall ist A12 forever eine faktisch falsche Aussage.
Welcher Jurist mit Noten, die nicht zum Staatsanwalt reichten, ist denn gut als AA? :rolleyes:
Einer der im Strafrecht gut ist aber darunter leiden muss dass sim Examen 4x ZR läuft?
Dann bin ich auch gut im öffentlichen Recht, musste aber darunter leiden, dass im Examen 4 x ZR und 2 x SR gelaufen ist. Leider nützt mir das wegen der Bestenauslese im öffentlichen Dienst nichts.
Manchmal muss man einsehen, dass man in der freien Wirtschaft besser dran ist und nicht dem "Besten auslesenden", notendiskriminierenden ÖD hinterher laufen. Bei manchen kommt die Erkenntnis früher, bei anderen späte
Mit Bestenauslese hat das nichts zu tun denke mal für AA braucht man nur ein ausreichend, da mit B ggf auch StA in Frage kommt. Und relevant ist da eben das Strafrecht.
06.10.2020, 11:58
(06.10.2020, 07:52)Gast schrieb:(05.10.2020, 17:18)Gast schrieb:(05.10.2020, 17:06)Gast schrieb:(05.10.2020, 15:36)Gast schrieb:(05.10.2020, 14:36)Gast schrieb: In allen Ländern Aufstieg zum OAA möglich und üblich, das ist A13. In wenigen Ländern Aufstieg nach A14 möglich, evtl. A13Z. Bestrebungen gibt es auch in anderen Ländern, A14 einzuführen.
Natürlich muss man dafür gut sein, aber das ist auch nur richtig so. Auf jeden Fall ist A12 forever eine faktisch falsche Aussage.
Welcher Jurist mit Noten, die nicht zum Staatsanwalt reichten, ist denn gut als AA? :rolleyes:
Einer der im Strafrecht gut ist aber darunter leiden muss dass sim Examen 4x ZR läuft?
Dann bin ich auch gut im öffentlichen Recht, musste aber darunter leiden, dass im Examen 4 x ZR und 2 x SR gelaufen ist. Leider nützt mir das wegen der Bestenauslese im öffentlichen Dienst nichts.
Manchmal muss man einsehen, dass man in der freien Wirtschaft besser dran ist und nicht dem "Besten auslesenden", notendiskriminierenden ÖD hinterher laufen. Bei manchen kommt die Erkenntnis früher, bei anderen späte
Mit Bestenauslese hat das nichts zu tun denke mal für AA braucht man nur ein ausreichend, da mit B ggf auch StA in Frage kommt. Und relevant ist da eben das Strafrecht.
Abgesehen davon, dass die meisten Bundesländer überhaupt keine Volljuristen zu Amtsanwälten machen - entsprechende Informationen von Leuten mit Ahnung werden hier immer geflissentlich ignoriert - sieht Hamburg als eine Ausnahme explizit mind. 7 Punkte im 2. Examen für eine mögliche Einstellung vor. Also nichts mit ausreichend. Auch bedeutet das Erreichen der Mindestgrenze nicht automatisch, dass man Chancen hat. Das merkt man jetzt auch im höhere Justizdienst. Die meisten Länder sehen mind. 8 Punkte vor, aber damit hat man seit März dieses Jahres Null Chance mehr, weil es eben genug Bewerber mit VB oder knapp vorbei gibt.
Letztlich ist es auch egal. Ich schätze, dass nahezu alle, die hier meinen eine AA-Karriere machen oder gar dadurch aufsteigen zu können, nach einigen Monaten in der Realität ankommen werden, wenn sie bemerken, dass -von Ausnahmen abgesehen- gar kein Interesse der Justiz besteht, Volljuristen, bei denen es für die StA punktemäßig nicht reicht, zu AA zu machen. Ob jmd. vielleicht zweistellige Strafrechtsnoten hat, aber wg Z und Ö nur bei ausreichend oder knapp über 7 Punkten gelandet ist, ist völlig unerheblich. Es ist wenig zielführend immer wieder darüber zu debattieren.
06.10.2020, 12:40
Hamburg vielleicht, aber in anderen Bundesländern ist die Schwelle nicht so hoch, da man dort mit knapp über 7 auch auf die Warteliste der StA kommt. Das ist in Hamburg anders.
06.10.2020, 13:33
(06.10.2020, 12:40)Gast schrieb: Hamburg vielleicht, aber in anderen Bundesländern ist die Schwelle nicht so hoch, da man dort mit knapp über 7 auch auf die Warteliste der StA kommt. Das ist in Hamburg anders.Das dürfte ein Gerücht sein, jedenfalls wenn "knapp" unter 7,76 Punkten liegt. Früher schon nicht und die letzte Zeit und auf absehbare Zeit noch weniger. "Auf die Warteliste kommt" ist da max. Wunschvorstellung.
Ändert auch nichts daran, dass Hamburg im Prinzip das einzige Land ist, dass Volljuristen, wenn wirklich Bedarf ist, auch als AA nimmt.
Es ist irgendwann echt problematisch, wenn Leute nicht einsehen können, dass es eben nicht reicht. Ich habe jemanden im Bekanntenkreis, der mit knapp über 7 Punkten seit mehr als 6 Jahren immer noch hofft, irgendwann zur StA zu kommen, obwohl es in den Jahren nur Absagen hagelte. Das ist schon behandlungsbedürftig. Vor allem, weil man ja ohnehin erstmal einen Job braucht. Wer mit 7 Punkten oder drunter ein paar Jahre gearbeitet hat, ist für die StA grds. -zusätzlich zur schlechten Note- völlig uninteressant, weil er das bisschen Wissen aus der StA-Ref.-Station nicht mal mehr hat. Und wer sich nicht mit einem anderen Job arrangiert,weil er immer noch glaubt, dass es ja bald wenigstens mit AA klappt und alles andere ja nur vorübergehend ist, bekommt wirklich Probleme.
06.10.2020, 13:52
In der Zeit kann man es auch zum Starverteidiger bringen :D So toll ist die Arbeit als StA nun echt nicht und als AA schon dreimal nicht.
06.10.2020, 13:53
(06.10.2020, 13:33)Gast schrieb:(06.10.2020, 12:40)Gast schrieb: Hamburg vielleicht, aber in anderen Bundesländern ist die Schwelle nicht so hoch, da man dort mit knapp über 7 auch auf die Warteliste der StA kommt. Das ist in Hamburg anders.Das dürfte ein Gerücht sein, jedenfalls wenn "knapp" unter 7,76 Punkten liegt. Früher schon nicht und die letzte Zeit und auf absehbare Zeit noch weniger. "Auf die Warteliste kommt" ist da max. Wunschvorstellung.
Ändert auch nichts daran, dass Hamburg im Prinzip das einzige Land ist, dass Volljuristen, wenn wirklich Bedarf ist, auch als AA nimmt.
Es ist irgendwann echt problematisch, wenn Leute nicht einsehen können, dass es eben nicht reicht. Ich habe jemanden im Bekanntenkreis, der mit knapp über 7 Punkten seit mehr als 6 Jahren immer noch hofft, irgendwann zur StA zu kommen, obwohl es in den Jahren nur Absagen hagelte. Das ist schon behandlungsbedürftig. Vor allem, weil man ja ohnehin erstmal einen Job braucht. Wer mit 7 Punkten oder drunter ein paar Jahre gearbeitet hat, ist für die StA grds. -zusätzlich zur schlechten Note- völlig uninteressant, weil er das bisschen Wissen aus der StA-Ref.-Station nicht mal mehr hat. Und wer sich nicht mit einem anderen Job arrangiert,weil er immer noch glaubt, dass es ja bald wenigstens mit AA klappt und alles andere ja nur vorübergehend ist, bekommt wirklich Probleme.
Und der ist seit 6 Jahren arbeitslos??
06.10.2020, 14:14
So um hier mal was klarzustellen:
Außer Hamburg gibt es noch weitere Bundesländer, die regelmäßig Volljuristen als Amtsanwälte einstellen (insb. S-H und Nds.). Ich selbst bin Amtsanwältin und Volljuristin. In meiner StA sind von 8 AA mit mir 5 Volljuristen. Hier ist es auch in den letzten Jahren durchaus vorgekommen, dass ein AA zum StA aufgestiegen ist. Woher also einige hier ihre gegenteiligen Kenntnisse nehmen, ist mir zumindest für Nds. unklar.
Warum hier wer den Weg als Amtsanwalt einschlägt oder eben nicht, ist ja jedem selbst überlassen und ich finde, die abwertenden Kommentare dazu mehr als unangemessen und unreif. Ich kann auch nicht verstehen, warum jemand in einer Großkanzlei arbeiten will, aber das muss ich ja nicht jedem an den Kopf werfen. Wenn er/sie doch damit glücklich ist, ist das doch schön. Und eine gleiche Reaktion beanspruche ich auch für meine Lebensentscheidungen.
Ich selbst habe nur im zweiten Examen die Note für den direkten Einstieg als StAin verpasst. Ein Verbesserungsversuch konnte ich aus privaten Gründen (die ich hier sicher nicht diskutieren werde) nicht machen. Ich habe durchaus andere Dinge probiert (KK, Kommunalverwaltung und auch RAin), war aber alles nicht das, was ich wollte. Ich habe mal angefangen zu studieren, um StAin zu werden. Mit meiner jetzigen Tätigkeit als AAin bin ich schon dicht dran und um ein vieles glücklicher damit, als ich es in allen anderen Jobs war.
Aus meiner Sicht ist nichts falsch daran sich den Job zu suchen, der einen auch glücklich macht. Das mag für jeden etwas anderes sein, aber das ist ja auch gut so.
Ich empfehle also jedem der ernsthaft in Betracht zieht, AA zu werden, es einfach zu versuchen. Ich habe mich beispielsweise initiativ bei der GeStA beworben und wurde auch eingestellt. Also nur weil nicht alle Bundesländer diese Stellen ausschreiben, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt.
So, das musste mal gesagt werden, diesen ganzen wertenden Mist hier, konnte ja keiner mehr mit ansehen/durchlesen.
P.S.: Ich bin übrigens weder besser noch schlechter als meine Kollegen, die Rechtspfleger mit Zusatzausbildung sind.
Außer Hamburg gibt es noch weitere Bundesländer, die regelmäßig Volljuristen als Amtsanwälte einstellen (insb. S-H und Nds.). Ich selbst bin Amtsanwältin und Volljuristin. In meiner StA sind von 8 AA mit mir 5 Volljuristen. Hier ist es auch in den letzten Jahren durchaus vorgekommen, dass ein AA zum StA aufgestiegen ist. Woher also einige hier ihre gegenteiligen Kenntnisse nehmen, ist mir zumindest für Nds. unklar.
Warum hier wer den Weg als Amtsanwalt einschlägt oder eben nicht, ist ja jedem selbst überlassen und ich finde, die abwertenden Kommentare dazu mehr als unangemessen und unreif. Ich kann auch nicht verstehen, warum jemand in einer Großkanzlei arbeiten will, aber das muss ich ja nicht jedem an den Kopf werfen. Wenn er/sie doch damit glücklich ist, ist das doch schön. Und eine gleiche Reaktion beanspruche ich auch für meine Lebensentscheidungen.
Ich selbst habe nur im zweiten Examen die Note für den direkten Einstieg als StAin verpasst. Ein Verbesserungsversuch konnte ich aus privaten Gründen (die ich hier sicher nicht diskutieren werde) nicht machen. Ich habe durchaus andere Dinge probiert (KK, Kommunalverwaltung und auch RAin), war aber alles nicht das, was ich wollte. Ich habe mal angefangen zu studieren, um StAin zu werden. Mit meiner jetzigen Tätigkeit als AAin bin ich schon dicht dran und um ein vieles glücklicher damit, als ich es in allen anderen Jobs war.
Aus meiner Sicht ist nichts falsch daran sich den Job zu suchen, der einen auch glücklich macht. Das mag für jeden etwas anderes sein, aber das ist ja auch gut so.
Ich empfehle also jedem der ernsthaft in Betracht zieht, AA zu werden, es einfach zu versuchen. Ich habe mich beispielsweise initiativ bei der GeStA beworben und wurde auch eingestellt. Also nur weil nicht alle Bundesländer diese Stellen ausschreiben, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt.
So, das musste mal gesagt werden, diesen ganzen wertenden Mist hier, konnte ja keiner mehr mit ansehen/durchlesen.
P.S.: Ich bin übrigens weder besser noch schlechter als meine Kollegen, die Rechtspfleger mit Zusatzausbildung sind.
06.10.2020, 14:26
(06.10.2020, 14:14)Amtsanwältin schrieb: So um hier mal was klarzustellen:
Außer Hamburg gibt es noch weitere Bundesländer, die regelmäßig Volljuristen als Amtsanwälte einstellen (insb. S-H und Nds.). Ich selbst bin Amtsanwältin und Volljuristin. In meiner StA sind von 8 AA mit mir 5 Volljuristen. Hier ist es auch in den letzten Jahren durchaus vorgekommen, dass ein AA zum StA aufgestiegen ist. Woher also einige hier ihre gegenteiligen Kenntnisse nehmen, ist mir zumindest für Nds. unklar.
Warum hier wer den Weg als Amtsanwalt einschlägt oder eben nicht, ist ja jedem selbst überlassen und ich finde, die abwertenden Kommentare dazu mehr als unangemessen und unreif. Ich kann auch nicht verstehen, warum jemand in einer Großkanzlei arbeiten will, aber das muss ich ja nicht jedem an den Kopf werfen. Wenn er/sie doch damit glücklich ist, ist das doch schön. Und eine gleiche Reaktion beanspruche ich auch für meine Lebensentscheidungen.
Ich selbst habe nur im zweiten Examen die Note für den direkten Einstieg als StAin verpasst. Ein Verbesserungsversuch konnte ich aus privaten Gründen (die ich hier sicher nicht diskutieren werde) nicht machen. Ich habe durchaus andere Dinge probiert (KK, Kommunalverwaltung und auch RAin), war aber alles nicht das, was ich wollte. Ich habe mal angefangen zu studieren, um StAin zu werden. Mit meiner jetzigen Tätigkeit als AAin bin ich schon dicht dran und um ein vieles glücklicher damit, als ich es in allen anderen Jobs war.
Aus meiner Sicht ist nichts falsch daran sich den Job zu suchen, der einen auch glücklich macht. Das mag für jeden etwas anderes sein, aber das ist ja auch gut so.
Ich empfehle also jedem der ernsthaft in Betracht zieht, AA zu werden, es einfach zu versuchen. Ich habe mich beispielsweise initiativ bei der GeStA beworben und wurde auch eingestellt. Also nur weil nicht alle Bundesländer diese Stellen ausschreiben, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt.
So, das musste mal gesagt werden, diesen ganzen wertenden Mist hier, konnte ja keiner mehr mit ansehen/durchlesen.
P.S.: Ich bin übrigens weder besser noch schlechter als meine Kollegen, die Rechtspfleger mit Zusatzausbildung sind.
Der Herr hat endlich Hirn regnen lassen. DANKE für diesen Beitrag!!! :)
06.10.2020, 15:23
(06.10.2020, 14:14)Amtsanwältin schrieb: So um hier mal was klarzustellen:
Außer Hamburg gibt es noch weitere Bundesländer, die regelmäßig Volljuristen als Amtsanwälte einstellen (insb. S-H und Nds.). Ich selbst bin Amtsanwältin und Volljuristin. In meiner StA sind von 8 AA mit mir 5 Volljuristen. Hier ist es auch in den letzten Jahren durchaus vorgekommen, dass ein AA zum StA aufgestiegen ist. Woher also einige hier ihre gegenteiligen Kenntnisse nehmen, ist mir zumindest für Nds. unklar.
Warum hier wer den Weg als Amtsanwalt einschlägt oder eben nicht, ist ja jedem selbst überlassen und ich finde, die abwertenden Kommentare dazu mehr als unangemessen und unreif. Ich kann auch nicht verstehen, warum jemand in einer Großkanzlei arbeiten will, aber das muss ich ja nicht jedem an den Kopf werfen. Wenn er/sie doch damit glücklich ist, ist das doch schön. Und eine gleiche Reaktion beanspruche ich auch für meine Lebensentscheidungen.
Ich selbst habe nur im zweiten Examen die Note für den direkten Einstieg als StAin verpasst. Ein Verbesserungsversuch konnte ich aus privaten Gründen (die ich hier sicher nicht diskutieren werde) nicht machen. Ich habe durchaus andere Dinge probiert (KK, Kommunalverwaltung und auch RAin), war aber alles nicht das, was ich wollte. Ich habe mal angefangen zu studieren, um StAin zu werden. Mit meiner jetzigen Tätigkeit als AAin bin ich schon dicht dran und um ein vieles glücklicher damit, als ich es in allen anderen Jobs war.
Aus meiner Sicht ist nichts falsch daran sich den Job zu suchen, der einen auch glücklich macht. Das mag für jeden etwas anderes sein, aber das ist ja auch gut so.
Ich empfehle also jedem der ernsthaft in Betracht zieht, AA zu werden, es einfach zu versuchen. Ich habe mich beispielsweise initiativ bei der GeStA beworben und wurde auch eingestellt. Also nur weil nicht alle Bundesländer diese Stellen ausschreiben, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt.
So, das musste mal gesagt werden, diesen ganzen wertenden Mist hier, konnte ja keiner mehr mit ansehen/durchlesen.
P.S.: Ich bin übrigens weder besser noch schlechter als meine Kollegen, die Rechtspfleger mit Zusatzausbildung sind.
Wie sieht denn der Arbeitsalltag als AA aus?