03.10.2020, 14:15
03.10.2020, 14:51
Tier 1: FBD und Hengeler
Tier 1,5: Gleiss Lutz und Linklaters
Tier 2: Clifford, A&O, Noerr, Baker, Latham, Hogan Lovells
Tier 3: McDermott, White & Case, die ganzen kleineren US-Ableger (Milbank, Skadden, Kirkland etc.)
Tier 4: CMS, TW, DLA Piper etc.
Tier 1,5: Gleiss Lutz und Linklaters
Tier 2: Clifford, A&O, Noerr, Baker, Latham, Hogan Lovells
Tier 3: McDermott, White & Case, die ganzen kleineren US-Ableger (Milbank, Skadden, Kirkland etc.)
Tier 4: CMS, TW, DLA Piper etc.
03.10.2020, 15:33
(03.10.2020, 14:51)Gast234 schrieb: Tier 1: FBD und Hengeler
Tier 1,5: Gleiss Lutz und Linklaters
Tier 2: Clifford, A&O, Noerr, Baker, Latham, Hogan Lovells
Tier 3: McDermott, White & Case, die ganzen kleineren US-Ableger (Milbank, Skadden, Kirkland etc.)
Tier 4: CMS, TW, DLA Piper etc.
Schon dieses Ranking zeigt doch, wie eindimensional diese Diskussion ist.
Wer einen anderen Blickwinkel einnehmen möchte, sollte sich mal die Partnerwechsel anschauen. Kirkland, Skadden, Milbank und Latham haben in der letzten Zeit zahlreiche Partner von im obigen Ranking höher eingestuften Kanzleien (ja, auch Hengeler, Freshfields und Gleiss) abgeworben. Allesamt hoch geschätzte Anwälte, die die Kanzleien sicherlich nicht gerne ziehen ließen.
Nun stellt sich aber die Frage: Warum sollte eine Kanzlei als Tier 3 eingestuft werden, wenn sie im Wesentlichen aus ehemaligen Tier 1-Leistungsträgern besteht? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn.
Noch eigenartiger wird es, wenn man einen Blick auf die Mandate wird. Zahlreiche "kleinere" US-Einheiten arbeiten permanent an denselben Transaktionen wie Hengeler oder Freshfields. Warum sind erstere nun Tier 3 und zweitere Tier 1?
Schließlich bestreite ich den Sinn von einem nationalen Ranking, wenn die Tätigkeit beinahe immer international ist. Dadurch überschätzt man Leichtgewichte wie Noerr und unterschätzt die globalen Schwergewichte Latham und Kirkland.
03.10.2020, 15:43
(03.10.2020, 15:33)Gast schrieb:(03.10.2020, 14:51)Gast234 schrieb: Tier 1: FBD und Hengeler
Tier 1,5: Gleiss Lutz und Linklaters
Tier 2: Clifford, A&O, Noerr, Baker, Latham, Hogan Lovells
Tier 3: McDermott, White & Case, die ganzen kleineren US-Ableger (Milbank, Skadden, Kirkland etc.)
Tier 4: CMS, TW, DLA Piper etc.
Schon dieses Ranking zeigt doch, wie eindimensional diese Diskussion ist.
Wer einen anderen Blickwinkel einnehmen möchte, sollte sich mal die Partnerwechsel anschauen. Kirkland, Skadden, Milbank und Latham haben in der letzten Zeit zahlreiche Partner von im obigen Ranking höher eingestuften Kanzleien (ja, auch Hengeler, Freshfields und Gleiss) abgeworben. Allesamt hoch geschätzte Anwälte, die die Kanzleien sicherlich nicht gerne ziehen ließen.
Nun stellt sich aber die Frage: Warum sollte eine Kanzlei als Tier 3 eingestuft werden, wenn sie im Wesentlichen aus ehemaligen Tier 1-Leistungsträgern besteht? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn.
Noch eigenartiger wird es, wenn man einen Blick auf die Mandate wird. Zahlreiche "kleinere" US-Einheiten arbeiten permanent an denselben Transaktionen wie Hengeler oder Freshfields. Warum sind erstere nun Tier 3 und zweitere Tier 1?
Schließlich bestreite ich den Sinn von einem nationalen Ranking, wenn die Tätigkeit beinahe immer international ist. Dadurch überschätzt man Leichtgewichte wie Noerr und unterschätzt die globalen Schwergewichte Latham und Kirkland.
Mal abgesehen davon, dass die kleineren US-Kanzleien beinahe eine im Gegensatz zu den angeblichen Tier1 Kanzleien 100% Doppel VB Quote haben.
Ist zwar nicht ausschlaggebend, allerdings erwähnenswert
03.10.2020, 16:34
(03.10.2020, 14:51)Gast234 schrieb: Tier 1: FBD und Hengeler
Tier 1,5: Gleiss Lutz und Linklaters
Tier 2: Clifford, A&O, Noerr, Baker, Latham, Hogan Lovells
Tier 3: McDermott, White & Case, die ganzen kleineren US-Ableger (Milbank, Skadden, Kirkland etc.)
Tier 4: CMS, TW, DLA Piper etc.
Nach Gleiss Lutz kommt lange nichts mehr.
03.10.2020, 18:46
(03.10.2020, 14:51)Gast234 schrieb: Tier 1: FBD und Hengeler
Tier 1,5: Gleiss Lutz und Linklaters
Tier 2: Clifford, A&O, Noerr, Baker, Latham, Hogan Lovells
Tier 3: McDermott, White & Case, die ganzen kleineren US-Ableger (Milbank, Skadden, Kirkland etc.)
Tier 4: CMS, TW, DLA Piper etc.
Wer legt das überhaupt fest? Brauchtum?
03.10.2020, 20:09
(03.10.2020, 18:46)Gast schrieb:(03.10.2020, 14:51)Gast234 schrieb: Tier 1: FBD und Hengeler
Tier 1,5: Gleiss Lutz und Linklaters
Tier 2: Clifford, A&O, Noerr, Baker, Latham, Hogan Lovells
Tier 3: McDermott, White & Case, die ganzen kleineren US-Ableger (Milbank, Skadden, Kirkland etc.)
Tier 4: CMS, TW, DLA Piper etc.
Wer legt das überhaupt fest? Brauchtum?
Juve
03.10.2020, 22:45
(03.10.2020, 14:51)Gast234 schrieb: Tier 1: FBD und Hengeler
Tier 1,5: Gleiss Lutz und Linklaters
Tier 2: Clifford, A&O, Noerr, Baker, Latham, Hogan Lovells
Tier 3: McDermott, White & Case, die ganzen kleineren US-Ableger (Milbank, Skadden, Kirkland etc.)
Tier 4: CMS, TW, DLA Piper etc.
Kann man so stehen lassen, wobei ich baker eher in Tier 3 sehe
03.10.2020, 23:20
(03.10.2020, 22:45)Gast schrieb:(03.10.2020, 14:51)Gast234 schrieb: Tier 1: FBD und Hengeler
Tier 1,5: Gleiss Lutz und Linklaters
Tier 2: Clifford, A&O, Noerr, Baker, Latham, Hogan Lovells
Tier 3: McDermott, White & Case, die ganzen kleineren US-Ableger (Milbank, Skadden, Kirkland etc.)
Tier 4: CMS, TW, DLA Piper etc.
Kann man so stehen lassen, wobei ich baker eher in Tier 3 sehe
CC, LW und vielleicht auch HL würde ich eine Stufe höher einschätzen.
03.10.2020, 23:27
(03.10.2020, 14:51)Gast234 schrieb: Tier 1: FBD und Hengeler
Tier 1,5: Gleiss Lutz und Linklaters
Tier 2: Clifford, A&O, Noerr, Baker, Latham, Hogan Lovells
Tier 3: McDermott, White & Case, die ganzen kleineren US-Ableger (Milbank, Skadden, Kirkland etc.)
Tier 4: CMS, TW, DLA Piper etc.
Passt im großen und ganzen so, an FBD und Hengeler geht in Deutschland nichts vorbei (und das sag ich als ehemaliger White & Case Associate)