01.08.2020, 12:39
(01.08.2020, 12:11)Gast ST schrieb:(01.08.2020, 11:45)Gast schrieb:Nur aus Interesse, bist du dann in einer Schweizer Kanzlei oder in einem Unternehmen untergekommen? Die Möglichkeiten diesbezüglich sind ja wahrscheinlich auch eher begrenzt.(01.08.2020, 11:23)Gast schrieb:(01.08.2020, 11:10)Lili schrieb: Hallo zusammen, ich würde mich über Einschätzungen freuen ::)
Habe im ersten Examen 6,9
Im zweiten 6,1
Habe ein Angebot für 40h, 30 Tage Urlaub, Weihnachten und Silvester dazu frei, Gleitzeit, home office möglich für 55k.
Ist das akzeptabel?
Mit den Noten aufjedenfall.
Ich hab 6,8 und 5,3 und bekomme nach einem halben Jahr 130K CHF. Also 8K netto in Euro
Living the Dream.
Ich habe bei einem schweizer Unternehmen im Pharma-Bereich angefangen, weil ich neben dem Studium und Ref schon im dem Bereich in einer Kanzlei gearbeitet habe. Nach ein paar Monaten hat man mich in die Zentrale in die Schweiz geschickt. Klar, hier ist alles extrem teuer. Aber man kann trotzdem 3/3,5K in Euro zurücklegen, weil das Gehaltsniveau einfach viel höher ist.
Mit Living the Dream meine ich, dass diese ganzen Notenscheiße einfach nicht so wichtig ist. Man sollte sich nicht nur darüber definieren. Kein Arbeitgeber bezahlt Dir mehr, weil Du bessere Noten hast. Entweder er nimmt Doch oder eben nicht.
01.08.2020, 12:43
(01.08.2020, 12:39)Gast schrieb:(01.08.2020, 12:11)Gast ST schrieb:(01.08.2020, 11:45)Gast schrieb:Nur aus Interesse, bist du dann in einer Schweizer Kanzlei oder in einem Unternehmen untergekommen? Die Möglichkeiten diesbezüglich sind ja wahrscheinlich auch eher begrenzt.(01.08.2020, 11:23)Gast schrieb:(01.08.2020, 11:10)Lili schrieb: Hallo zusammen, ich würde mich über Einschätzungen freuen ::)
Habe im ersten Examen 6,9
Im zweiten 6,1
Habe ein Angebot für 40h, 30 Tage Urlaub, Weihnachten und Silvester dazu frei, Gleitzeit, home office möglich für 55k.
Ist das akzeptabel?
Mit den Noten aufjedenfall.
Ich hab 6,8 und 5,3 und bekomme nach einem halben Jahr 130K CHF. Also 8K netto in Euro
Living the Dream.
Ich habe bei einem schweizer Unternehmen im Pharma-Bereich angefangen, weil ich neben dem Studium und Ref schon im dem Bereich in einer Kanzlei gearbeitet habe. Nach ein paar Monaten hat man mich in die Zentrale in die Schweiz geschickt. Klar, hier ist alles extrem teuer. Aber man kann trotzdem 3/3,5K in Euro zurücklegen, weil das Gehaltsniveau einfach viel höher ist.
Mit Living the Dream meine ich, dass diese ganzen Notenscheiße einfach nicht so wichtig ist. Man sollte sich nicht nur darüber definieren. Kein Arbeitgeber bezahlt Dir mehr, weil Du bessere Noten hast. Entweder er nimmt Doch oder eben nicht.
Kanzlei würde aber auch gehen. Nur zur Info. Man kann sich anerkennen lassen. Das geile an der Schweiz ist, dass es da kaum GK gibt, weil das berufsrechtlich nicht zugelassen ist. D.h. Auch kleine Kanzleien haben tw Konzerne als Mandanten und rechnen entsprechend ab.
01.08.2020, 12:44
(31.07.2020, 18:56)Gast schrieb:(31.07.2020, 18:45)VHN schrieb: In der Zeit bis zur Zulassung 2500 brutto
Ab Zulassung 2700 bis 2800 brutto
Ab Fachanwalt 3000 brutto mindestens mit Raum nach oben, wobei der FA mir bezahlt wird
Urlaub gesetzlich (aber verhandelbar)
Partnerschaftsmöglichkeit langfristig
Gemessen am Aufwand und der Kompliziertheit des Rechtsgebietes ist mir das eigentlich zu wenig, doch find ich die Arbeit an sich sehr gut.
Keine Ahnung ob ichs machen werde.
Für unter 3.5k Anfangsgehalt ist die Juraausbildung m.M. nach zu lang und zu fordernd.
Gesetzlicher Urlaub? Bitte was?
20 Tage?
Das grenzt an Beleidigung
Das mit dem Urlaub sehe ich genauso.
Auf unter 25 Tage, eher noch paar mehr werde ich mich auch nicht einlassen, jedenfalls bei dem Gehalt - aber die Verhandlung findet auch frühestens mitte nächsten Jahres statt. Mal sehen wie viel Verhandlungsmacht mir das 2. Examen noch verschafft.
Klar geht es um Nachfrage/ Angebot, doch werfen manche Rechtsgebiete auch einfach nicht so viel ab wie andere, was bei mir so ist, obwohl dort Juristen gefragt sind.
Die Partner gehen dafür aber mit 4.5 bis 5k heim. Würde mir völlig reichen.
01.08.2020, 13:25
In jeder richtigen GK kriegt man als WissMit mit 2. Staatsexamen mindestens EUR 1.000,- pro Wochenarbeitstag und hat sehr, sehr überschaubare Verantwortung. Dafür aber EUR 5.000,- brutto.
Darunter als Anwalt mit den berufsrechtlichen / standesrechtlichen Verantwortung zu beginnen ist schon fast ausbeuterisch; man muss ja mind. 7 Jahre rentenversicherungsfreie Zeit nachholen. :-/
Aber bei Steigerung im nahen Verlauf geht es ja dennoch irgendwie.
Darunter als Anwalt mit den berufsrechtlichen / standesrechtlichen Verantwortung zu beginnen ist schon fast ausbeuterisch; man muss ja mind. 7 Jahre rentenversicherungsfreie Zeit nachholen. :-/
Aber bei Steigerung im nahen Verlauf geht es ja dennoch irgendwie.
01.08.2020, 13:40
(01.08.2020, 13:25)Gast schrieb: In jeder richtigen GK kriegt man als WissMit mit 2. Staatsexamen mindestens EUR 1.000,- pro Wochenarbeitstag und hat sehr, sehr überschaubare Verantwortung. Dafür aber EUR 5.000,- brutto.
Darunter als Anwalt mit den berufsrechtlichen / standesrechtlichen Verantwortung zu beginnen ist schon fast ausbeuterisch; man muss ja mind. 7 Jahre rentenversicherungsfreie Zeit nachholen. :-/
Aber bei Steigerung im nahen Verlauf geht es ja dennoch irgendwie.
Das ist doch eine rein fiktive Alternative.
Wieviele Leute, die 5 Tage pro Woche als WiMi in einer Kanzlei arbeiten, kennst du denn? Soetwas wird doch (auch seitens der Kanzlei) allenfalls übergangsweise gemacht. Die WiMi-Tätigkeit nach dem 2. Examen ist idR nur eine Teilzeitmöglichkeit für Juristen, die daneben noch promovieren o. ä. und dabei im gewissen Maße auch eher eine Recruiting-Maßnahme der GKs (gute Leute schon mal kennenlernen & möglichst an sich binden). Außerdem werden auch als WiMi idR nur Leute mit ähnlichen Qualifikationen eingestellt, wie sie für die Beschäftigung als Anwalt in der GK auch gefordert werden. Oder kennst du Leute mit 2xa, die nach dem 2. Examen als WiMi in der GK angefangen haben? Wäre das möglich, würden das wahrscheinlich einige machen (sind ja immerhin 60k pro Jahr und die WiMis arbeiten häufig nur 8-9 h pro Tag).
01.08.2020, 13:49
(01.08.2020, 13:25)Gast schrieb: In jeder richtigen GK kriegt man als WissMit mit 2. Staatsexamen mindestens EUR 1.000,- pro Wochenarbeitstag und hat sehr, sehr überschaubare Verantwortung. Dafür aber EUR 5.000,- brutto.
Darunter als Anwalt mit den berufsrechtlichen / standesrechtlichen Verantwortung zu beginnen ist schon fast ausbeuterisch; man muss ja mind. 7 Jahre rentenversicherungsfreie Zeit nachholen. :-/
Aber bei Steigerung im nahen Verlauf geht es ja dennoch irgendwie.
Weil das dauerhafte Wiss.Mit.-Dasein in einer GK ja auch so erstrebenswert ist, zumal sich deren Zeiten kaum von denen der Associates unterscheiden, gerade zu Deal-Zeiten (ja, ich weiß, „offiziell“ haben die um 19 Uhr Feierabend...)
01.08.2020, 15:07
(01.08.2020, 12:39)Gast schrieb:(01.08.2020, 12:11)Gast ST schrieb:(01.08.2020, 11:45)Gast schrieb:Nur aus Interesse, bist du dann in einer Schweizer Kanzlei oder in einem Unternehmen untergekommen? Die Möglichkeiten diesbezüglich sind ja wahrscheinlich auch eher begrenzt.(01.08.2020, 11:23)Gast schrieb:(01.08.2020, 11:10)Lili schrieb: Hallo zusammen, ich würde mich über Einschätzungen freuen ::)
Habe im ersten Examen 6,9
Im zweiten 6,1
Habe ein Angebot für 40h, 30 Tage Urlaub, Weihnachten und Silvester dazu frei, Gleitzeit, home office möglich für 55k.
Ist das akzeptabel?
Mit den Noten aufjedenfall.
Ich hab 6,8 und 5,3 und bekomme nach einem halben Jahr 130K CHF. Also 8K netto in Euro
Living the Dream.
Ich habe bei einem schweizer Unternehmen im Pharma-Bereich angefangen, weil ich neben dem Studium und Ref schon im dem Bereich in einer Kanzlei gearbeitet habe. Nach ein paar Monaten hat man mich in die Zentrale in die Schweiz geschickt. Klar, hier ist alles extrem teuer. Aber man kann trotzdem 3/3,5K in Euro zurücklegen, weil das Gehaltsniveau einfach viel höher ist.
Mit Living the Dream meine ich, dass diese ganzen Notenscheiße einfach nicht so wichtig ist. Man sollte sich nicht nur darüber definieren. Kein Arbeitgeber bezahlt Dir mehr, weil Du bessere Noten hast. Entweder er nimmt Doch oder eben nicht.
Cool, auf jeden Fall Glückwunsch, dass es bei dir so gut geklappt hat.
Klar, die Noten sind ja letztlich immer nur ein Indiz und es zählt die für den Arbeitgeber verwertbare Leistung. Zumal in der Schweiz das Interesse für die deutsche Notengebung ohnehin eher gering sein dürfte. Auf jeden Fall interessant zu wissen, dass man auch als deutscher Jurist durchaus gute Einstiegsmöglichkeiten in der Schweiz hat. Bei Ingenieuren, Ärzten etc. ist es ja klar.
01.08.2020, 15:14
(01.08.2020, 15:07)Gast ST schrieb:(01.08.2020, 12:39)Gast schrieb:(01.08.2020, 12:11)Gast ST schrieb:(01.08.2020, 11:45)Gast schrieb:Nur aus Interesse, bist du dann in einer Schweizer Kanzlei oder in einem Unternehmen untergekommen? Die Möglichkeiten diesbezüglich sind ja wahrscheinlich auch eher begrenzt.(01.08.2020, 11:23)Gast schrieb: Mit den Noten aufjedenfall.
Ich hab 6,8 und 5,3 und bekomme nach einem halben Jahr 130K CHF. Also 8K netto in Euro
Living the Dream.
Ich habe bei einem schweizer Unternehmen im Pharma-Bereich angefangen, weil ich neben dem Studium und Ref schon im dem Bereich in einer Kanzlei gearbeitet habe. Nach ein paar Monaten hat man mich in die Zentrale in die Schweiz geschickt. Klar, hier ist alles extrem teuer. Aber man kann trotzdem 3/3,5K in Euro zurücklegen, weil das Gehaltsniveau einfach viel höher ist.
Mit Living the Dream meine ich, dass diese ganzen Notenscheiße einfach nicht so wichtig ist. Man sollte sich nicht nur darüber definieren. Kein Arbeitgeber bezahlt Dir mehr, weil Du bessere Noten hast. Entweder er nimmt Doch oder eben nicht.
Cool, auf jeden Fall Glückwunsch, dass es bei dir so gut geklappt hat.
Klar, die Noten sind ja letztlich immer nur ein Indiz und es zählt die für den Arbeitgeber verwertbare Leistung. Zumal in der Schweiz das Interesse für die deutsche Notengebung ohnehin eher gering sein dürfte. Auf jeden Fall interessant zu wissen, dass man auch als deutscher Jurist durchaus gute Einstiegsmöglichkeiten in der Schweiz hat. Bei Ingenieuren, Ärzten etc. ist es ja klar.
Vielen Dank! Ja, die Noten hat bei mir tatsächlich niemand interessiert. Es ging nur um die Vorerfahrung.
01.08.2020, 16:32
Rechtsamt e13, Stadt in Bayern
Also 54.000 im Jahr
Noten 5,2 und 4,3
Also 54.000 im Jahr
Noten 5,2 und 4,3
01.08.2020, 17:09