04.07.2020, 10:59
(04.07.2020, 10:14)Gast schrieb: Also in HH gibt es nur 2-4 Plätze pro Jahr als Notarassessor. Die Noten liegen dabei quasi durchweg im Grenzbereich sehr gut/hohes gut.
Faustformel meist so 28 aus beiden.
Es ist halt eine Lizenz zum gelddrucken...
In bawü würde ja gerade umgestellt und dadurch gab es einen hohen Bedarf, dadurch sind die Noten dort "am Boden" gewesen, sprich ein VB hat gereicht.
Da gab es meine ich eine, die mit 8,8 entweder genommen wurde oder nicht genommen wurde obwohl ein Platz existierte und deswegen klagte (aber verlor). Musst du Mal recherchieren falls es dich interessiert,
Zu HH: Da habe ich anderes gehört. Je nach Durchgang haben Notarassessoren und ein Notar zu mir gesagt sei man mit ca 25-26 Punkten gut dabei, wobei im zweiten schob min. 11,5, eher 12 stehen sollten.
04.07.2020, 11:04
Noch hinzuzufügen: 28 Punkte aus beiden gibt es fast gar nicht. Selbst 14 aus einem ist ja schon äußerst selten (und das im ersten, im zweiten gibt es das fast gar nicht).
Ich würde behaupten, dass das bundesweit allenfalls 1-2 Personen pro Jahr schaffen (eher weniger), und davon wollen manche Prof werden, GK Anwalt, nach Bayern usw.
Ich würde behaupten, dass das bundesweit allenfalls 1-2 Personen pro Jahr schaffen (eher weniger), und davon wollen manche Prof werden, GK Anwalt, nach Bayern usw.
04.07.2020, 11:18
In HH lag er auch schon bei 36 aus beiden.
04.07.2020, 11:39
(04.07.2020, 10:37)Gast schrieb:(04.07.2020, 10:14)Gast schrieb: Also in HH gibt es nur 2-4 Plätze pro Jahr als Notarassessor. Die Noten liegen dabei quasi durchweg im Grenzbereich sehr gut/hohes gut.
Faustformel meist so 28 aus beiden.
Es ist halt eine Lizenz zum gelddrucken...
In bawü würde ja gerade umgestellt und dadurch gab es einen hohen Bedarf, dadurch sind die Noten dort "am Boden" gewesen, sprich ein VB hat gereicht.
Da gab es meine ich eine, die mit 8,8 entweder genommen wurde oder nicht genommen wurde obwohl ein Platz existierte und deswegen klagte (aber verlor). Musst du Mal recherchieren falls es dich interessiert,
Inzwischen ist man da aber auch bei zweistelligen Anforderungen. Ich wurde im letzten Durchlauf mit 9,1 und 9,8 nicht genommen.
In BW? Da war man doch immer bei 2x zweistellig oder?
04.07.2020, 11:51
(04.07.2020, 11:39)Gast schrieb:(04.07.2020, 10:37)Gast schrieb:(04.07.2020, 10:14)Gast schrieb: Also in HH gibt es nur 2-4 Plätze pro Jahr als Notarassessor. Die Noten liegen dabei quasi durchweg im Grenzbereich sehr gut/hohes gut.
Faustformel meist so 28 aus beiden.
Es ist halt eine Lizenz zum gelddrucken...
In bawü würde ja gerade umgestellt und dadurch gab es einen hohen Bedarf, dadurch sind die Noten dort "am Boden" gewesen, sprich ein VB hat gereicht.
Da gab es meine ich eine, die mit 8,8 entweder genommen wurde oder nicht genommen wurde obwohl ein Platz existierte und deswegen klagte (aber verlor). Musst du Mal recherchieren falls es dich interessiert,
Inzwischen ist man da aber auch bei zweistelligen Anforderungen. Ich wurde im letzten Durchlauf mit 9,1 und 9,8 nicht genommen.
In BW? Da war man doch immer bei 2x zweistellig oder?
Quark. Da brauchte man bisher nicht mal ein Jurastudium. Das notarwesen wurde dort erst reformiert.
04.07.2020, 12:51
(04.07.2020, 11:51)Gast schrieb:(04.07.2020, 11:39)Gast schrieb:(04.07.2020, 10:37)Gast schrieb:(04.07.2020, 10:14)Gast schrieb: Also in HH gibt es nur 2-4 Plätze pro Jahr als Notarassessor. Die Noten liegen dabei quasi durchweg im Grenzbereich sehr gut/hohes gut.
Faustformel meist so 28 aus beiden.
Es ist halt eine Lizenz zum gelddrucken...
In bawü würde ja gerade umgestellt und dadurch gab es einen hohen Bedarf, dadurch sind die Noten dort "am Boden" gewesen, sprich ein VB hat gereicht.
Da gab es meine ich eine, die mit 8,8 entweder genommen wurde oder nicht genommen wurde obwohl ein Platz existierte und deswegen klagte (aber verlor). Musst du Mal recherchieren falls es dich interessiert,
Inzwischen ist man da aber auch bei zweistelligen Anforderungen. Ich wurde im letzten Durchlauf mit 9,1 und 9,8 nicht genommen.
In BW? Da war man doch immer bei 2x zweistellig oder?
Quark. Da brauchte man bisher nicht mal ein Jurastudium. Das notarwesen wurde dort erst reformiert.
Ja Nurnotariat gibt es in BW erst seit 2018. Dass man davor kein Jurastudium brauchte, stimmt so pauschal natürlich nicht. Es war ein wilder Flickenteppich aus verschiedenen Systemen. Im schwäbischen Teil gab es in der Tat Notare mit einer Rechtspfleger ähnlichen Ausbildung. Daneben gab es aber auch Anwaltsnotare und im Badischen Amtsnotare, die nach R1 besoldet waren (das waren natürlich Volljuristen).
04.07.2020, 13:44
04.07.2020, 14:21
(04.07.2020, 00:16)Gast schrieb: Je nach Region reichen auch zwei befriedigend (mir mehrfach bekannt). Es hängt allerdings einiges am Notarexamen (Kosten, Zeit).
Es geht um das Nurnotariat (auch „hauptberufliches Notariat“ genannt), welches sich sowohl von den Anforderungen (Notengrenzen, dafür kein Extra-Examen) als auch vom Durchschnittsverdienst vom Anwaltsnotariat unterscheidet.
Nähere Infos hier:
https://www.notar.de/der-notar/notariatsformen
04.07.2020, 23:26
Keine Chance in Bayern.
Aber trotzdem natürlich krasse Noten, Respekt.
Aber trotzdem natürlich krasse Noten, Respekt.
06.07.2020, 01:13
In MV läuft glaube ich gerade eine Ausschreibung mit „vorzugsweise VB im 2“.