25.06.2020, 13:55
Entbehrt nicht einer gewissen Ironie, den VBlern im Ausreichend-Thread geistige Tieffliegerei vorzuwerfen :D
25.06.2020, 14:49
Arrogante und völlig unnötige Bemerkung. Dein VB interessiert hier grade keinen, sondern deine Fähigkeit, beim Thema zu bleiben. Kann ich ja leiden, erst rumlabern wonach niemand gefragt hat und dann noch den Bagger aufreißen.
Und zum Rest: Jedes. Einzelne. Mal. artet diese Frage ("Reicht die und die Note für das und das?" in ne Diskussion über Bezahlung, Sinn(-losigkeit) des Schwerpunkts und was weiß ich aus. Es gibt keinen Grund, wieso das hier jetzt anders sein sollte. Also an den TE: Mach dir bitte die Mühe und lies das, was schon hundert andere zu dem Thema geschrieben haben, wie jeder andere auch. Insofern haben die Kollegen schon recht, wenn sie darauf hinweisen, dass es diesen Thread schon ungefähr 20mal gibt.
Und zum Rest: Jedes. Einzelne. Mal. artet diese Frage ("Reicht die und die Note für das und das?" in ne Diskussion über Bezahlung, Sinn(-losigkeit) des Schwerpunkts und was weiß ich aus. Es gibt keinen Grund, wieso das hier jetzt anders sein sollte. Also an den TE: Mach dir bitte die Mühe und lies das, was schon hundert andere zu dem Thema geschrieben haben, wie jeder andere auch. Insofern haben die Kollegen schon recht, wenn sie darauf hinweisen, dass es diesen Thread schon ungefähr 20mal gibt.
25.06.2020, 15:05
Eine Freundin von mir ist mit 2x ausreichend (beide Male 5,x) in der öffentlichen Verwaltung auf einer E10er Stelle gelandet.
Sie hatte auch einige Bewerbungen in die freie Wirtschaft, ist dort aber oft nach dem Vorstellungsgespräch daran gescheitert, dass jemand anders mehr Berufserfahrung oder bessere Noten hatte. Der öffentliche Dienst hat sie hin gegen mit Kusshand genommen. Sie ist dort auchrecht zufrieden, möchte aber schauen dass sie langfristig auf einer E13 Stelle landet.
Sie hatte auch einige Bewerbungen in die freie Wirtschaft, ist dort aber oft nach dem Vorstellungsgespräch daran gescheitert, dass jemand anders mehr Berufserfahrung oder bessere Noten hatte. Der öffentliche Dienst hat sie hin gegen mit Kusshand genommen. Sie ist dort auchrecht zufrieden, möchte aber schauen dass sie langfristig auf einer E13 Stelle landet.
25.06.2020, 15:18
(25.06.2020, 15:05)GastBayern schrieb: Eine Freundin von mir ist mit 2x ausreichend (beide Male 5,x) in der öffentlichen Verwaltung auf einer E10er Stelle gelandet.
Sie hatte auch einige Bewerbungen in die freie Wirtschaft, ist dort aber oft nach dem Vorstellungsgespräch daran gescheitert, dass jemand anders mehr Berufserfahrung oder bessere Noten hatte. Der öffentliche Dienst hat sie hin gegen mit Kusshand genommen. Sie ist dort auchrecht zufrieden, möchte aber schauen dass sie langfristig auf einer E13 Stelle landet.
Interessant. Befristet oder unbefristet? Jobcenter oder Arbeitsagentur ( 1 Jahr E10 und danach wieder arbeitslos)? Welche Stadt/Region?
Ich hatte mit 2 x 5,x viele Vorstellungsgespräche im ÖD ohne Zusage, nicht mal für 9b. Es gab immer noch welche mit besseren Noten oder mehr Erfahrung.
25.06.2020, 15:21
Keine Ahnung, wer diesen Notenfetischismus abseits von Großkanzleien in die Welt setzt, aber bei mir - also individuelle Erfahrung - hat es sich in Bewerbungsgesprächen höchstens sehr rudimentär um Noten gedreht. Das war völlig Wumpe.
25.06.2020, 15:26
(25.06.2020, 15:18)Gast schrieb:(25.06.2020, 15:05)GastBayern schrieb: Eine Freundin von mir ist mit 2x ausreichend (beide Male 5,x) in der öffentlichen Verwaltung auf einer E10er Stelle gelandet.
Sie hatte auch einige Bewerbungen in die freie Wirtschaft, ist dort aber oft nach dem Vorstellungsgespräch daran gescheitert, dass jemand anders mehr Berufserfahrung oder bessere Noten hatte. Der öffentliche Dienst hat sie hin gegen mit Kusshand genommen. Sie ist dort auchrecht zufrieden, möchte aber schauen dass sie langfristig auf einer E13 Stelle landet.
Interessant. Befristet oder unbefristet? Jobcenter oder Arbeitsagentur ( 1 Jahr E10 und danach wieder arbeitslos)? Welche Stadt/Region?
Ich hatte mit 2 x 5,x viele Vorstellungsgespräche im ÖD ohne Zusage, nicht mal für 9b. Es gab immer noch welche mit besseren Noten oder mehr Erfahrung.
Unbefristet bei der Regierung von Oberbayern in München. Die sind scheinbar ständig verzweifelt auf der Suche nach Personal.
Die Stadt (München) sucht neuerdings auch recht verzweifelt, dort sind die Stellen aber meist auf 9b/9c eingruppiert. Mit Münchenzulage verdient man dort im TVÖD/VKA aber besser als auf E10 in TVL ?
In beiden Fällen wird man auch bei der Wohnungssuche unterstützt, sodass man nicht wegen der Miete komplett verarmt^^
25.06.2020, 15:35
(25.06.2020, 15:21)Gast schrieb: Keine Ahnung, wer diesen Notenfetischismus abseits von Großkanzleien in die Welt setzt, aber bei mir - also individuelle Erfahrung - hat es sich in Bewerbungsgesprächen höchstens sehr rudimentär um Noten gedreht. Das war völlig Wumpe.
Im Bewerbungsgespräch wurde bei mir (anderes Notenlevel) auch nie über Noten gesprochen. Die Frage ist wohl eher, ob man bei einer bestimmten Punktzahl überhaupt eingeladen wird. Wird man das, mag es sein, dass vielleicht noch mal nachgehakt wird und man eine Erklärung liefern soll. Aber der AG kennt die Note ja und lädt trotzdem ein. Daher glaube ich nicht, dass der Note dann noch maßgeblichede Bedeutung zukommt. Es dürfte eher der Fall sein, dass es an der Erfahrung, der Performance im Gespräch und dem Gehaltswunsch (irrelevant bei Tarifgehalt) liegt.
@GastBayern: Dass sich die Verwaltung einen Loch in den Bauch freut, wenn sie einen Volljuristen auf eine E10 Stelle setzen kann, glaube ich. Ich habe mal jemanden bei einem AC kennengelernt, die auch da saß. Nach vier Jahren immer noch, ohne Aussicht auf Verbesserung. Ein Einstieg auf diesem Weg bis E 13 ist eher selten. Dass es überhaupt Angebote dafür an Volljuristen gibt, finde ich unsäglich.
@TE: Wenn Du wirklich verzweifelt bist und Dich vor so schlechter Bezahlung nicht scheust, kannst Du bei der Justiz schauen. In NRW sind für den Bereich Köln/Düsseldorf diverse Rechtspfleger-Stellen für Volljuristen ausgeschrieben. Ist wohl auch E10. Tendenziell solltest Du aber eher in der Wirtschaft Dein Glück versuchen und solche prekären Stellen nicht fördern. In der Wirtschaft gibt es zwar auch viele schlecht bezahlte Stellen, aber mit Glück - und das brauchst Du immer- kannst Du auch zum Einstieg 50k oder mehr bekommen.
25.06.2020, 16:16
Ich würde es auch definitiv in der freien Wirtschaft versuchen, ggf. Einstieg in einer Kanzlei in einem Bereich, der auch für Unternehmen interessant sein kann (zB eher Mietrecht als Familienrecht) und dann eben auch Syndikusstellen bewerben. Viele Unternehmen sind da deutlich toleranter als manche Berufsanfänger glauben und gerade der juristische Notenfetisch fällt komplett weg, wenn es keine große Rechtsabteilung ist, bei der die Juristen selbst suchen, sondern ein BWLer Chef für seine Abteilung einen Juristen sucht.
So kommen sogar Leute unter, die im zweiten Examen durchgefallen sind. Es wird eben jemand mit juristischen Kenntnissen gesucht und dann bewerben sich nicht nur Volljuristen bzw. der Volljuristen-Status ist dem Arbeitgeber da sogar egal.
So kommen sogar Leute unter, die im zweiten Examen durchgefallen sind. Es wird eben jemand mit juristischen Kenntnissen gesucht und dann bewerben sich nicht nur Volljuristen bzw. der Volljuristen-Status ist dem Arbeitgeber da sogar egal.
25.06.2020, 16:32
Grade in München ist aber auch mit Hilfe bei der Wohnungssuche so ein Gehalt brutal.
An den Rant oben: Ich hab kein VB, sondern ein sehr gut :D *flies away*
An den Rant oben: Ich hab kein VB, sondern ein sehr gut :D *flies away*
25.06.2020, 16:43
Was kostet denn in München so eine 30 m2 1-Zimmer Wohnung? Gibt es keine Wohnungen im Besitz der Stadt, wo deren Angestellte billiger wohnen können?