11.06.2020, 10:28
11.06.2020, 10:49
Hat jemand von euch nach und nach auch das Gefühl durch wirklich jede Klausur gefallen zu sein ....
11.06.2020, 10:49
Ferner ist die Strafbarkeit eines Verstorbenen, der nun aber als cyborg-Zombie verschiedene Straftaten begangen hat, zu prüfen
11.06.2020, 11:04
Nebstdem sind Übergangsvorschriften des Schiffsmarinenstrafrechts penibelst zu prüfen. Hier gilt es eine genau Subsumtion vorzunehmen, da der Bearbeitung bedauerlicherweise sonst die praktische Verwerbarkeit fehlt- so steht es im Verarbeitervermerk.
Darüber hinaus gibt es eine Zusatzaufgabe um die 5 Stunden auch vollends auszuschöpfen. Der Richter aus dessen Perspektive das Urteil zu formulieren fragt sich, ob man den StGB AT und BT Bereich ummodifizieren müsse, jetzt wo 2jährige Täter auf Cyborg Täter aufeinander treffen. Es gilt entsprechende Normen zu modifizieren und neu zu erfinden - da der Strafrechtsklausur die Kautelarjuristik nicht mehr länger vorenthalten bleiben soll.
Darüber hinaus gibt es eine Zusatzaufgabe um die 5 Stunden auch vollends auszuschöpfen. Der Richter aus dessen Perspektive das Urteil zu formulieren fragt sich, ob man den StGB AT und BT Bereich ummodifizieren müsse, jetzt wo 2jährige Täter auf Cyborg Täter aufeinander treffen. Es gilt entsprechende Normen zu modifizieren und neu zu erfinden - da der Strafrechtsklausur die Kautelarjuristik nicht mehr länger vorenthalten bleiben soll.
11.06.2020, 11:34
(11.06.2020, 10:49)Gast schrieb: Hat jemand von euch nach und nach auch das Gefühl durch wirklich jede Klausur gefallen zu sein ....
Hier (!!!!). Kein Scheiss. Gefühl durch jede Klausur knallhart durchgefallen zu sein. Man sitzt in der Klausur und denkst sich im Laufe der Bearbeitung "Hab ich wirklich das 1. Staatsexamen geschafft? Bin ich wirklich Jurist? Ich kann nichts vernünftig lösen"
Und dieser Gedanke war bei jeder Klausur! Bei jeder!!! Einfach nur unfassbar! Wozu die ganze Vorbereitung... die vielen Klausuren geschrieben plus eine Vielzahl noch skizziert, plus Formalie alle reingehauen, plus Formulierungen auswendig gelernt... wozu? Kam ja nichts dran, womit man wirklich glänzen konnte (jedenfalls bei mir nicht). Traurig aber wahr!
11.06.2020, 11:42
(11.06.2020, 11:34)Gast1234567 schrieb:(11.06.2020, 10:49)Gast schrieb: Hat jemand von euch nach und nach auch das Gefühl durch wirklich jede Klausur gefallen zu sein ....
Hier (!!!!). Kein Scheiss. Gefühl durch jede Klausur knallhart durchgefallen zu sein. Man sitzt in der Klausur und denkst sich im Laufe der Bearbeitung "Hab ich wirklich das 1. Staatsexamen geschafft? Bin ich wirklich Jurist? Ich kann nichts vernünftig lösen"
Und dieser Gedanke war bei jeder Klausur! Bei jeder!!! Einfach nur unfassbar! Wozu die ganze Vorbereitung... die vielen Klausuren geschrieben plus eine Vielzahl noch skizziert, plus Formalie alle reingehauen, plus Formulierungen auswendig gelernt... wozu? Kam ja nichts dran, womit man wirklich glänzen konnte (jedenfalls bei mir nicht). Traurig aber wahr!
Leute, bleibt ruhig! Ich schreibe derzeit mit und bin Verbesserer. Ich kann euch nur beruhigen: Bei diesen ungewöhnlichen Klausuren bekommt ihr eher bessere Noten, als bei den - vermeintlich - einfachen Klausuren. Hier schwimmen 90% der Kandidaten. Die kleinen Fehler, die euch gerade verrückt machen, werden nicht zum Durchfallen führen. Sonst müssten ja praktisch alle durchrasseln.
Bei den einfachen Klausuren wird mega streng bewertet. Da sind 5, 9 und 13 Punkte im Klausurenkurs schnell mal 3, 5 und 8 im Examen, weil „Kaufrecht ja jeder kann“.
11.06.2020, 11:49
Waren in Berlin die Beweismittel in der Anklageschrift erlassen? Oder mussten wir diese nennen???
11.06.2020, 12:04
(11.06.2020, 11:34)Gast1234567 schrieb:(11.06.2020, 10:49)Gast schrieb: Hat jemand von euch nach und nach auch das Gefühl durch wirklich jede Klausur gefallen zu sein ....
Hier (!!!!). Kein Scheiss. Gefühl durch jede Klausur knallhart durchgefallen zu sein. Man sitzt in der Klausur und denkst sich im Laufe der Bearbeitung "Hab ich wirklich das 1. Staatsexamen geschafft? Bin ich wirklich Jurist? Ich kann nichts vernünftig lösen"
Und dieser Gedanke war bei jeder Klausur! Bei jeder!!! Einfach nur unfassbar! Wozu die ganze Vorbereitung... die vielen Klausuren geschrieben plus eine Vielzahl noch skizziert, plus Formalie alle reingehauen, plus Formulierungen auswendig gelernt... wozu? Kam ja nichts dran, womit man wirklich glänzen konnte (jedenfalls bei mir nicht). Traurig aber wahr!
Geht mir leider ganz genau so. Ich bin froh wenn es am Dienstag endlich vorbei ist. Und auch für ÖR rechne ich mit dem schlimmsten.
11.06.2020, 12:04
(11.06.2020, 11:49)Gast schrieb: Waren in Berlin die Beweismittel in der Anklageschrift erlassen? Oder mussten wir diese nennen???
:finna: :finna: :finna:
Das hätte ja wohl dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. NEIN, die Beweismittel mussten nicht in der Anklageschrift genannt werden, wie es im Übrigen der Regelfall ist.
11.06.2020, 12:29
(10.06.2020, 22:53)Gast schrieb:(10.06.2020, 22:49)Gast schrieb:(10.06.2020, 22:41)Gast schrieb: Habt ihr auch Flüchtigkeitsfehler in eurer Anklage entdeckt? Habe die ganze Zeit schiss das meine Flüchtigkeiten (einen Satz des normtextes im abstraktum vergessen, Reihenfolge bei Verbrechen und vergehen nicht beachte, anklage und nicht anklageschrift geschrieben, konkretum hingerotzt) zu dem Statement: keine brauchbare praktische Ausarbeitung führen :(
Leider ja. Hab als abstrakten Anklagesatz trotz Bejahung von 253,255,250 II, 22, 23
Nur die versuchte Erpressung geschrieben. Richtig dummer Fehler am Ende, aber da war einfach gar keine Kraft mehr da
Meinst du dass die Korrektoren es dann trotzdem löblich finden die anklage fertig zu haben. Oder führen solche Flüchtigkeitsfehler (vor allem wenn sie sich wie bei mir häufen) dazu dass die sagen : Anklage ist praktisch nicht verwertbar
Ich ärgere mich so dusselig darüber....
Ich habe die Anklage auch nur noch hingeschmiert. Ich wollt unbedingt fertig werden. Ich hoffe so sehr, dass es lesbar ist bzw die Korrektoren die Umstände berücksichtigen.... Ich denke eine fehlende Anklage ist schlimmer als eine mit paar Fehlern