03.04.2020, 01:37
03.04.2020, 03:44
(03.04.2020, 01:37)Associate schrieb:(03.04.2020, 01:18)Gast schrieb: Die DRV sucht gerade viele Betriebsprüfer (Homeoffice) an mehreren Standorten in E10.
Ja, und die JVAen suchen Vollzugsbedienstete (Homeoffice). Bitte mal nachdenken, bevor man trollt.
https://www.bund.de/IMPORTE/Stellenangeb...81423.html
Hier kannst du sehen, dass die Stelle mit Home Office in Klammern ausgeschrieben ist.
Anders kann man zur Zeit auch keine Bewerber ködern.
13.04.2020, 09:55
(02.04.2020, 13:32)Auch Bln schrieb:(02.04.2020, 11:32)CD2010 schrieb: Hallo,
(...) meine Noten waren in beiden Examen befriedigend. Summe nicht ganz 17 Punkte. Die Prüfung im Zweiten war allerdings schon 2010. (...) Habe seitdem allerdings nie juristisch gearbeitet. Damals hat es mit dem Berufseinstieg nicht hingehauen und irgendwann habe ich es dann aufgegeben. Beruflich habe ich dann etwas völlig anderes gemacht. Meine derzeitige Tätigkeit kann ich jedoch nicht weiter ausüben. Daher bin ich am überlegen, wie man aus dem damaligen Studium vielleicht doch noch etwas machen könnte.
Das Prädikat habe ich leider in beiden Examen in der mündlichen Prüfung verfehlt. Schriftlich liegt mir anscheinend mehr.
Bisher war ich selbständig tätig. Wahrscheinlich sogar ziemlich erfolgreich. Inhaltlich würde ich mal sagen, hauptsächlich kaufmännisch. (...)
Mir geht es eher darum, wie und ob man nach sehr langer Pause noch wieder in die Thematik reinkommt. Ich hätte auch kein Problem damit, noch einen Masterstudiengang oder Fachanwaltskurs oder etwas in der Art als Beleg zu machen. Die Frage ist nur, wie sinnvoll ist das und wie stehen die Chancen dann wirklich.
Deine Vita ist deshalb spannend, weil ca 80 Prozent der Juristen einen "klassischen" Weg aus Studium, ggf. Dr. / LL.M., Referendariat und Berufseinstieg gehen, ohne relevante Berufserfahrungen (in anderen Bereichen) zu sammeln. Ein Werdegang wie Deiner sticht deshalb aus der Masse deutlich heraus. Wer 17 in Summe hat und fast 9 Jahre erfolreich selbstständig war, der kann für einen Arbeitgeber eine wertvolle Bereicherung darstellen!
Allerdings musst Du dies entsprechend verkaufen und dazu sowohl Produkt (also Dich) verstehen, als auch die potentielle Zielgruppe richtig identifizieren können. ME erscheint es sinnvoll, ggf. mit einem befreundeten Personaler oder Mentor eine ehrliches Kompetenz- und Erfahrungsprofil zu erarbeiten (erspart auch den Lebenslaufstriptease im Forum ) und sich auch klar zu machen, was Du willst. Dazu ein paar Gedanken und Anregungen:
Da ich Deine Zielgruppe nicht kenne kann ich nur allgemein auf bestimmte, regelmäßig für einen Quereinstieg geeignete Stellen hinweisen:
- Was ist von Deinen "typischen" juristischen Fähigkeiten noch vorhanden? Von 2010 bis heute hat sich die relevante juristische Methodik nicht wesentlich geändert, allerdings solltest Du ehrlich bestimmen, wie präsent die juristischen Kenntnisse noch sind und diese ggf. aktualisieren.
- Was genau hast Du als Selbstständiger im kaufmännischen Bereich gelernt, dass auch für eine juristische oder Schnittstellentätigkeit relevant sein kann (z.B. Vertragsgestaltung und Vertragsprüfung, Verhandlungsführung, Mediation, Kundenakquise, spezielle Marktkenntnisse...)?
- Welche sonstigen Kenntnisse hast Du? Insb. könnten hier auch Technologie- und Programm sowie Sprachkenntnisse zum Tragen kommen.
- Kann aus der früheren Selbstständigkeit ggf. ein berufliches Netzwerk oder zukünftige Mandantschaft aufgebaut werden?
- Bestehen sog. Einstellungs- oder Vermittlungshindernisse (z.B. (psychisch) erkrankt? alleinerziehend? privatinsolvent?)? Nicht, dass ich meine, dass es richtig wäre, aber bestimmte Faktoren wirken sich leider regelmäßig zu Lasten von Bewerbern aus...
- Bist Du jünger als die für Dich maßgeblichen Altersgrenzen im ÖD?
- Bist Du örtlich flexibel?
- Welche Tätigkeiten sind für Dich interessant - insbesondere im Bereich Quereinstieg?
Wenn Du eine derartige Standort- und Zielbestimmung vorgenommen hast, glaube ich, dass Du durchaus in sechs bis neun Monaten etwas Vernünftiges und Passendes finden kannst. Viel Erfolg!
- ÖD - Sachbearbeitung insb. im branchenübergreifenden oder branchennahen Bereich Deiner Selbstständigkeit, d.h. z.B. ARGE, ggf. Finanzverwaltung, Liegenschafts- oder Fachverwaltung (dort bietet sich u.U. an, nach Stellen als "Volljurist" oder juristischer Sachbearbeiter zu suchen)
- Wirtschaftsunternehmen der öffentlichen Hand, z.B. die DB
- ggf. sog. Contract Management oder Personalverwaltung in der freien Wirtschaft
- Schadensabteilungen
- Wiedereinstieg in den kernjuristsichen Bereich als sog. Projektjurist oder über die freie Mitarbeit in einer Kanzlei (dürfte momentan wegen Corona eher schwierig, aber nicht unmöglich sein)
Danke erst einmal für die Hinweise.
So richtig weitergekommen bin ich allerdings noch nicht. Öffentlicher Dienst wäre wegen der Arbeitsbedingungen im Augenblick wohl mit das Interessanteste. Nur ich würde mich da niemals bewerben. Warum sollte ich da jetzt Chancen haben, wenn es 2010 auch nicht gereicht hat. Auch nicht für Stellen im gehobenen Dienst.
Von daher ist vermutlich das Einzige sinnvolle, neben fortbilden, erst einmal freie Mitarbeit zu versuchen. Das würde zunächst vielleicht auch neben der Selbständigkeit funktionieren. Für eine Stelle als Projektjurist dürften die Qualifikationen wohl nicht ausreichen.
Im Nachhinein hätte ich vermutlich gleich als freier Mitarbeiter beginnen sollen. Die damaligen Angebote von 5-8 € Stunde sind mir allerdings zu gering erschienen. Was ließe sich denn im Augenblick verlangen? 10-12€ Stunde? Ich habe da ehrlich gesagt nur noch wenig Einblick.
13.04.2020, 10:48
Dass jemand 2010 beim ÖD abgelehnt wurde, bedeutet nicht, dass eine Bewerbung 2020 ziwngend erfolglos sein müsste. Es kommt immer darauf an, welche Kenntnisse und Erfahrungen man in der Zwischenzeit gesammelt hat...
Aus der Fernsicht passen 17 in Summe und langjährige erfolgreiche Selbstständigkeit nicht zu Deiner hier eingestellten Unsicherheit und zu den von Dir genannten Stundenvergütungen... 10 bis 12 Euro? Das ist auf dem Niveau des Mindestlohns für eine angestellte ungelernte Tätigkeit...
Zwischen den Zeilen lässt sich vermuten, dass bei Dir ggf. etwas im Argen liegen könnte, was nicht ins Forum gehört sondern zu einem kompetenten Berater...
Aus der Fernsicht passen 17 in Summe und langjährige erfolgreiche Selbstständigkeit nicht zu Deiner hier eingestellten Unsicherheit und zu den von Dir genannten Stundenvergütungen... 10 bis 12 Euro? Das ist auf dem Niveau des Mindestlohns für eine angestellte ungelernte Tätigkeit...
Zwischen den Zeilen lässt sich vermuten, dass bei Dir ggf. etwas im Argen liegen könnte, was nicht ins Forum gehört sondern zu einem kompetenten Berater...
13.04.2020, 15:08
In welchem Jahrzehnt lebst du denn?
Ich wurde mit 2 x 5,x zum Vorstellungsgespräch als Projektjurist eingeladen. Dort brauchte man nur knapp 17 als festangestellter Anwalt und du denkst mit fast 17, dass du nicht mal PJ kriegst... Bewirb dich bei einer Zeitarbeitsfirma für Juristen und lass dich da beraten. Da kommt man schon mit 2 x a unter.
Mit den Noten kriegst du inzwischen auch höherer Dienst (BAMF, 13 Punkte).
Es gibt Leute mit 2 x 5,x im höheren Dienst.
Der Arbeitsmarkt für Juristen hat sich in den letzten 10 Jahren sehr verbessert...
Ich wurde mit 2 x 5,x zum Vorstellungsgespräch als Projektjurist eingeladen. Dort brauchte man nur knapp 17 als festangestellter Anwalt und du denkst mit fast 17, dass du nicht mal PJ kriegst... Bewirb dich bei einer Zeitarbeitsfirma für Juristen und lass dich da beraten. Da kommt man schon mit 2 x a unter.
Mit den Noten kriegst du inzwischen auch höherer Dienst (BAMF, 13 Punkte).
Es gibt Leute mit 2 x 5,x im höheren Dienst.
Der Arbeitsmarkt für Juristen hat sich in den letzten 10 Jahren sehr verbessert...
09.05.2020, 22:16
(13.04.2020, 10:48)Auch Bln schrieb: Dass jemand 2010 beim ÖD abgelehnt wurde, bedeutet nicht, dass eine Bewerbung 2020 ziwngend erfolglos sein müsste. Es kommt immer darauf an, welche Kenntnisse und Erfahrungen man in der Zwischenzeit gesammelt hat...
Aus der Fernsicht passen 17 in Summe und langjährige erfolgreiche Selbstständigkeit nicht zu Deiner hier eingestellten Unsicherheit und zu den von Dir genannten Stundenvergütungen... 10 bis 12 Euro? Das ist auf dem Niveau des Mindestlohns für eine angestellte ungelernte Tätigkeit...
Zwischen den Zeilen lässt sich vermuten, dass bei Dir ggf. etwas im Argen liegen könnte, was nicht ins Forum gehört sondern zu einem kompetenten Berater...
Ich würde mich mal nicht zu sehr auf die Punktzahlen festbeißen. Die sind erstens lange her und zweitens mehr aus Glück denn aus Können entstanden. Ich hätte mich auch übers Durchfallen nicht beschwert, was vielleicht sogar besser gewesen wäre.
Und eine Selbständigkeit ist zunächst einmal gar keine werthaltige Qualifikation. Zumal ich ja auch keinerlei Qualifikationsnachweise habe. Das sieht im übrigen auch der Berater bei der Arbeitsagentur so. Letztlich bin ich, so bitter es klingen mag, also momentan auf „Hilfsarbeiterniveau“. Also sollte auch die Vergütung in diesem Bereich liegen.
Mein Problem ist auch eher, dass ich mich damit noch nicht so wirklich abfinden kann.
Damit noch mal zurück auf meine Eingangsfrage. Was ist denn am sinnvollsten um eine wirklich werthaltige Qualifikation zu erwerben, die auf dem Examen aufbaut und die lange Lücke schließt.
Einfach Fachanwaltskursus, Masterstudiengang etc.?
09.05.2020, 22:21
(09.05.2020, 22:16)CD2010 schrieb:(13.04.2020, 10:48)Auch Bln schrieb: Dass jemand 2010 beim ÖD abgelehnt wurde, bedeutet nicht, dass eine Bewerbung 2020 ziwngend erfolglos sein müsste. Es kommt immer darauf an, welche Kenntnisse und Erfahrungen man in der Zwischenzeit gesammelt hat...
Aus der Fernsicht passen 17 in Summe und langjährige erfolgreiche Selbstständigkeit nicht zu Deiner hier eingestellten Unsicherheit und zu den von Dir genannten Stundenvergütungen... 10 bis 12 Euro? Das ist auf dem Niveau des Mindestlohns für eine angestellte ungelernte Tätigkeit...
Zwischen den Zeilen lässt sich vermuten, dass bei Dir ggf. etwas im Argen liegen könnte, was nicht ins Forum gehört sondern zu einem kompetenten Berater...
Ich würde mich mal nicht zu sehr auf die Punktzahlen festbeißen. Die sind erstens lange her und zweitens mehr aus Glück denn aus Können entstanden. Ich hätte mich auch übers Durchfallen nicht beschwert, was vielleicht sogar besser gewesen wäre.
Und eine Selbständigkeit ist zunächst einmal gar keine werthaltige Qualifikation. Zumal ich ja auch keinerlei Qualifikationsnachweise habe. Das sieht im übrigen auch der Berater bei der Arbeitsagentur so. Letztlich bin ich, so bitter es klingen mag, also momentan auf „Hilfsarbeiterniveau“. Also sollte auch die Vergütung in diesem Bereich liegen.
Mein Problem ist auch eher, dass ich mich damit noch nicht so wirklich abfinden kann.
Damit noch mal zurück auf meine Eingangsfrage. Was ist denn am sinnvollsten um eine wirklich werthaltige Qualifikation zu erwerben, die auf dem Examen aufbaut und die lange Lücke schließt.
Einfach Fachanwaltskursus, Masterstudiengang etc.?
Bewirb dich in kleinen Kanzleien und lass dir da den FA Lehrgang bezahlen. Bei der Berufstätigkeit lernst du dann. Verkehrsrecht, Arbeitsrecht, Baurecht etc. Oder mach eine Ausbildung in der Steuerverwaltung oder so. Immobilienmakler kannst du auch machen als Quereinsteiger.
06.06.2020, 18:33
Hallo zusammen,
ich wollte mal in die Runde Feedback geben: Ich hatte ein gutes Befriedigend im ersten Examen und ein eher mittelprächtiges Ausreichend (5,x) im zweiten Examen. Nachdem ich mit dem zweiten Examen durch war, war ich total fertig. Ich wollte sehr gerne als Verwaltungsjurist anfangen und dachte, auch wegen einigen Beiträgen in diesem Forum, dass das nichts werden kann. Aber mit etwas Geduld (3 Monate) hat es doch geklappt. E13. Und nun nach zwei Jahren habe ich mich auf eine weitere E13-Stelle beworben und es hat wieder geklappt.
Mir ist natürlich bewusst, dass ich dank meines ersten Examens nicht die schlechteste Ausgangslage wie andere hier habe. Ich wollte dennoch einfach mal denjenigen, die gerade vielleicht durch sind und Sorgen haben, mitteilen, dass dies zwar absolut nachvollziehbar ist, ihr aber dennoch Eure Zuversicht behalten solltet. Es gibt grundsätzlich auch mit etwas schlechteren Noten immer Möglichkeiten ans Ziel zu kommen.
ich wollte mal in die Runde Feedback geben: Ich hatte ein gutes Befriedigend im ersten Examen und ein eher mittelprächtiges Ausreichend (5,x) im zweiten Examen. Nachdem ich mit dem zweiten Examen durch war, war ich total fertig. Ich wollte sehr gerne als Verwaltungsjurist anfangen und dachte, auch wegen einigen Beiträgen in diesem Forum, dass das nichts werden kann. Aber mit etwas Geduld (3 Monate) hat es doch geklappt. E13. Und nun nach zwei Jahren habe ich mich auf eine weitere E13-Stelle beworben und es hat wieder geklappt.
Mir ist natürlich bewusst, dass ich dank meines ersten Examens nicht die schlechteste Ausgangslage wie andere hier habe. Ich wollte dennoch einfach mal denjenigen, die gerade vielleicht durch sind und Sorgen haben, mitteilen, dass dies zwar absolut nachvollziehbar ist, ihr aber dennoch Eure Zuversicht behalten solltet. Es gibt grundsätzlich auch mit etwas schlechteren Noten immer Möglichkeiten ans Ziel zu kommen.
06.06.2020, 18:40
(06.06.2020, 18:33)Gast Nr. 42 schrieb: Hallo zusammen,
ich wollte mal in die Runde Feedback geben: Ich hatte ein gutes Befriedigend im ersten Examen und ein eher mittelprächtiges Ausreichend (5,x) im zweiten Examen. Nachdem ich mit dem zweiten Examen durch war, war ich total fertig. Ich wollte sehr gerne als Verwaltungsjurist anfangen und dachte, auch wegen einigen Beiträgen in diesem Forum, dass das nichts werden kann. Aber mit etwas Geduld (3 Monate) hat es doch geklappt. E13. Und nun nach zwei Jahren habe ich mich auf eine weitere E13-Stelle beworben und es hat wieder geklappt.
Mir ist natürlich bewusst, dass ich dank meines ersten Examens nicht die schlechteste Ausgangslage wie andere hier habe. Ich wollte dennoch einfach mal denjenigen, die gerade vielleicht durch sind und Sorgen haben, mitteilen, dass dies zwar absolut nachvollziehbar ist, ihr aber dennoch Eure Zuversicht behalten solltet. Es gibt grundsätzlich auch mit etwas schlechteren Noten immer Möglichkeiten ans Ziel zu kommen.
Topp, Glückwunsch!
06.06.2020, 18:59
(06.06.2020, 18:33)Gast Nr. 42 schrieb: Hallo zusammen,
ich wollte mal in die Runde Feedback geben: Ich hatte ein gutes Befriedigend im ersten Examen und ein eher mittelprächtiges Ausreichend (5,x) im zweiten Examen. Nachdem ich mit dem zweiten Examen durch war, war ich total fertig. Ich wollte sehr gerne als Verwaltungsjurist anfangen und dachte, auch wegen einigen Beiträgen in diesem Forum, dass das nichts werden kann. Aber mit etwas Geduld (3 Monate) hat es doch geklappt. E13. Und nun nach zwei Jahren habe ich mich auf eine weitere E13-Stelle beworben und es hat wieder geklappt.
Mir ist natürlich bewusst, dass ich dank meines ersten Examens nicht die schlechteste Ausgangslage wie andere hier habe. Ich wollte dennoch einfach mal denjenigen, die gerade vielleicht durch sind und Sorgen haben, mitteilen, dass dies zwar absolut nachvollziehbar ist, ihr aber dennoch Eure Zuversicht behalten solltet. Es gibt grundsätzlich auch mit etwas schlechteren Noten immer Möglichkeiten ans Ziel zu kommen.
Danke für deinen Beitrag. Und was macht man mit 2 x 5,x?
Ich suche schon lange und es stellt mich damit keiner ein.
An deinem Beispiel sieht man mal wieder, wie zufällig der Examenserfolg ist, im ersten über- und im zweiten unterdurchschnittlich.