Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
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Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
06.05.2020, 12:03
(06.05.2020, 11:45)Gast schrieb:(06.05.2020, 11:38)Gast schrieb:(06.05.2020, 11:35)Gast schrieb:(06.05.2020, 11:15)Gast schrieb:(06.05.2020, 10:53)Gast schrieb: Und warum finden mehr Frauen als Männer dieses Gesamtpaket so toll?
Weil sie nicht so unter den ganzen Schwangerschafts- und flexiblen Teilzeitabwesenheiten leiden, sondern davon profitieren. Die männlichen Vollzeitrichter dürfen hier dann regelmäßig einspringen.
Blödsinn
Kannst du bitte genauer ausführen, warum das Blödsinn ist? Ich habe derartige Szenarien schon häufiger von befreundeten Richtern gehört.
Kann ich mir auch gut vorstellen. Irgendwer muss es auffangen. Ist halt richtig bitter für die Männer bei Gericht, wenn du ständig Abgänge auffangen musst
Ich kann einfach nicht glauben, was ich hier lese. Vielleicht besprecht ihr eure Äußerungen ja mal mit euren Müttern, Schwestern und Frauen. Das müsste eure Sichtweise wohl ändern.
Männer und Frauen haben beide ihre individuellen Aufgabenstellungen im Leben, was aus der Tatsache resultiert, dass Frauen nun einmal Kinder gebären. Ich denke übrigens nicht, dass man als "Mann" dadurch schlechter gestellt ist, dass man für die gebärende Frau im Beruf einspringen muss. Man muss schon sehr ignorant sein, wenn man verkennt, was es bedeutet, einen anderen Menschen 9 Monate in sich zu tragen, ein Kind (oft unter Schmerzen) zu gebären und dann unter dem Einfluss zahlreicher körperlicher und hormoneller Veränderungen mit Milch zu versorgen.
Wenn die Kinder dann feste Nahrung zu sich nehmen können, sind die Männer übrigens gut beraten, sich die Aufgaben mit den Frauen zu teilen, sodass spätestens dann Frauen und Männer im gleichen Maße wegen des Kindes auf der Arbeit fehlen (müssten). Dieses gleichberechtigte Kümmern ist übrigens nicht nur für eine Beziehung auf Augenhöhe mit der Frau wichtig, sondern auch für die Bindung zum Kind, denn Oxytocin fällt nunmal nicht vom Himmel, liebe Lesenden.
Dass es durch das Fehlen von Eltern auf der Arbeit zu einer Mehrbelastung der verbliebenen Kolleginnen und Kollegen kommt, möchte ich nicht bestreiten. Das ist aber nicht die "Schuld" der Eltern, sondern steht in der Verantwortung des Arbeitgebers bzw. Dienstherrn. Und wer sich jetzt denkt: "Die müssen doch alle keine Kinder bekommen", möge sich fragen, wer dann irgendwann die Verantwortung in dieser Welt trägt.
06.05.2020, 12:10
(06.05.2020, 11:38)Gast schrieb:Das ist schon für viele Frauen ein Aspekt, aber nicht der einzige. Den rechtlichen Anspruch auf Teilzeit oder Elternzeit hat man überall. Und speziell in Unternehmen ist es ja ebenso üblich, dass man auf seinem ursprünglichen Posten landet. Es ist also nicht wirklich anders als im ÖD. Auch in einer GK kann man das natürlich machen. Dass das vielleicht nicht gern gesehen wird - oder zumindest die Frauen das annehmen - ist ein anderer Punkt. Das mag dort ggf. hinderlich bei der Karriere sein, aber was heißt das schon. Der Platz für Partner*innen ist ohnehin begrenzt und auch die wenigsten Männer werden Partner. Der Rest hat außer hohem Gehalt, langer Arbeitszeit und seiner Einbildung, er sei als GK-Mitarbeiter besonders toll, auch keine Karriere. Er redet sich das nur ein und plärrt es im Zweifel, wie hier im Forum, jedem entgegen, den es nicht interessiert.(06.05.2020, 11:35)Gast schrieb:(06.05.2020, 11:15)Gast schrieb:(06.05.2020, 10:53)Gast schrieb:(06.05.2020, 09:28)Richterin schrieb: Ich bin super zufrieden mit meinem Job und kann mir keinen besseren vorstellen. Er bietet ein gutes Gehalt, super Arbeitszeiten, keine nervigen Vorgesetzten, Flexibilität und zuletzt viele spannende Fälle. Was will man denn mehr?
Und warum finden mehr Frauen als Männer dieses Gesamtpaket so toll?
Weil sie nicht so unter den ganzen Schwangerschafts- und flexiblen Teilzeitabwesenheiten leiden, sondern davon profitieren. Die männlichen Vollzeitrichter dürfen hier dann regelmäßig einspringen.
Blödsinn
Kannst du bitte genauer ausführen, warum das Blödsinn ist? Ich habe derartige Szenarien schon häufiger von befreundeten Richtern gehört.
Da für Frauen eine solch arrogant-peinliche Selbstdarstellung in den meisten Fällen aber kein überzeugendes Argument ist, besteht auch kein Grund in eine GK zu gehen. Erst recht nicht, wenn man während des Refs. gemerkt hat, dass einem die Tätigkeit in der Justiz Spaß macht bzw. mehr interessanter als die Anwaltstätigkeit ist. Es ist nämlich durchaus ein Luxus, wenn man sich den Job aussuchen kann, der einem Spaß macht. Es gibt genug Leute, die sich ein Gebiet aussuchen, das sie interessiert, auch wenn das - anders als z.B. M&A oder Steuerrecht - nicht so lukrativ ist.
06.05.2020, 12:32
(06.05.2020, 12:03)Ernsthaft? schrieb:(06.05.2020, 11:45)Gast schrieb:(06.05.2020, 11:38)Gast schrieb:(06.05.2020, 11:35)Gast schrieb:(06.05.2020, 11:15)Gast schrieb: Weil sie nicht so unter den ganzen Schwangerschafts- und flexiblen Teilzeitabwesenheiten leiden, sondern davon profitieren. Die männlichen Vollzeitrichter dürfen hier dann regelmäßig einspringen.
Blödsinn
Kannst du bitte genauer ausführen, warum das Blödsinn ist? Ich habe derartige Szenarien schon häufiger von befreundeten Richtern gehört.
Kann ich mir auch gut vorstellen. Irgendwer muss es auffangen. Ist halt richtig bitter für die Männer bei Gericht, wenn du ständig Abgänge auffangen musst
Ich kann einfach nicht glauben, was ich hier lese. Vielleicht besprecht ihr eure Äußerungen ja mal mit euren Müttern, Schwestern und Frauen. Das müsste eure Sichtweise wohl ändern.
Männer und Frauen haben beide ihre individuellen Aufgabenstellungen im Leben, was aus der Tatsache resultiert, dass Frauen nun einmal Kinder gebären. Ich denke übrigens nicht, dass man als "Mann" dadurch schlechter gestellt ist, dass man für die gebärende Frau im Beruf einspringen muss. Man muss schon sehr ignorant sein, wenn man verkennt, was es bedeutet, einen anderen Menschen 9 Monate in sich zu tragen, ein Kind (oft unter Schmerzen) zu gebären und dann unter dem Einfluss zahlreicher körperlicher und hormoneller Veränderungen mit Milch zu versorgen.
Wenn die Kinder dann feste Nahrung zu sich nehmen können, sind die Männer übrigens gut beraten, sich die Aufgaben mit den Frauen zu teilen, sodass spätestens dann Frauen und Männer im gleichen Maße wegen des Kindes auf der Arbeit fehlen (müssten). Dieses gleichberechtigte Kümmern ist übrigens nicht nur für eine Beziehung auf Augenhöhe mit der Frau wichtig, sondern auch für die Bindung zum Kind, denn Oxytocin fällt nunmal nicht vom Himmel, liebe Lesenden.
Dass es durch das Fehlen von Eltern auf der Arbeit zu einer Mehrbelastung der verbliebenen Kolleginnen und Kollegen kommt, möchte ich nicht bestreiten. Das ist aber nicht die "Schuld" der Eltern, sondern steht in der Verantwortung des Arbeitgebers bzw. Dienstherrn. Und wer sich jetzt denkt: "Die müssen doch alle keine Kinder bekommen", möge sich fragen, wer dann irgendwann die Verantwortung in dieser Welt trägt.
Ich widerspreche dir gar nicht. Wie du selbst einsiehst es ist aber nun mal Fakt, dass Frauen (iÜ auch gern) ein, zwei Jahre nach der Geburt zu Hause bleiben. Und das ist dann an anderer Stelle durch die männlichen Kollegen abzufedern.
06.05.2020, 12:58
Ahh logisch, Schwangerschaftsvertretung können nur Männer machen :idea: Oh man
06.05.2020, 13:04
(06.05.2020, 12:32)Gast schrieb:(06.05.2020, 12:03)Ernsthaft? schrieb:(06.05.2020, 11:45)Gast schrieb:(06.05.2020, 11:38)Gast schrieb:(06.05.2020, 11:35)Gast schrieb: Blödsinn
Kannst du bitte genauer ausführen, warum das Blödsinn ist? Ich habe derartige Szenarien schon häufiger von befreundeten Richtern gehört.
Kann ich mir auch gut vorstellen. Irgendwer muss es auffangen. Ist halt richtig bitter für die Männer bei Gericht, wenn du ständig Abgänge auffangen musst
Ich kann einfach nicht glauben, was ich hier lese. Vielleicht besprecht ihr eure Äußerungen ja mal mit euren Müttern, Schwestern und Frauen. Das müsste eure Sichtweise wohl ändern.
Männer und Frauen haben beide ihre individuellen Aufgabenstellungen im Leben, was aus der Tatsache resultiert, dass Frauen nun einmal Kinder gebären. Ich denke übrigens nicht, dass man als "Mann" dadurch schlechter gestellt ist, dass man für die gebärende Frau im Beruf einspringen muss. Man muss schon sehr ignorant sein, wenn man verkennt, was es bedeutet, einen anderen Menschen 9 Monate in sich zu tragen, ein Kind (oft unter Schmerzen) zu gebären und dann unter dem Einfluss zahlreicher körperlicher und hormoneller Veränderungen mit Milch zu versorgen.
Wenn die Kinder dann feste Nahrung zu sich nehmen können, sind die Männer übrigens gut beraten, sich die Aufgaben mit den Frauen zu teilen, sodass spätestens dann Frauen und Männer im gleichen Maße wegen des Kindes auf der Arbeit fehlen (müssten). Dieses gleichberechtigte Kümmern ist übrigens nicht nur für eine Beziehung auf Augenhöhe mit der Frau wichtig, sondern auch für die Bindung zum Kind, denn Oxytocin fällt nunmal nicht vom Himmel, liebe Lesenden.
Dass es durch das Fehlen von Eltern auf der Arbeit zu einer Mehrbelastung der verbliebenen Kolleginnen und Kollegen kommt, möchte ich nicht bestreiten. Das ist aber nicht die "Schuld" der Eltern, sondern steht in der Verantwortung des Arbeitgebers bzw. Dienstherrn. Und wer sich jetzt denkt: "Die müssen doch alle keine Kinder bekommen", möge sich fragen, wer dann irgendwann die Verantwortung in dieser Welt trägt.
Ich widerspreche dir gar nicht. Wie du selbst einsiehst es ist aber nun mal Fakt, dass Frauen (iÜ auch gern) ein, zwei Jahre nach der Geburt zu Hause bleiben. Und das ist dann an anderer Stelle durch die männlichen Kollegen abzufedern.
Das Problem ist nicht, dass Frauen nach der Geburt/Eltern im Allgemeinen öfter mal wegen des Kindes aussetzen, sondern viele Arbeitgeber noch immer keine Idee haben, wie sie ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein gutes Nebeneinander von Beruf und Familie ermöglichen können. Damit ist klar, wer der Adressat der Kritik ist, oder?
06.05.2020, 13:34
(06.05.2020, 12:03)Ernsthaft? schrieb: Dass es durch das Fehlen von Eltern auf der Arbeit zu einer Mehrbelastung der verbliebenen Kolleginnen und Kollegen kommt, möchte ich nicht bestreiten. Das ist aber nicht die "Schuld" der Eltern, sondern steht in der Verantwortung des Arbeitgebers bzw. Dienstherrn. Und wer sich jetzt denkt: "Die müssen doch alle keine Kinder bekommen", möge sich fragen, wer dann irgendwann die Verantwortung in dieser Welt trägt.Die Welt hat über 5 Milliarden Jahre prima ohne die Menschheit existiert. Es ist also nicht so, dass die zwingend notwendig wäre. Es ist vielmehr das Gegenteil der Fall. Und auch wenn die Politik meint, es sollten möglichst viele Kinder produziert werden, hat das auch nur wirtschaftliche Gründe, weil sonst der Kollaps des Schneballsystems noch früher droht und selbst der dümmste Politiker oder Manager die Augen nicht mehr davor verschließen kann, dass die Schwachsinnsidee des unbegrenzten Wachstums (zum Glück) nicht praktisch umsetzbar ist.
In Japan wird schon ein Teil des Pflegepersonals durch Roboter ersetzt. Im Hinblick auf die Tätigkeiten werden Menschen also immer entbehrlicher, auch wenn es Bereiche gibt, in denen menschliche Berufe noch längere Zeit als in anderen bestehen bleiben, z.B. in der Justiz. Wenn man sich dann die Generationen ab Mitte der 90iger Jahre anschaut, die ohne Smartphone fast lebensunfähig sind und bei denen ein Großteil der Damen Infaulenzer sein möchte und manche zwar Friday for future praktizieren, aber das Weltreisen trotzdem für notwendig erachten, sehe ich da auch nicht ansatzweise Gründe dafür, warum Kinder und jugendliche so viel bessere Menschen wären, die die Welt retten können.
Insoweit bin ich durchaus ziemlich genervt davon, dass das Kinderbekommen so instrumentalisiert wird, als ob das eine großartige Leistung wäre und der Traum und die Pflicht eines jeden sein müsste. Dass man nicht arbeiten, um wegen der Fortpflanzungswünsche von Kollegen deren Arbeit noch miterledigen zu müssen, finde ich sehr nachvollziehbar.
06.05.2020, 13:42
Der ganze Thread macht keinen Sinn, es gibt faktisch keine "Vergrundschulung" der Justiz. Wenn der TE damit meint, dass wesentlich mehr Frauen eingestellt würden, so ist das einfach nicht wahr.
2016 gab es eine kleine Anfrage zu Neueinstellungen in der Justiz in NRW.
Das OLG Hamm hat 2016 129 neue Richter/innen eingestellt, davon waren 73 Frauen.
Olg Köln 62 neue Richter/innen, davon 36 Frauen.
Die GStA Hamm bspw. 53 neue StA/innen davon 28 Frauen.
Wer da eine zu ungleiche Verteilung sieht, dem ist wohl nicht zu helfen.
2016 gab es eine kleine Anfrage zu Neueinstellungen in der Justiz in NRW.
Das OLG Hamm hat 2016 129 neue Richter/innen eingestellt, davon waren 73 Frauen.
Olg Köln 62 neue Richter/innen, davon 36 Frauen.
Die GStA Hamm bspw. 53 neue StA/innen davon 28 Frauen.
Wer da eine zu ungleiche Verteilung sieht, dem ist wohl nicht zu helfen.
06.05.2020, 13:42
(06.05.2020, 13:34)Gast schrieb:(06.05.2020, 12:03)Ernsthaft? schrieb: Dass es durch das Fehlen von Eltern auf der Arbeit zu einer Mehrbelastung der verbliebenen Kolleginnen und Kollegen kommt, möchte ich nicht bestreiten. Das ist aber nicht die "Schuld" der Eltern, sondern steht in der Verantwortung des Arbeitgebers bzw. Dienstherrn. Und wer sich jetzt denkt: "Die müssen doch alle keine Kinder bekommen", möge sich fragen, wer dann irgendwann die Verantwortung in dieser Welt trägt.Die Welt hat über 5 Milliarden Jahre prima ohne die Menschheit existiert. Es ist also nicht so, dass die zwingend notwendig wäre. Es ist vielmehr das Gegenteil der Fall. Und auch wenn die Politik meint, es sollten möglichst viele Kinder produziert werden, hat das auch nur wirtschaftliche Gründe, weil sonst der Kollaps des Schneballsystems noch früher droht und selbst der dümmste Politiker oder Manager die Augen nicht mehr davor verschließen kann, dass die Schwachsinnsidee des unbegrenzten Wachstums (zum Glück) nicht praktisch umsetzbar ist.
In Japan wird schon ein Teil des Pflegepersonals durch Roboter ersetzt. Im Hinblick auf die Tätigkeiten werden Menschen also immer entbehrlicher, auch wenn es Bereiche gibt, in denen menschliche Berufe noch längere Zeit als in anderen bestehen bleiben, z.B. in der Justiz. Wenn man sich dann die Generationen ab Mitte der 90iger Jahre anschaut, die ohne Smartphone fast lebensunfähig sind und bei denen ein Großteil der Damen Infaulenzer sein möchte und manche zwar Friday for future praktizieren, aber das Weltreisen trotzdem für notwendig erachten, sehe ich da auch nicht ansatzweise Gründe dafür, warum Kinder und jugendliche so viel bessere Menschen wären, die die Welt retten können.
Insoweit bin ich durchaus ziemlich genervt davon, dass das Kinderbekommen so instrumentalisiert wird, als ob das eine großartige Leistung wäre und der Traum und die Pflicht eines jeden sein müsste. Dass man nicht arbeiten, um wegen der Fortpflanzungswünsche von Kollegen deren Arbeit noch miterledigen zu müssen, finde ich sehr nachvollziehbar.
Richtig. Der Planet ist völlig überbevölkert. Wer keine Kinder in Die Welt setzt trägt daher viel mehr etwas Sinnvolles bei.
06.05.2020, 13:42
Deutschland ist ein Land, wo viel weniger Leute Kinder kriegen als z.B. in Frankreich. Gerade Akademiker wollen oft keine Kinder.
Deshalb glaube ich auch nicht, dass es so viele Richterinnen und Beamtinnen gibt, die den Job zum Kinder kriegen nutzen.
Das ist in anderen Berufen wohl viel schlimmer, z.B. in den Erziehungsberufen. Das sind Berufe, in denen Leute arbeiten, die Kinder mögen und eigene haben.
Das sieht man bei Karriere Yuppies wie den Juristen und BWLern wohl seltener.
Deshalb glaube ich auch nicht, dass es so viele Richterinnen und Beamtinnen gibt, die den Job zum Kinder kriegen nutzen.
Das ist in anderen Berufen wohl viel schlimmer, z.B. in den Erziehungsberufen. Das sind Berufe, in denen Leute arbeiten, die Kinder mögen und eigene haben.
Das sieht man bei Karriere Yuppies wie den Juristen und BWLern wohl seltener.
06.05.2020, 13:43
(06.05.2020, 11:45)Gast schrieb:(06.05.2020, 11:38)Gast schrieb:(06.05.2020, 11:35)Gast schrieb:(06.05.2020, 11:15)Gast schrieb:(06.05.2020, 10:53)Gast schrieb: Und warum finden mehr Frauen als Männer dieses Gesamtpaket so toll?
Weil sie nicht so unter den ganzen Schwangerschafts- und flexiblen Teilzeitabwesenheiten leiden, sondern davon profitieren. Die männlichen Vollzeitrichter dürfen hier dann regelmäßig einspringen.
Blödsinn
Kannst du bitte genauer ausführen, warum das Blödsinn ist? Ich habe derartige Szenarien schon häufiger von befreundeten Richtern gehört.
Kann ich mir auch gut vorstellen. Irgendwer muss es auffangen. Ist halt richtig bitter für die Männer bei Gericht, wenn du ständig Abgänge auffangen musst
Nein.
Und/Denn:
Männern steht es frei in Elternzeit zu gehen.