03.05.2020, 19:39
03.05.2020, 19:47
(03.05.2020, 19:39)Der echte Norden schrieb:(03.05.2020, 19:18)Gast schrieb: Die Hauptargumente mit denen die Justiz wirbt sind glaube ich nicht so verlockend für viele Männer in dem Alter: Jobsicherheit und Familienfreundlichkeit.
Zumal ja die Familienfreundlichkeit auch noch gelogen zu sein scheint...
Naja, zumindest nach Schwangerschaft kannst du ohne Probleme wieder zurückkommen. In der freien Wirtschaft wird deine Stelle schnell nachbesetzt. Insoweit ein Pluspunkt für die Justiz.
03.05.2020, 19:55
(03.05.2020, 19:47)Gast schrieb:(03.05.2020, 19:39)Der echte Norden schrieb:(03.05.2020, 19:18)Gast schrieb: Die Hauptargumente mit denen die Justiz wirbt sind glaube ich nicht so verlockend für viele Männer in dem Alter: Jobsicherheit und Familienfreundlichkeit.
Zumal ja die Familienfreundlichkeit auch noch gelogen zu sein scheint...
Naja, zumindest nach Schwangerschaft kannst du ohne Probleme wieder zurückkommen. In der freien Wirtschaft wird deine Stelle schnell nachbesetzt. Insoweit ein Pluspunkt für die Justiz.
Aber wie soll man in einen 60h Stunden Job zurückkommen. Wenn man für ne halbe Stelle 30h arbeiten muss, kann man für die 1300 EUR auch putzen gehen. Da hat man dann ja für den Job als Putzfrau bei nem Stundenlohn von 15 EUR deutlich mehr raus. Dann lieber in die GK, zumal man da ja auch weniger arbeitet als in der Justiz.
03.05.2020, 20:05
(03.05.2020, 19:55)Der echte Norden schrieb:(03.05.2020, 19:47)Gast schrieb:(03.05.2020, 19:39)Der echte Norden schrieb:(03.05.2020, 19:18)Gast schrieb: Die Hauptargumente mit denen die Justiz wirbt sind glaube ich nicht so verlockend für viele Männer in dem Alter: Jobsicherheit und Familienfreundlichkeit.
Zumal ja die Familienfreundlichkeit auch noch gelogen zu sein scheint...
Naja, zumindest nach Schwangerschaft kannst du ohne Probleme wieder zurückkommen. In der freien Wirtschaft wird deine Stelle schnell nachbesetzt. Insoweit ein Pluspunkt für die Justiz.
Aber wie soll man in einen 60h Stunden Job zurückkommen. Wenn man für ne halbe Stelle 30h arbeiten muss, kann man für die 1300 EUR auch putzen gehen. Da hat man dann ja für den Job als Putzfrau bei nem Stundenlohn von 15 EUR deutlich mehr raus. Dann lieber in die GK, zumal man da ja auch weniger arbeitet als in der Justiz.
Richterin ist glamouröser als Putzfrau.
03.05.2020, 20:18
(03.05.2020, 20:05)Gast schrieb:(03.05.2020, 19:55)Der echte Norden schrieb:(03.05.2020, 19:47)Gast schrieb:(03.05.2020, 19:39)Der echte Norden schrieb:(03.05.2020, 19:18)Gast schrieb: Die Hauptargumente mit denen die Justiz wirbt sind glaube ich nicht so verlockend für viele Männer in dem Alter: Jobsicherheit und Familienfreundlichkeit.
Zumal ja die Familienfreundlichkeit auch noch gelogen zu sein scheint...
Naja, zumindest nach Schwangerschaft kannst du ohne Probleme wieder zurückkommen. In der freien Wirtschaft wird deine Stelle schnell nachbesetzt. Insoweit ein Pluspunkt für die Justiz.
Aber wie soll man in einen 60h Stunden Job zurückkommen. Wenn man für ne halbe Stelle 30h arbeiten muss, kann man für die 1300 EUR auch putzen gehen. Da hat man dann ja für den Job als Putzfrau bei nem Stundenlohn von 15 EUR deutlich mehr raus. Dann lieber in die GK, zumal man da ja auch weniger arbeitet als in der Justiz.
Richterin ist glamouröser als Putzfrau.
Findest Du?
Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
03.05.2020, 20:34
(03.05.2020, 19:09)Der echte Norden schrieb:(03.05.2020, 19:05)Gast schrieb: Frauen stehen halt tendenziell weniger auf (eigenes) Machogehabe. Auch in der sonstigen Anwaltschaft gibt es weniger Frauen als unter den Absolventen und wenn, dann oft z.B. im Familienrecht.
Seit etwa drei Jahren lassen sich mehr Frauen, als Männer zur Anwaltschaft vor. Es scheint also einen ungeahnten Run auf das Familienrecht zu geben.
35% der RA sind Frauen. Aber ich gebe zu, habe ich anders eingeschätzt..
03.05.2020, 20:50
(03.05.2020, 20:34)Gast schrieb:(03.05.2020, 19:09)Der echte Norden schrieb:(03.05.2020, 19:05)Gast schrieb: Frauen stehen halt tendenziell weniger auf (eigenes) Machogehabe. Auch in der sonstigen Anwaltschaft gibt es weniger Frauen als unter den Absolventen und wenn, dann oft z.B. im Familienrecht.
Seit etwa drei Jahren lassen sich mehr Frauen, als Männer zur Anwaltschaft vor. Es scheint also einen ungeahnten Run auf das Familienrecht zu geben.
35% der RA sind Frauen. Aber ich gebe zu, habe ich anders eingeschätzt..
Klar, nach ein zwei Jahren müssen die Frauen ja den Haushalt schmeißen gehen, dann ist keine Zeit mehr für Anwalt spielen. Dann ist höchstens noch Zeit für ein bisschen Richter spielen am Amtsgericht...
04.05.2020, 07:32
Nur aus Interesse: Was denkt man eigentlich über Frauen, die trotz Familie mit drei Kindern eine gute Anwaltskarriere hinlegen? Ist wirklich nur aus Interesse. Ich muss zugeben, dass ich das selten sehe und frage mich warum. Und ich frage mich halt, was man gesellschaftlich denkt.
04.05.2020, 08:14
(04.05.2020, 07:32)Gast schrieb: Nur aus Interesse: Was denkt man eigentlich über Frauen, die trotz Familie mit drei Kindern eine gute Anwaltskarriere hinlegen? Ist wirklich nur aus Interesse. Ich muss zugeben, dass ich das selten sehe und frage mich warum. Und ich frage mich halt, was man gesellschaftlich denkt.
Was denkst du denn selbst drüber?
04.05.2020, 08:17
Kann ich dir sagen - ablehnend. Hab ich ja selber hier erlebt, als ich in einem anderen Thread von meiner Chefin während eines früheren Jobs berichtete, die in einem transaktionsabhängigen Feld mit zwei kleinen Kindern weiter voll arbeitete.
Sind halt alte Rollenmuster, die sich auch in AkademikerInnenkreisen offenbar noch halten. „Rabenmutter“ ist ja ein deutsches Wort ohne Äquivalent in anderen Sprachen.
Sind halt alte Rollenmuster, die sich auch in AkademikerInnenkreisen offenbar noch halten. „Rabenmutter“ ist ja ein deutsches Wort ohne Äquivalent in anderen Sprachen.