Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
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Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
01.05.2020, 20:11
(01.05.2020, 19:26)Gast schrieb: Also ich bin nach meiner GK-Zeit in ein Unternehmen gewechselt. Mein Gehalt ist weiterhin sechsstellig - bei einer 40h Woche und super Sozialleistungen und sonstigen Benefits. Zusammen mit der Rente aus dem VW steche ich damit jede Pension aus. Von daher war das für mich als Exit der deutlich bessere Deal als die Justiz.
Wieder mal Thema verfehlt, um alle, die es nicht interessiert, mit der überflüssigen Info über das sechsstellige Gehalt nerven. Das können hier wohl wirklich nur männliche (Ex)GKler sein, die so unsympathisch und überheblich rüberkommen. Spiegelt die Realität gut wieder, denn ich kenne keine (Ex)Kollegin, die sich so über ihren Job definiert und jedem als erstes Gehalt und Lebensstil unter die Nase reiben muss.
Es gibt inzwischen ja vereinzelt Bemühungen, die Männer auch im ÖD bei gleicher Qualifikation wieder zu bevorzugen. Dass die Anzahl der Richterinnen bald ähnlich der Grundschullehrerinnen sein wird, glaube ich daher nicht. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist sicher auch das Arbeitsklima. Leute, die sich für den Nabel der Welt halten, nerven und es macht keinen Spaß mit denen zu arbeiten. In GKs gehört der Großteil der Herren in diese Kategorie. Für mich war ein von Schaumschlägern geprägtes Umfeld einer der Hauptgründe zu gehen, ähnlicher Grund bei zwei früheren Referendarkolleginnen. Gehalt und Arbeitszeit sind nachrangige Aspekte. In der heutigen Zeit ist es übrigens antiquiert immer noch davon auszugehen, dass Frauen unbedingt Kinder in die Welt setzen und deshalb am liebsten einen Teilzeitjob haben wollen. Gibt auch genug, die ein Leben ohne Kinder genießen wollen.
01.05.2020, 20:17
Schöne Pauschalisierung gegen Männer. Das nennt man Sexismus
01.05.2020, 20:17
(01.05.2020, 20:07)Gast55 schrieb:(01.05.2020, 19:26)Gast schrieb: Also ich bin nach meiner GK-Zeit in ein Unternehmen gewechselt. Mein Gehalt ist weiterhin sechsstellig - bei einer 40h Woche und super Sozialleistungen und sonstigen Benefits. Zusammen mit der Rente aus dem VW steche ich damit jede Pension aus. Von daher war das für mich als Exit der deutlich bessere Deal als die Justiz.
Lebenslanges Hintern schlabbern? Nein, danke.
Also ich schlabber nur meinen Rotwein, keine Hintern. Keine Ahnung, was du meinst.
01.05.2020, 21:10
01.05.2020, 21:18
(01.05.2020, 21:10)Gast schrieb:(01.05.2020, 20:17)Gast schrieb: Schöne Pauschalisierung gegen Männer. Das nennt man Sexismus
Und der ganze Sexismus gegen Frauen, der sich mehr oder weniger subtil durch diesen Thread schlängelt wird selbstverständlich hingenommen :rolleyes:
Und das nennt man Whataboutism.
01.05.2020, 21:23
(01.05.2020, 21:18)Gast schrieb:(01.05.2020, 21:10)Gast schrieb:(01.05.2020, 20:17)Gast schrieb: Schöne Pauschalisierung gegen Männer. Das nennt man Sexismus
Und der ganze Sexismus gegen Frauen, der sich mehr oder weniger subtil durch diesen Thread schlängelt wird selbstverständlich hingenommen :rolleyes:
Und das nennt man Whataboutism.
Nein, es ordnet in meinen Augen eher die vorherige Aussage und die die Aggressivität, mit der hier klassische Alpha-Männchen-Bilder vertreten werden, in Ihrer Absurdität ein.
01.05.2020, 21:50
(01.05.2020, 19:26)Gast schrieb: Also ich bin nach meiner GK-Zeit in ein Unternehmen gewechselt. Mein Gehalt ist weiterhin sechsstellig - bei einer 40h Woche und super Sozialleistungen und sonstigen Benefits. Zusammen mit der Rente aus dem VW steche ich damit jede Pension aus. Von daher war das für mich als Exit der deutlich bessere Deal als die Justiz.
Das kann man wohl erst am Ende eines Berufslebens beurteilen...
01.05.2020, 22:32
(01.05.2020, 20:07)Gast55 schrieb:(01.05.2020, 19:26)Gast schrieb: Also ich bin nach meiner GK-Zeit in ein Unternehmen gewechselt. Mein Gehalt ist weiterhin sechsstellig - bei einer 40h Woche und super Sozialleistungen und sonstigen Benefits. Zusammen mit der Rente aus dem VW steche ich damit jede Pension aus. Von daher war das für mich als Exit der deutlich bessere Deal als die Justiz.
Lebenslanges Hintern schlabbern? Nein, danke.
Als Richter schlabberst du dafür am Hintern des Dienstherrn, um nach 20 Jahren endlich R2 zu werden.
01.05.2020, 22:35
(01.05.2020, 22:32)Gast schrieb:Nein und nein.(01.05.2020, 20:07)Gast55 schrieb:(01.05.2020, 19:26)Gast schrieb: Also ich bin nach meiner GK-Zeit in ein Unternehmen gewechselt. Mein Gehalt ist weiterhin sechsstellig - bei einer 40h Woche und super Sozialleistungen und sonstigen Benefits. Zusammen mit der Rente aus dem VW steche ich damit jede Pension aus. Von daher war das für mich als Exit der deutlich bessere Deal als die Justiz.
Lebenslanges Hintern schlabbern? Nein, danke.
Als Richter schlabberst du dafür am Hintern des Dienstherrn, um nach 20 Jahren endlich R2 zu werden.
01.05.2020, 22:37
(01.05.2020, 21:50)Der echte Norden schrieb:(01.05.2020, 19:26)Gast schrieb: Also ich bin nach meiner GK-Zeit in ein Unternehmen gewechselt. Mein Gehalt ist weiterhin sechsstellig - bei einer 40h Woche und super Sozialleistungen und sonstigen Benefits. Zusammen mit der Rente aus dem VW steche ich damit jede Pension aus. Von daher war das für mich als Exit der deutlich bessere Deal als die Justiz.
Das kann man wohl erst am Ende eines Berufslebens beurteilen...
Ja gut, da ist wieder dieses Angsthasenargument. Wenn man so denkt, ist man in der Tat beim Staat besser aufgehoben. Nur ja kein Risiko eingehen und im Mittelmaß versauern. Dafür aber sicher.