18.04.2020, 00:38
Und was, wenn der staatliche Teil scheisse bewertet ist, aber man gerade den Schwerpunkt braucht und der immerhin b ist?
18.04.2020, 01:17
Natürlich hat der Staatsteil die größte Aussagekraft. Das weiß jeder Recruiter. Also bei großen Divergenzen....
18.04.2020, 01:44
(17.04.2020, 18:34)Gast GK schrieb:(17.04.2020, 17:28)Gast schrieb: Es kommt bzgl des Schwerpunktstudiums auch auf den Studienort an. Es gibt Universitäten, da besteht das Schwerpunktstudium aus einer Seminararbeit und einer mündlichen Prüfung; an anderen Unis besteht der Schwerpunkt neben Seminararbeit auch aus mehreren 2h und 5h Klausuren.
Jo... aber als ob das ein Arbeitgeber weiß oder nachschaut. Ich glaube, man schaut eben, ob Schwerpunkt und Staatsteil halbwegs zusammen passen. Wer 6 Punkte im Staatsteil aber 15 Punkte in Rechtsgeschichte hat, wird trotz vb Schwierigkeiten haben. Wer 8 Punkte im Staatsteil und 12 Punkte im Bankenrecht hat, wird wohl keine großen Rechen-Probleme bekommen.
Das liegt dann aber schlicht und einfach an den 8 P. im Staatsteil, die ja den allermeisten Kanzleien bei Bewerbern vollauf genügen. Mit deiner Argumentation sagst du also selbst, dass man Schwerpunkt und Staatsteil getrennt betrachtet, und genau so ist es auch. Und das zu Recht: Kenne genug ehemalige Kommilitonen, die mit 4-5 P. als Gesamtnote aus der Mündlichen rauskamen, aber den Schwerpunkt bei ihrem Prof oder einer Punkte-Bazooka gemacht haben und dann teilweise über 8 P. als Gesamtnote hatten. Dass solche Examina nicht mit denen konkurrieren können, die 8 im SPB wie auch Staatsteil aufweisen, sollte jedem einleuchten.
18.04.2020, 02:20
(18.04.2020, 01:44)Gast schrieb:(17.04.2020, 18:34)Gast GK schrieb:(17.04.2020, 17:28)Gast schrieb: Es kommt bzgl des Schwerpunktstudiums auch auf den Studienort an. Es gibt Universitäten, da besteht das Schwerpunktstudium aus einer Seminararbeit und einer mündlichen Prüfung; an anderen Unis besteht der Schwerpunkt neben Seminararbeit auch aus mehreren 2h und 5h Klausuren.
Jo... aber als ob das ein Arbeitgeber weiß oder nachschaut. Ich glaube, man schaut eben, ob Schwerpunkt und Staatsteil halbwegs zusammen passen. Wer 6 Punkte im Staatsteil aber 15 Punkte in Rechtsgeschichte hat, wird trotz vb Schwierigkeiten haben. Wer 8 Punkte im Staatsteil und 12 Punkte im Bankenrecht hat, wird wohl keine großen Rechen-Probleme bekommen.
Das liegt dann aber schlicht und einfach an den 8 P. im Staatsteil, die ja den allermeisten Kanzleien bei Bewerbern vollauf genügen. Mit deiner Argumentation sagst du also selbst, dass man Schwerpunkt und Staatsteil getrennt betrachtet, und genau so ist es auch. Und das zu Recht: Kenne genug ehemalige Kommilitonen, die mit 4-5 P. als Gesamtnote aus der Mündlichen rauskamen, aber den Schwerpunkt bei ihrem Prof oder einer Punkte-Bazooka gemacht haben und dann teilweise über 8 P. als Gesamtnote hatten. Dass solche Examina nicht mit denen konkurrieren können, die 8 im SPB wie auch Staatsteil aufweisen, sollte jedem einleuchten.
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18.04.2020, 09:30
(18.04.2020, 02:20)Gast schrieb:(18.04.2020, 01:44)Gast schrieb:(17.04.2020, 18:34)Gast GK schrieb:(17.04.2020, 17:28)Gast schrieb: Es kommt bzgl des Schwerpunktstudiums auch auf den Studienort an. Es gibt Universitäten, da besteht das Schwerpunktstudium aus einer Seminararbeit und einer mündlichen Prüfung; an anderen Unis besteht der Schwerpunkt neben Seminararbeit auch aus mehreren 2h und 5h Klausuren.
Jo... aber als ob das ein Arbeitgeber weiß oder nachschaut. Ich glaube, man schaut eben, ob Schwerpunkt und Staatsteil halbwegs zusammen passen. Wer 6 Punkte im Staatsteil aber 15 Punkte in Rechtsgeschichte hat, wird trotz vb Schwierigkeiten haben. Wer 8 Punkte im Staatsteil und 12 Punkte im Bankenrecht hat, wird wohl keine großen Rechen-Probleme bekommen.
Das liegt dann aber schlicht und einfach an den 8 P. im Staatsteil, die ja den allermeisten Kanzleien bei Bewerbern vollauf genügen. Mit deiner Argumentation sagst du also selbst, dass man Schwerpunkt und Staatsteil getrennt betrachtet, und genau so ist es auch. Und das zu Recht: Kenne genug ehemalige Kommilitonen, die mit 4-5 P. als Gesamtnote aus der Mündlichen rauskamen, aber den Schwerpunkt bei ihrem Prof oder einer Punkte-Bazooka gemacht haben und dann teilweise über 8 P. als Gesamtnote hatten. Dass solche Examina nicht mit denen konkurrieren können, die 8 im SPB wie auch Staatsteil aufweisen, sollte jedem einleuchten.
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18.04.2020, 10:43
(18.04.2020, 09:30)Gast schrieb:(18.04.2020, 02:20)Gast schrieb:(18.04.2020, 01:44)Gast schrieb:(17.04.2020, 18:34)Gast GK schrieb:(17.04.2020, 17:28)Gast schrieb: Es kommt bzgl des Schwerpunktstudiums auch auf den Studienort an. Es gibt Universitäten, da besteht das Schwerpunktstudium aus einer Seminararbeit und einer mündlichen Prüfung; an anderen Unis besteht der Schwerpunkt neben Seminararbeit auch aus mehreren 2h und 5h Klausuren.
Jo... aber als ob das ein Arbeitgeber weiß oder nachschaut. Ich glaube, man schaut eben, ob Schwerpunkt und Staatsteil halbwegs zusammen passen. Wer 6 Punkte im Staatsteil aber 15 Punkte in Rechtsgeschichte hat, wird trotz vb Schwierigkeiten haben. Wer 8 Punkte im Staatsteil und 12 Punkte im Bankenrecht hat, wird wohl keine großen Rechen-Probleme bekommen.
Das liegt dann aber schlicht und einfach an den 8 P. im Staatsteil, die ja den allermeisten Kanzleien bei Bewerbern vollauf genügen. Mit deiner Argumentation sagst du also selbst, dass man Schwerpunkt und Staatsteil getrennt betrachtet, und genau so ist es auch. Und das zu Recht: Kenne genug ehemalige Kommilitonen, die mit 4-5 P. als Gesamtnote aus der Mündlichen rauskamen, aber den Schwerpunkt bei ihrem Prof oder einer Punkte-Bazooka gemacht haben und dann teilweise über 8 P. als Gesamtnote hatten. Dass solche Examina nicht mit denen konkurrieren können, die 8 im SPB wie auch Staatsteil aufweisen, sollte jedem einleuchten.
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18.04.2020, 10:49
Ich bin einer von denen. Schriftlich damals knapp über 5 Punkte, mündlich im staatsteil aber 11 Punkte. Zum Glücke wurde bei uns die mündliche Staatsprüfung so viel gewertet. In Bayern zählt mündliche Staatsprüfung glaube ich nur 25% der Note des Staatsteils. Das wäre für mich und viele meiner Kommilitonen scheiße gewesen. Im Schwerpunkt hatte ich ebenfalls 11.
18.04.2020, 11:18
Labert doch nicht so. Wenn es keine feste Regeln zum rausrechnen gibt, dann macht sich jeder Personalentscheider einen Gesamteindruck. Das Wichtigste ist hier wohl ob ihm die Nase passt. Danach werden erst Gründe gesucht um die Person auszusortieren oder einzuladen. Das ist ein unbewusster Prozess, so dass man nicht viel geben braucht auf die geäußerte Begründung.
18.04.2020, 11:22
(18.04.2020, 10:49)Gast schrieb: Ich bin einer von denen. Schriftlich damals knapp über 5 Punkte, mündlich im staatsteil aber 11 Punkte. Zum Glücke wurde bei uns die mündliche Staatsprüfung so viel gewertet. In Bayern zählt mündliche Staatsprüfung glaube ich nur 25% der Note des Staatsteils. Das wäre für mich und viele meiner Kommilitonen scheiße gewesen. Im Schwerpunkt hatte ich ebenfalls 11.
Nein du gehörst nur äußerst teilweise dazu. Du hast im Staatsteil nämlich keine 4-5 Punkte sondern - je nach Bundesland - über 7. Der Schwerpunkt reißt dich in dem Fall nicht 3 Punkte hoch, wie in den Extrembeispielen, sondern von 7,XX auf 8,xx.
18.04.2020, 11:24
Ok Meine Beobachtung aus einigen Vorstellungsgesprächen für WiMi-Stellen mit einem sehr guten Staatsteil, ohne den Schwerpunkt bisher absolviert zu haben, ist, dass sich für den Schwerpunkt kaum einer interessiert. Ich bin ohne eingestellt worden und auch nachdem ich ihn absolviert habe, hat nicht mal einer nach der Note gefragt oder so.
Umgekehrt kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die Situation genauso vollzogen hätte.
Umgekehrt kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die Situation genauso vollzogen hätte.