03.12.2019, 09:08
Ich konnte als Associate in allen Einheiten, in denen ich war, mindestens monatlich meine Billables einsehen. Ungenauigkeiten gab es natürlich für Projekte, die noch nicht abgerechnet worden waren oder wenn ein Cap überschritten war und man die "Fehlstunden" noch zwischen den Kollegen aufteilen musste.
Aber insgesamt war es für mich immer transparent, ob ich die Erwartungen erfülle oder nicht.
In den ersten Monaten erwartet niemand, dass der absolute Anfänger schon profitabel ist. Es muss aber in die richtige Richtung gehen. Dazu gehört - je nach Fachgebiet und Kanzlei - das vorhandene Angebot an Mustern, Knowhow Management und (Legal) Tech möglichst schnell effizient einsetzen zu lernen.
Alles machbar
Aber insgesamt war es für mich immer transparent, ob ich die Erwartungen erfülle oder nicht.
In den ersten Monaten erwartet niemand, dass der absolute Anfänger schon profitabel ist. Es muss aber in die richtige Richtung gehen. Dazu gehört - je nach Fachgebiet und Kanzlei - das vorhandene Angebot an Mustern, Knowhow Management und (Legal) Tech möglichst schnell effizient einsetzen zu lernen.
Alles machbar
03.12.2019, 10:35
03.12.2019, 14:24
(02.12.2019, 20:32)Gast12345 schrieb:(02.12.2019, 15:03)Gast schrieb:(02.12.2019, 14:19)Gast12345 schrieb: Es gibt Teams mit Aussicht auf Karriere. Das sind dann die mit den 60 Stunden. Es gibt aber auch Teams ohne Aussicht auf Karriere. Das sind die Teams mit 50 Stunden.
Etwas pauschal natürlich...
So ein Unsinn
Es ist nunmal einfacher Partner zu werden, wenn man in besonders umsatzstarken Teams unterwegs ist, weil Umsatz ein ganz maßgeblichen Kriterium bei der Partnerernennung ist (nicht die Examensnote ;)). Umsatzstarke Teams sind typischerweise Teams, in denen besonders viel gearbeitet wird (M&A bspw.).
Und inwiefern interessiert es die Kanzlei hinsichtlich Partneraussichten, wenn du 60h statt 55h für deinen Partner billst? Damit machst du nur den Partner wertvoller, nicht dich selbst. Für den Partnerstatus sind andere Faktoren, wie insbesondere Akquise, viel entscheidender. Aber da die Wahrscheinlichkeit, Partner zu werden, ohnehin gering ist, finde ich es sehr „eigenartig“, sich damit die 2-3 Stunden Mehrarbeit pro Tag schönreden zu wollen. Mal abgesehen davon, dass es in der Tat so ist, wie oben beschrieben: M&Aler sitzen in Tiefphasen sehr viel herum, ohne irgendetwas billen zu können. Dann doch lieber kontinuierliche Auslastung mit humanem Feierabend.
27.12.2019, 17:06
Zurück zum Thema:
Beide Examina um die 7 Punkte: Das erste knapp drunter, das zweite knapp drüber.
Kanzlei mit 9 Berufsträgerun und mehreren Standorten. Die Arbeitszeiten orientieren sich an 40 h/Woche. Mehrbelastung kann und wird ausgeglichen, die Zeiteinteilung ist äußerst flexibel (ich war schon in der Anwaltsstation dort)
Grundgehalt sind bei mir 4.000 € Brutto, nach der Probezeit kommt eine Umsatzbeteiligung hinzu. Die Grundgehälter, sowohl der Anwälte, als auch der ReFas sind nicht zu verachten. Für Anwälte steigen die Grundgehälter mit FA-Titeln (Kosten werden übernommen) und mit Berufserfahrung.
Wie man das findet, überlasse ich jedem selbst. Ich bin zufrieden.
Beide Examina um die 7 Punkte: Das erste knapp drunter, das zweite knapp drüber.
Kanzlei mit 9 Berufsträgerun und mehreren Standorten. Die Arbeitszeiten orientieren sich an 40 h/Woche. Mehrbelastung kann und wird ausgeglichen, die Zeiteinteilung ist äußerst flexibel (ich war schon in der Anwaltsstation dort)
Grundgehalt sind bei mir 4.000 € Brutto, nach der Probezeit kommt eine Umsatzbeteiligung hinzu. Die Grundgehälter, sowohl der Anwälte, als auch der ReFas sind nicht zu verachten. Für Anwälte steigen die Grundgehälter mit FA-Titeln (Kosten werden übernommen) und mit Berufserfahrung.
Wie man das findet, überlasse ich jedem selbst. Ich bin zufrieden.
28.12.2019, 00:33
Kommt wohl ganz auf die Umsatzbeteiligung an, die man dann nach sechs Monaten kriegt.
28.12.2019, 11:41
Bin dieses Jahr mit dem 2. Staatsexamen fertig geworden.
1. Staatsexamen: 6,5 Punkte (staatlich 5,5)
2. Staatsexamen: 7,5 Punkte
+ LL.M. aus dem englischsprachigen Ausland.
Ich hab jetzt im November einen Job als Unternehmensjurist bei einem größeren Unternehmen angefangen (50.000 Mitarbeiter, 120 Standorte).
Gehalt: 60.000€ p.a.
40h-Woche
30 Tage Urlaub
Überstundenerfassung und Freizeitausgleich
Gleitzeit (Kernarbeitszeit 9.30 - 15 Uhr) und Möglichkeit des Homeoffice
Ich bin zufrieden :)
1. Staatsexamen: 6,5 Punkte (staatlich 5,5)
2. Staatsexamen: 7,5 Punkte
+ LL.M. aus dem englischsprachigen Ausland.
Ich hab jetzt im November einen Job als Unternehmensjurist bei einem größeren Unternehmen angefangen (50.000 Mitarbeiter, 120 Standorte).
Gehalt: 60.000€ p.a.
40h-Woche
30 Tage Urlaub
Überstundenerfassung und Freizeitausgleich
Gleitzeit (Kernarbeitszeit 9.30 - 15 Uhr) und Möglichkeit des Homeoffice
Ich bin zufrieden :)
28.12.2019, 14:04
1. Ex - 7,79
2. Ex - 6,71
Baller meine 55h pro Woche in GK, aber kriege dafür halt jetzt im zweiten Jahr halt auch 130k.
Bin ebenfalls zufrieden.
Denke in 1-2 Jahren werd ich den Exit machen und sechsstellig in nem Unternehmen mit 40h Woche durchstarten.
2. Ex - 6,71
Baller meine 55h pro Woche in GK, aber kriege dafür halt jetzt im zweiten Jahr halt auch 130k.
Bin ebenfalls zufrieden.
Denke in 1-2 Jahren werd ich den Exit machen und sechsstellig in nem Unternehmen mit 40h Woche durchstarten.
29.12.2019, 00:00
(28.12.2019, 14:04)Gast schrieb: 1. Ex - 7,79
2. Ex - 6,71
Baller meine 55h pro Woche in GK, aber kriege dafür halt jetzt im zweiten Jahr halt auch 130k.
Bin ebenfalls zufrieden.
Denke in 1-2 Jahren werd ich den Exit machen und sechsstellig in nem Unternehmen mit 40h Woche durchstarten.
Schwätzer!
Es gibt keine GK, die im 2. Jahr 130 bezahlt. Du bist nur ein drolliger Troll.
29.12.2019, 01:07
Hä? Es gibt GKs die schon im ersten Jahr 140k zahlen. Vielleicht erstmal im Jahr 2019 ankommen, bevor man hier Leute beschuldigt.
29.12.2019, 01:51
(29.12.2019, 01:07)Anwalt schrieb: Hä? Es gibt GKs die schon im ersten Jahr 140k zahlen. Vielleicht erstmal im Jahr 2019 ankommen, bevor man hier Leute beschuldigt.
Ich arbeite selbst bei einer GK, du witzbold. Die zahlt 130 im DRITTEN Jahr, nicht im zweiten. Ich kenne keine GK, die im 2. diese konkrete Summe zahlt. Der Troll möge die Kanzlei nennen, ich lasse mich gerne eines besseren belehren