14.10.2019, 10:55
(14.10.2019, 09:58)Gast schrieb:(12.10.2019, 12:40)Gast schrieb: Mittelständische Kanzlei 80. 000. Unter 70. 000 wuerde ich mit den Noten nicht arbeiten. In der Verwaltung waere locker a 13 drin. Waeren ja schon ca 65000 in der freien Wirtschaft.
:D :D Durchschnittsnoten bedeuten eigentlich Durchschnittsgehalt...
Wieder mal ein völlig überflüssiger Kommentar...jedenfalls in dieser Form...
14.10.2019, 14:24
(14.10.2019, 10:28)MucAnwalt schrieb:Jedenfalls die Note im ersten Examen (inklusive Schwerpunkt) ist kaum überdurchschnittlich.(12.10.2019, 14:29)Gast schrieb:(12.10.2019, 12:40)Gast schrieb: Mittelständische Kanzlei 80. 000. Unter 70. 000 wuerde ich mit den Noten nicht arbeiten. In der Verwaltung waere locker a 13 drin. Waeren ja schon ca 65000 in der freien Wirtschaft.
Die Noten sind jetzt nicht wirklich dolle.
1) Die Noten sind 2 mal überdurchschnittlich.
2) Sie sind aus BW.
3) Zusatzausbildung (LLM) ist vorhanden.
In FFM kommt man damit locker in eine GK der zweiten oder dritten Reihe. 70.000 Euro in einer Großstadt kann man damit also wirklich mindestens als realistisch betrachten.
Was soll Punkt 2 heißen? Sind die Examen in BW schwerer? Ja sicher! :D :D
Von "locker" kann keine Rede sein. Es gibt sau viele Juristen mit diesen Noten. Die Aussage "nie und nimmer" unter 70K ist unrealistisch. Gerade in beliebten Großstädten wie Hamburg oder Berlin.
Es kann schon mit einem gut bezahlten Job klappen. Ist aber keineswegs ein Selbstläufer. Die Noten sind wirklich nicht dolle.
14.10.2019, 15:38
(14.10.2019, 14:24)Crapule schrieb:(14.10.2019, 10:28)MucAnwalt schrieb:(12.10.2019, 14:29)Gast schrieb:(12.10.2019, 12:40)Gast schrieb: Mittelständische Kanzlei 80. 000. Unter 70. 000 wuerde ich mit den Noten nicht arbeiten. In der Verwaltung waere locker a 13 drin. Waeren ja schon ca 65000 in der freien Wirtschaft.
Die Noten sind jetzt nicht wirklich dolle.
1) Die Noten sind 2 mal überdurchschnittlich.
2) Sie sind aus BW.
3) Zusatzausbildung (LLM) ist vorhanden.
In FFM kommt man damit locker in eine GK der zweiten oder dritten Reihe. 70.000 Euro in einer Großstadt kann man damit also wirklich mindestens als realistisch betrachten.
Was soll Punkt 2 heißen? Sind die Examen in BW schwerer?
Ja.
14.10.2019, 16:15
(14.10.2019, 15:38)Gast1337 schrieb:(14.10.2019, 14:24)Crapule schrieb:(14.10.2019, 10:28)MucAnwalt schrieb:(12.10.2019, 14:29)Gast schrieb:(12.10.2019, 12:40)Gast schrieb: Mittelständische Kanzlei 80. 000. Unter 70. 000 wuerde ich mit den Noten nicht arbeiten. In der Verwaltung waere locker a 13 drin. Waeren ja schon ca 65000 in der freien Wirtschaft.
Die Noten sind jetzt nicht wirklich dolle.
1) Die Noten sind 2 mal überdurchschnittlich.
2) Sie sind aus BW.
3) Zusatzausbildung (LLM) ist vorhanden.
In FFM kommt man damit locker in eine GK der zweiten oder dritten Reihe. 70.000 Euro in einer Großstadt kann man damit also wirklich mindestens als realistisch betrachten.
Was soll Punkt 2 heißen? Sind die Examen in BW schwerer?
Ja.
Wieso sind 7,4 und 7,8 nicht so dolle, wenn nur 1.6, bzw 1.2 Punkte zum Prädikat, also zum "Ritterschlag" fehlen? Bist Du irgendwie Ende 50 und hast in den 90igern Examen gemacht? Man muss nicht mehr zweistellig sein, um eine gute Note zu haben. 9 Punkte sind Hervorragend, ab 7 Punkten ist man gut, ab 5.5 Durchschnitt, darunter nun Mal nicht so dolle.
Aber solange wir uns weiterhin anstecken lassen von der Noten - Pest, werden wir auch so weiter leben. Gehört ja auch zum guten Ton das zu erwähnen: Ich habe zwei Mal knapp 9, und werde behandelt wie ein Jura Gott, obwohl ich genauso viel kann wie jemand, der n B hat oder der zweistellig hat. Aber na ja.
Wenn ich je Personalverantwortung tragen sollte werde ich nicht nach Noten einstellen, sondern, wie 95 % der restlichen Weltwirtschaft, aufgrund eines Gesamtbildes.
14.10.2019, 16:27
(14.10.2019, 16:15)verstehe ich nicht. schrieb:(14.10.2019, 15:38)Gast1337 schrieb:(14.10.2019, 14:24)Crapule schrieb:(14.10.2019, 10:28)MucAnwalt schrieb:(12.10.2019, 14:29)Gast schrieb: Die Noten sind jetzt nicht wirklich dolle.
1) Die Noten sind 2 mal überdurchschnittlich.
2) Sie sind aus BW.
3) Zusatzausbildung (LLM) ist vorhanden.
In FFM kommt man damit locker in eine GK der zweiten oder dritten Reihe. 70.000 Euro in einer Großstadt kann man damit also wirklich mindestens als realistisch betrachten.
Was soll Punkt 2 heißen? Sind die Examen in BW schwerer?
Ja.
Wieso sind 7,4 und 7,8 nicht so dolle, wenn nur 1.6, bzw 1.2 Punkte zum Prädikat, also zum "Ritterschlag" fehlen? Bist Du irgendwie Ende 50 und hast in den 90igern Examen gemacht? Man muss nicht mehr zweistellig sein, um eine gute Note zu haben. 9 Punkte sind Hervorragend, ab 7 Punkten ist man gut, ab 5.5 Durchschnitt, darunter nun Mal nicht so dolle.
Aber solange wir uns weiterhin anstecken lassen von der Noten - Pest, werden wir auch so weiter leben. Gehört ja auch zum guten Ton das zu erwähnen: Ich habe zwei Mal knapp 9, und werde behandelt wie ein Jura Gott, obwohl ich genauso viel kann wie jemand, der n B hat oder der zweistellig hat. Aber na ja.
Wenn ich je Personalverantwortung tragen sollte werde ich nicht nach Noten einstellen, sondern, wie 95 % der restlichen Weltwirtschaft, aufgrund eines Gesamtbildes.
5,5 Durchschnitt? Woher hast du sowas? In NDS z.B. liegt der Durchschnitt im 2. Examen bei 7,69 und im 1. Examen bei 7,32 (Jahr 2018). 5,5 ist also weit unterm Durchschnitt. Und 7,xx auch nicht gut, sondern eben Durchschnitt...
14.10.2019, 16:29
7, also Durchschnitt? Selten so gelacht
14.10.2019, 16:37
14.10.2019, 16:38
14.10.2019, 16:43
(14.10.2019, 16:27)Gast schrieb:(14.10.2019, 16:15)verstehe ich nicht. schrieb:(14.10.2019, 15:38)Gast1337 schrieb:(14.10.2019, 14:24)Crapule schrieb:(14.10.2019, 10:28)MucAnwalt schrieb: 1) Die Noten sind 2 mal überdurchschnittlich.
2) Sie sind aus BW.
3) Zusatzausbildung (LLM) ist vorhanden.
In FFM kommt man damit locker in eine GK der zweiten oder dritten Reihe. 70.000 Euro in einer Großstadt kann man damit also wirklich mindestens als realistisch betrachten.
Was soll Punkt 2 heißen? Sind die Examen in BW schwerer?
Ja.
Wieso sind 7,4 und 7,8 nicht so dolle, wenn nur 1.6, bzw 1.2 Punkte zum Prädikat, also zum "Ritterschlag" fehlen? Bist Du irgendwie Ende 50 und hast in den 90igern Examen gemacht? Man muss nicht mehr zweistellig sein, um eine gute Note zu haben. 9 Punkte sind Hervorragend, ab 7 Punkten ist man gut, ab 5.5 Durchschnitt, darunter nun Mal nicht so dolle.
Aber solange wir uns weiterhin anstecken lassen von der Noten - Pest, werden wir auch so weiter leben. Gehört ja auch zum guten Ton das zu erwähnen: Ich habe zwei Mal knapp 9, und werde behandelt wie ein Jura Gott, obwohl ich genauso viel kann wie jemand, der n B hat oder der zweistellig hat. Aber na ja.
Wenn ich je Personalverantwortung tragen sollte werde ich nicht nach Noten einstellen, sondern, wie 95 % der restlichen Weltwirtschaft, aufgrund eines Gesamtbildes.
5,5 Durchschnitt? Woher hast du sowas? In NDS z.B. liegt der Durchschnitt im 2. Examen bei 7,69 und im 1. Examen bei 7,32 (Jahr 2018). 5,5 ist also weit unterm Durchschnitt. Und 7,xx auch nicht gut, sondern eben Durchschnitt...
und woher hast du das denn?;)
Jeder von uns hat hier doch mindestens ein Ranking bekommen, zumindest wir in Bayern bekommen eins. Z.b. in meinem Termin zum Ersten StEx (2015) lag der Schnitt bei den Kandidaten, die bestanden haben, MIT mündlicher Prüfung (übrigens 25% statt 40%, warum rechnet das keiner um beim Vergleich der Examina?) UND Schwerpunkt bei 6,93. Also ohne die 1/3 der Durchgefallenen. Dennoch wird der Durchschnitt mit der Summe der Ergebnisse aller Prüflinge berechnet, also auch 1/3 der Durchgefallenen - damit wären wir wieder bei - pi mal Daumen - 5,0.
Habe auch noch nie gehört, dass der Schnitt im Zweiten bei 7,7 liegt - vielleicht mit mündlicher Prüfung (wieder 40%?) und nur unter den Prüflingen, die bestanden haben?
Aber, ein Vorschlag: Verschieben wir die Diskussion doch woanders hin. Hier geht es letztlich um Gehälter.
14.10.2019, 18:26
Glaubt es oder lasst es bleiben, aber ein Examen mit 7,.. in Bayern ist nunmal so viel wert wie ein 9,.. in Berlin, nrw ...
Alleine dass hier die mündliche Prüfung 40% zählt und in Bayern lediglich 25%, verfälscht das Ergebnis. Vom prüfungsstoff ganz zu schweigen.
Cheers
Alleine dass hier die mündliche Prüfung 40% zählt und in Bayern lediglich 25%, verfälscht das Ergebnis. Vom prüfungsstoff ganz zu schweigen.
Cheers