17.09.2019, 00:38
Guten Abend, habe lange überlegt, hier zu posten, da in diesem Forum überwiegend Überflieger, aber auch Trolle unterwegs sind. Es fällt wohl niemandem leicht, unterdurchschnittliche (oder auch durchschnittliche) Noten zu posten. Dennoch habe ich mich entschlossen, dies und mein Einstiegsgehalt zu benennen. Dies vor dem Hintergrund, um anderen Mut zu machen, dass auch mit (unter-)durchschnittlichen Noten (zumindest) nicht zwangsläufig alles verloren ist.
Also:
1.Examen 06.23
2. Examen 05.69
Keine über den Schwerpunktbereich hinausgehende Spezialisierung, keine besonderen Sprachkenntnisse, lediglich Auslandsaufenthalt (nicht englischsprachiges Ausland).
50.000 Bruttojahresgehalt plus Bonus bei großer internationaler Prüfungs- und Beratungsgesellschaft.
Schließlich sei gesagt, es ist ein Einstiegsgehalt. Luft nach oben ist gegeben.
Im Übrigen ist keiner aus meiner ehemaligen AG arbeitslos oder zur Selbstständigkeit gezwungen. Selbst bei einem sehr geringen Einstiegsgehalt in kleinen Kanzleien war bei den mir bekannten Kollegen nach einem überschaubaren Zeitraum (maximal 1 jahr) bei entsprechender Bewährung ein ordentlicher Gehaltssprung drin.
Sicherlich ist es viel vorteilhafter und wohl auch komfortabler, deutlich besser abzuschneiden und ich wünsche das jedem. Allerdings wollte ich aufzeigen, dass auch mit unterdurchschnittlichen Ergebnissen nicht zwangsläufig "Gameover" ist, auch wenn der Weg steiniger sein kann. Gerade auch bei örtlicher und fachlicher Flexibilität gibt es derzeit sehr viele Möglichkeiten.
Viel Erfolg.
Also:
1.Examen 06.23
2. Examen 05.69
Keine über den Schwerpunktbereich hinausgehende Spezialisierung, keine besonderen Sprachkenntnisse, lediglich Auslandsaufenthalt (nicht englischsprachiges Ausland).
50.000 Bruttojahresgehalt plus Bonus bei großer internationaler Prüfungs- und Beratungsgesellschaft.
Schließlich sei gesagt, es ist ein Einstiegsgehalt. Luft nach oben ist gegeben.
Im Übrigen ist keiner aus meiner ehemaligen AG arbeitslos oder zur Selbstständigkeit gezwungen. Selbst bei einem sehr geringen Einstiegsgehalt in kleinen Kanzleien war bei den mir bekannten Kollegen nach einem überschaubaren Zeitraum (maximal 1 jahr) bei entsprechender Bewährung ein ordentlicher Gehaltssprung drin.
Sicherlich ist es viel vorteilhafter und wohl auch komfortabler, deutlich besser abzuschneiden und ich wünsche das jedem. Allerdings wollte ich aufzeigen, dass auch mit unterdurchschnittlichen Ergebnissen nicht zwangsläufig "Gameover" ist, auch wenn der Weg steiniger sein kann. Gerade auch bei örtlicher und fachlicher Flexibilität gibt es derzeit sehr viele Möglichkeiten.
Viel Erfolg.
17.09.2019, 08:46
(17.09.2019, 00:38)Regina88 schrieb: Guten Abend, habe lange überlegt, hier zu posten, da in diesem Forum überwiegend Überflieger, aber auch Trolle unterwegs sind. Es fällt wohl niemandem leicht, unterdurchschnittliche (oder auch durchschnittliche) Noten zu posten. Dennoch habe ich mich entschlossen, dies und mein Einstiegsgehalt zu benennen. Dies vor dem Hintergrund, um anderen Mut zu machen, dass auch mit (unter-)durchschnittlichen Noten (zumindest) nicht zwangsläufig alles verloren ist.
Also:
1.Examen 06.23
2. Examen 05.69
Keine über den Schwerpunktbereich hinausgehende Spezialisierung, keine besonderen Sprachkenntnisse, lediglich Auslandsaufenthalt (nicht englischsprachiges Ausland).
50.000 Bruttojahresgehalt plus Bonus bei großer internationaler Prüfungs- und Beratungsgesellschaft.
Schließlich sei gesagt, es ist ein Einstiegsgehalt. Luft nach oben ist gegeben.
Im Übrigen ist keiner aus meiner ehemaligen AG arbeitslos oder zur Selbstständigkeit gezwungen. Selbst bei einem sehr geringen Einstiegsgehalt in kleinen Kanzleien war bei den mir bekannten Kollegen nach einem überschaubaren Zeitraum (maximal 1 jahr) bei entsprechender Bewährung ein ordentlicher Gehaltssprung drin.
Sicherlich ist es viel vorteilhafter und wohl auch komfortabler, deutlich besser abzuschneiden und ich wünsche das jedem. Allerdings wollte ich aufzeigen, dass auch mit unterdurchschnittlichen Ergebnissen nicht zwangsläufig "Gameover" ist, auch wenn der Weg steiniger sein kann. Gerade auch bei örtlicher und fachlicher Flexibilität gibt es derzeit sehr viele Möglichkeiten.
Viel Erfolg.
Vielen Dank. Damit nimmt man den Dummschwätzern "... wie Arbeitslose verdienen..." einfach den Wind aus den Segeln.
Du bist meine heutige Heldin. Ich mache gerade auch meiner Wahlstation in einem Top 10 DAX Unternehmen. Habe n Examen von 5.8 (5.2 staatlich) und alle sind zufrieden, bei bestehen des zweiten Examens kann ich hier anfangen (+/- 55.000).
Alles ist möglich, wenn man flexibel ist. Du bist das lebende Beispiel.
17.09.2019, 10:50
(17.09.2019, 08:46)DankeDir schrieb:(17.09.2019, 00:38)Regina88 schrieb: Guten Abend, habe lange überlegt, hier zu posten, da in diesem Forum überwiegend Überflieger, aber auch Trolle unterwegs sind. Es fällt wohl niemandem leicht, unterdurchschnittliche (oder auch durchschnittliche) Noten zu posten. Dennoch habe ich mich entschlossen, dies und mein Einstiegsgehalt zu benennen. Dies vor dem Hintergrund, um anderen Mut zu machen, dass auch mit (unter-)durchschnittlichen Noten (zumindest) nicht zwangsläufig alles verloren ist.
Also:
1.Examen 06.23
2. Examen 05.69
Keine über den Schwerpunktbereich hinausgehende Spezialisierung, keine besonderen Sprachkenntnisse, lediglich Auslandsaufenthalt (nicht englischsprachiges Ausland).
50.000 Bruttojahresgehalt plus Bonus bei großer internationaler Prüfungs- und Beratungsgesellschaft.
Schließlich sei gesagt, es ist ein Einstiegsgehalt. Luft nach oben ist gegeben.
Im Übrigen ist keiner aus meiner ehemaligen AG arbeitslos oder zur Selbstständigkeit gezwungen. Selbst bei einem sehr geringen Einstiegsgehalt in kleinen Kanzleien war bei den mir bekannten Kollegen nach einem überschaubaren Zeitraum (maximal 1 jahr) bei entsprechender Bewährung ein ordentlicher Gehaltssprung drin.
Sicherlich ist es viel vorteilhafter und wohl auch komfortabler, deutlich besser abzuschneiden und ich wünsche das jedem. Allerdings wollte ich aufzeigen, dass auch mit unterdurchschnittlichen Ergebnissen nicht zwangsläufig "Gameover" ist, auch wenn der Weg steiniger sein kann. Gerade auch bei örtlicher und fachlicher Flexibilität gibt es derzeit sehr viele Möglichkeiten.
Viel Erfolg.
Vielen Dank. Damit nimmt man den Dummschwätzern "... wie Arbeitslose verdienen..." einfach den Wind aus den Segeln.
Du bist meine heutige Heldin. Ich mache gerade auch meiner Wahlstation in einem Top 10 DAX Unternehmen. Habe n Examen von 5.8 (5.2 staatlich) und alle sind zufrieden, bei bestehen des zweiten Examens kann ich hier anfangen (+/- 55.000).
Alles ist möglich, wenn man flexibel ist. Du bist das lebende Beispiel.
Kann ich nur bestätigen. Wenn man sich ins Zeug legt, dann kann man auch ohne VB einen tollen Job finden und gut davon leben (inkl. Perspektive).
55.000 finde ich persönlich aber etwas wenig für ein DAX Unternehmen. Ich selbst habe mit 78k in einem Unternehmen (DAX) angefangen.
17.09.2019, 11:07
(17.09.2019, 10:50)Gast schrieb:(17.09.2019, 08:46)DankeDir schrieb:(17.09.2019, 00:38)Regina88 schrieb: Guten Abend, habe lange überlegt, hier zu posten, da in diesem Forum überwiegend Überflieger, aber auch Trolle unterwegs sind. Es fällt wohl niemandem leicht, unterdurchschnittliche (oder auch durchschnittliche) Noten zu posten. Dennoch habe ich mich entschlossen, dies und mein Einstiegsgehalt zu benennen. Dies vor dem Hintergrund, um anderen Mut zu machen, dass auch mit (unter-)durchschnittlichen Noten (zumindest) nicht zwangsläufig alles verloren ist.
Also:
1.Examen 06.23
2. Examen 05.69
Keine über den Schwerpunktbereich hinausgehende Spezialisierung, keine besonderen Sprachkenntnisse, lediglich Auslandsaufenthalt (nicht englischsprachiges Ausland).
50.000 Bruttojahresgehalt plus Bonus bei großer internationaler Prüfungs- und Beratungsgesellschaft.
Schließlich sei gesagt, es ist ein Einstiegsgehalt. Luft nach oben ist gegeben.
Im Übrigen ist keiner aus meiner ehemaligen AG arbeitslos oder zur Selbstständigkeit gezwungen. Selbst bei einem sehr geringen Einstiegsgehalt in kleinen Kanzleien war bei den mir bekannten Kollegen nach einem überschaubaren Zeitraum (maximal 1 jahr) bei entsprechender Bewährung ein ordentlicher Gehaltssprung drin.
Sicherlich ist es viel vorteilhafter und wohl auch komfortabler, deutlich besser abzuschneiden und ich wünsche das jedem. Allerdings wollte ich aufzeigen, dass auch mit unterdurchschnittlichen Ergebnissen nicht zwangsläufig "Gameover" ist, auch wenn der Weg steiniger sein kann. Gerade auch bei örtlicher und fachlicher Flexibilität gibt es derzeit sehr viele Möglichkeiten.
Viel Erfolg.
Vielen Dank. Damit nimmt man den Dummschwätzern "... wie Arbeitslose verdienen..." einfach den Wind aus den Segeln.
Du bist meine heutige Heldin. Ich mache gerade auch meiner Wahlstation in einem Top 10 DAX Unternehmen. Habe n Examen von 5.8 (5.2 staatlich) und alle sind zufrieden, bei bestehen des zweiten Examens kann ich hier anfangen (+/- 55.000).
Alles ist möglich, wenn man flexibel ist. Du bist das lebende Beispiel.
Kann ich nur bestätigen. Wenn man sich ins Zeug legt, dann kann man auch ohne VB einen tollen Job finden und gut davon leben (inkl. Perspektive).
55.000 finde ich persönlich aber etwas wenig für ein DAX Unternehmen. Ich selbst habe mit 78k in einem Unternehmen (DAX) angefangen.
Vllt. hast Du auch einfach bessere Noten. Ich bin sehr dankbar, wenn das klappt. Zudem steht da +/-. Wenn ich im 2. SteX nun die 8 aufwärts knacke kann man bestimmt nochmal übers Gehalt reden.
17.09.2019, 11:46
(17.09.2019, 11:07)DankeDir schrieb:(17.09.2019, 10:50)Gast schrieb:(17.09.2019, 08:46)DankeDir schrieb:(17.09.2019, 00:38)Regina88 schrieb: Guten Abend, habe lange überlegt, hier zu posten, da in diesem Forum überwiegend Überflieger, aber auch Trolle unterwegs sind. Es fällt wohl niemandem leicht, unterdurchschnittliche (oder auch durchschnittliche) Noten zu posten. Dennoch habe ich mich entschlossen, dies und mein Einstiegsgehalt zu benennen. Dies vor dem Hintergrund, um anderen Mut zu machen, dass auch mit (unter-)durchschnittlichen Noten (zumindest) nicht zwangsläufig alles verloren ist.
Also:
1.Examen 06.23
2. Examen 05.69
Keine über den Schwerpunktbereich hinausgehende Spezialisierung, keine besonderen Sprachkenntnisse, lediglich Auslandsaufenthalt (nicht englischsprachiges Ausland).
50.000 Bruttojahresgehalt plus Bonus bei großer internationaler Prüfungs- und Beratungsgesellschaft.
Schließlich sei gesagt, es ist ein Einstiegsgehalt. Luft nach oben ist gegeben.
Im Übrigen ist keiner aus meiner ehemaligen AG arbeitslos oder zur Selbstständigkeit gezwungen. Selbst bei einem sehr geringen Einstiegsgehalt in kleinen Kanzleien war bei den mir bekannten Kollegen nach einem überschaubaren Zeitraum (maximal 1 jahr) bei entsprechender Bewährung ein ordentlicher Gehaltssprung drin.
Sicherlich ist es viel vorteilhafter und wohl auch komfortabler, deutlich besser abzuschneiden und ich wünsche das jedem. Allerdings wollte ich aufzeigen, dass auch mit unterdurchschnittlichen Ergebnissen nicht zwangsläufig "Gameover" ist, auch wenn der Weg steiniger sein kann. Gerade auch bei örtlicher und fachlicher Flexibilität gibt es derzeit sehr viele Möglichkeiten.
Viel Erfolg.
Vielen Dank. Damit nimmt man den Dummschwätzern "... wie Arbeitslose verdienen..." einfach den Wind aus den Segeln.
Du bist meine heutige Heldin. Ich mache gerade auch meiner Wahlstation in einem Top 10 DAX Unternehmen. Habe n Examen von 5.8 (5.2 staatlich) und alle sind zufrieden, bei bestehen des zweiten Examens kann ich hier anfangen (+/- 55.000).
Alles ist möglich, wenn man flexibel ist. Du bist das lebende Beispiel.
Kann ich nur bestätigen. Wenn man sich ins Zeug legt, dann kann man auch ohne VB einen tollen Job finden und gut davon leben (inkl. Perspektive).
55.000 finde ich persönlich aber etwas wenig für ein DAX Unternehmen. Ich selbst habe mit 78k in einem Unternehmen (DAX) angefangen.
Vllt. hast Du auch einfach bessere Noten. Ich bin sehr dankbar, wenn das klappt. Zudem steht da +/-. Wenn ich im 2. SteX nun die 8 aufwärts knacke kann man bestimmt nochmal übers Gehalt reden.
Meistens wird doch eh nach Tarif bezahlt. Frag mich inwieweit die da aufgrund der Noten im Gehalt nach oben oder unten abweichen.
17.09.2019, 12:12
(17.09.2019, 11:46)Daxxi schrieb:(17.09.2019, 11:07)DankeDir schrieb:(17.09.2019, 10:50)Gast schrieb:(17.09.2019, 08:46)DankeDir schrieb:(17.09.2019, 00:38)Regina88 schrieb: Guten Abend, habe lange überlegt, hier zu posten, da in diesem Forum überwiegend Überflieger, aber auch Trolle unterwegs sind. Es fällt wohl niemandem leicht, unterdurchschnittliche (oder auch durchschnittliche) Noten zu posten. Dennoch habe ich mich entschlossen, dies und mein Einstiegsgehalt zu benennen. Dies vor dem Hintergrund, um anderen Mut zu machen, dass auch mit (unter-)durchschnittlichen Noten (zumindest) nicht zwangsläufig alles verloren ist.
Also:
1.Examen 06.23
2. Examen 05.69
Keine über den Schwerpunktbereich hinausgehende Spezialisierung, keine besonderen Sprachkenntnisse, lediglich Auslandsaufenthalt (nicht englischsprachiges Ausland).
50.000 Bruttojahresgehalt plus Bonus bei großer internationaler Prüfungs- und Beratungsgesellschaft.
Schließlich sei gesagt, es ist ein Einstiegsgehalt. Luft nach oben ist gegeben.
Im Übrigen ist keiner aus meiner ehemaligen AG arbeitslos oder zur Selbstständigkeit gezwungen. Selbst bei einem sehr geringen Einstiegsgehalt in kleinen Kanzleien war bei den mir bekannten Kollegen nach einem überschaubaren Zeitraum (maximal 1 jahr) bei entsprechender Bewährung ein ordentlicher Gehaltssprung drin.
Sicherlich ist es viel vorteilhafter und wohl auch komfortabler, deutlich besser abzuschneiden und ich wünsche das jedem. Allerdings wollte ich aufzeigen, dass auch mit unterdurchschnittlichen Ergebnissen nicht zwangsläufig "Gameover" ist, auch wenn der Weg steiniger sein kann. Gerade auch bei örtlicher und fachlicher Flexibilität gibt es derzeit sehr viele Möglichkeiten.
Viel Erfolg.
Vielen Dank. Damit nimmt man den Dummschwätzern "... wie Arbeitslose verdienen..." einfach den Wind aus den Segeln.
Du bist meine heutige Heldin. Ich mache gerade auch meiner Wahlstation in einem Top 10 DAX Unternehmen. Habe n Examen von 5.8 (5.2 staatlich) und alle sind zufrieden, bei bestehen des zweiten Examens kann ich hier anfangen (+/- 55.000).
Alles ist möglich, wenn man flexibel ist. Du bist das lebende Beispiel.
Kann ich nur bestätigen. Wenn man sich ins Zeug legt, dann kann man auch ohne VB einen tollen Job finden und gut davon leben (inkl. Perspektive).
55.000 finde ich persönlich aber etwas wenig für ein DAX Unternehmen. Ich selbst habe mit 78k in einem Unternehmen (DAX) angefangen.
Vllt. hast Du auch einfach bessere Noten. Ich bin sehr dankbar, wenn das klappt. Zudem steht da +/-. Wenn ich im 2. SteX nun die 8 aufwärts knacke kann man bestimmt nochmal übers Gehalt reden.
Meistens wird doch eh nach Tarif bezahlt. Frag mich inwieweit die da aufgrund der Noten im Gehalt nach oben oder unten abweichen.
Die Unternehmen die ich kenne bezahlen ihre Juristen alle AT, würde mich wundern wenn dass im DAX anders ist...?
17.09.2019, 14:11
(17.09.2019, 11:46)Daxxi schrieb:(17.09.2019, 11:07)DankeDir schrieb:(17.09.2019, 10:50)Gast schrieb:(17.09.2019, 08:46)DankeDir schrieb:(17.09.2019, 00:38)Regina88 schrieb: Guten Abend, habe lange überlegt, hier zu posten, da in diesem Forum überwiegend Überflieger, aber auch Trolle unterwegs sind. Es fällt wohl niemandem leicht, unterdurchschnittliche (oder auch durchschnittliche) Noten zu posten. Dennoch habe ich mich entschlossen, dies und mein Einstiegsgehalt zu benennen. Dies vor dem Hintergrund, um anderen Mut zu machen, dass auch mit (unter-)durchschnittlichen Noten (zumindest) nicht zwangsläufig alles verloren ist.
Also:
1.Examen 06.23
2. Examen 05.69
Keine über den Schwerpunktbereich hinausgehende Spezialisierung, keine besonderen Sprachkenntnisse, lediglich Auslandsaufenthalt (nicht englischsprachiges Ausland).
50.000 Bruttojahresgehalt plus Bonus bei großer internationaler Prüfungs- und Beratungsgesellschaft.
Schließlich sei gesagt, es ist ein Einstiegsgehalt. Luft nach oben ist gegeben.
Im Übrigen ist keiner aus meiner ehemaligen AG arbeitslos oder zur Selbstständigkeit gezwungen. Selbst bei einem sehr geringen Einstiegsgehalt in kleinen Kanzleien war bei den mir bekannten Kollegen nach einem überschaubaren Zeitraum (maximal 1 jahr) bei entsprechender Bewährung ein ordentlicher Gehaltssprung drin.
Sicherlich ist es viel vorteilhafter und wohl auch komfortabler, deutlich besser abzuschneiden und ich wünsche das jedem. Allerdings wollte ich aufzeigen, dass auch mit unterdurchschnittlichen Ergebnissen nicht zwangsläufig "Gameover" ist, auch wenn der Weg steiniger sein kann. Gerade auch bei örtlicher und fachlicher Flexibilität gibt es derzeit sehr viele Möglichkeiten.
Viel Erfolg.
Vielen Dank. Damit nimmt man den Dummschwätzern "... wie Arbeitslose verdienen..." einfach den Wind aus den Segeln.
Du bist meine heutige Heldin. Ich mache gerade auch meiner Wahlstation in einem Top 10 DAX Unternehmen. Habe n Examen von 5.8 (5.2 staatlich) und alle sind zufrieden, bei bestehen des zweiten Examens kann ich hier anfangen (+/- 55.000).
Alles ist möglich, wenn man flexibel ist. Du bist das lebende Beispiel.
Kann ich nur bestätigen. Wenn man sich ins Zeug legt, dann kann man auch ohne VB einen tollen Job finden und gut davon leben (inkl. Perspektive).
55.000 finde ich persönlich aber etwas wenig für ein DAX Unternehmen. Ich selbst habe mit 78k in einem Unternehmen (DAX) angefangen.
Vllt. hast Du auch einfach bessere Noten. Ich bin sehr dankbar, wenn das klappt. Zudem steht da +/-. Wenn ich im 2. SteX nun die 8 aufwärts knacke kann man bestimmt nochmal übers Gehalt reden.
Meistens wird doch eh nach Tarif bezahlt. Frag mich inwieweit die da aufgrund der Noten im Gehalt nach oben oder unten abweichen.
Werde im Dax-Unternehmen außertariflich bezahlt
17.09.2019, 21:53
(17.09.2019, 14:11)Tomate schrieb:(17.09.2019, 11:46)Daxxi schrieb:(17.09.2019, 11:07)DankeDir schrieb:(17.09.2019, 10:50)Gast schrieb:(17.09.2019, 08:46)DankeDir schrieb: Vielen Dank. Damit nimmt man den Dummschwätzern "... wie Arbeitslose verdienen..." einfach den Wind aus den Segeln.
Du bist meine heutige Heldin. Ich mache gerade auch meiner Wahlstation in einem Top 10 DAX Unternehmen. Habe n Examen von 5.8 (5.2 staatlich) und alle sind zufrieden, bei bestehen des zweiten Examens kann ich hier anfangen (+/- 55.000).
Alles ist möglich, wenn man flexibel ist. Du bist das lebende Beispiel.
Kann ich nur bestätigen. Wenn man sich ins Zeug legt, dann kann man auch ohne VB einen tollen Job finden und gut davon leben (inkl. Perspektive).
55.000 finde ich persönlich aber etwas wenig für ein DAX Unternehmen. Ich selbst habe mit 78k in einem Unternehmen (DAX) angefangen.
Vllt. hast Du auch einfach bessere Noten. Ich bin sehr dankbar, wenn das klappt. Zudem steht da +/-. Wenn ich im 2. SteX nun die 8 aufwärts knacke kann man bestimmt nochmal übers Gehalt reden.
Meistens wird doch eh nach Tarif bezahlt. Frag mich inwieweit die da aufgrund der Noten im Gehalt nach oben oder unten abweichen.
Werde im Dax-Unternehmen außertariflich bezahlt
Auf welche Arbeitszeiten kommst du so bei welchem Gehalt?
18.09.2019, 15:57
(17.09.2019, 11:46)Daxxi schrieb:(17.09.2019, 11:07)DankeDir schrieb:(17.09.2019, 10:50)Gast schrieb:(17.09.2019, 08:46)DankeDir schrieb:(17.09.2019, 00:38)Regina88 schrieb: Guten Abend, habe lange überlegt, hier zu posten, da in diesem Forum überwiegend Überflieger, aber auch Trolle unterwegs sind. Es fällt wohl niemandem leicht, unterdurchschnittliche (oder auch durchschnittliche) Noten zu posten. Dennoch habe ich mich entschlossen, dies und mein Einstiegsgehalt zu benennen. Dies vor dem Hintergrund, um anderen Mut zu machen, dass auch mit (unter-)durchschnittlichen Noten (zumindest) nicht zwangsläufig alles verloren ist.
Also:
1.Examen 06.23
2. Examen 05.69
Keine über den Schwerpunktbereich hinausgehende Spezialisierung, keine besonderen Sprachkenntnisse, lediglich Auslandsaufenthalt (nicht englischsprachiges Ausland).
50.000 Bruttojahresgehalt plus Bonus bei großer internationaler Prüfungs- und Beratungsgesellschaft.
Schließlich sei gesagt, es ist ein Einstiegsgehalt. Luft nach oben ist gegeben.
Im Übrigen ist keiner aus meiner ehemaligen AG arbeitslos oder zur Selbstständigkeit gezwungen. Selbst bei einem sehr geringen Einstiegsgehalt in kleinen Kanzleien war bei den mir bekannten Kollegen nach einem überschaubaren Zeitraum (maximal 1 jahr) bei entsprechender Bewährung ein ordentlicher Gehaltssprung drin.
Sicherlich ist es viel vorteilhafter und wohl auch komfortabler, deutlich besser abzuschneiden und ich wünsche das jedem. Allerdings wollte ich aufzeigen, dass auch mit unterdurchschnittlichen Ergebnissen nicht zwangsläufig "Gameover" ist, auch wenn der Weg steiniger sein kann. Gerade auch bei örtlicher und fachlicher Flexibilität gibt es derzeit sehr viele Möglichkeiten.
Viel Erfolg.
Vielen Dank. Damit nimmt man den Dummschwätzern "... wie Arbeitslose verdienen..." einfach den Wind aus den Segeln.
Du bist meine heutige Heldin. Ich mache gerade auch meiner Wahlstation in einem Top 10 DAX Unternehmen. Habe n Examen von 5.8 (5.2 staatlich) und alle sind zufrieden, bei bestehen des zweiten Examens kann ich hier anfangen (+/- 55.000).
Alles ist möglich, wenn man flexibel ist. Du bist das lebende Beispiel.
Kann ich nur bestätigen. Wenn man sich ins Zeug legt, dann kann man auch ohne VB einen tollen Job finden und gut davon leben (inkl. Perspektive).
55.000 finde ich persönlich aber etwas wenig für ein DAX Unternehmen. Ich selbst habe mit 78k in einem Unternehmen (DAX) angefangen.
Vllt. hast Du auch einfach bessere Noten. Ich bin sehr dankbar, wenn das klappt. Zudem steht da +/-. Wenn ich im 2. SteX nun die 8 aufwärts knacke kann man bestimmt nochmal übers Gehalt reden.
Meistens wird doch eh nach Tarif bezahlt. Frag mich inwieweit die da aufgrund der Noten im Gehalt nach oben oder unten abweichen.
Im Gegenteil, meistens werden bei DAX Unternehmen die Syndizi nicht nach Tarif bezahlt, weil es so hohe Entgeltgruppen gar nicht gibt, um das Gehalt eines GK-Quereinsteigers mit 3-5 Jahren Berufserfahrung abzubilden.
18.09.2019, 17:20
Ich finde es ja etwas albern-amüsierend wie manche sich hier darstellen, aber auch was sie für eine Vorstellung von der Arbeitswelt und danach, was ein angemessenes Gehalt ist, ausgehen. Vor allem immer der Vorwand mit den Noten: ja, sie sind eine Einstiegskarte für die bekanntermaßen eh gut verdienenden Jobs (GK, bei denen man aber auch entsprehcend viel ackert). Wenn dann aber tlw. geraten wird bei Versicherungsunternehmen mehr zu verlangen, nur weil die Noten passen: ähhhhm...ja. Also manche scheinen in der Wirklichkeit nicht angekommen zu sein: die Noten sind nicht immer dafür zu gebrauchen, um mehr Gehalt zu bekommen. Dann geht halt in eine GK. Wenn ihr bei einem Einzelanwalt anfangen würdet mit 2x VB wird der euch trotzdem keine 100.000€ zahlen, sondern eben vllt. 42.000€ - macht es das "unfair" ? Nein, wenn es das ist was man will, sich da gute Chancen verspricht oder gute Aussichten bestehen: why not. Es ist doch nicht so, dass man aus Teufel komm raus das bestbezahlteste Angebot nehmen muss. Ebenso wenig ist es so, dass man mit schlechteren oder normalen Noten gar nichts findet. Mir scheint, dass manche hier sich einfach zu sher von Azur, Staufenbiel und Co blenden lassen oder selbst aus reichem Elternhause kommen und überhaupt kein Gespür für Geld und was einfach auch mal ok ist im Leben, ohne dass man sich dafür rechtfertigen muss, weil mit den Noten doch sicher mehr drin sei. Irgendwie traurig...aber gerade die, die einfach nur nach dem Geld schielen, sind dann auch wieder die, die am schnellsten wieder wechseln - weil eben nicht alles Gold ist was glänzt. :rolleyes: Und wenn wir hier mal bei der Realität bleiben: es ist bei weitem nicht so, dass alles unter 60.000€ ein Hungerlohn wäre - guckt euch bitte mal an, was ein Durchschnittsmensch in Dtl. verdient und setzt das in Relation: klar hat man studiert - aber ja wohl aus freien Stücken. Und die 7-9 Jahre, die man verloren hat, weil andere nach der Ausbildung direkt verdient haben (was ihr ja auch hättet machen können) hat man auf lange Sicht mit den nächsten 30-40 Jahren in der Arbeitswelt auch aufgeholt, selbst wenn es "nur" 45 k sind (die sich zudem ja auch steigern können...hier wird es tlw. so dargestellt, als sollte man unter Summe x lieber Hartz 4 beziehen und sich dafür zu fein sein). Manche sollten vllt. erstmal anfangen zu arbeiten. :rolleyes: