31.07.2019, 15:40
(31.07.2019, 15:26)Gastine schrieb:(31.07.2019, 15:23)associate schrieb: Kannst du mit den Noten vergessen. Die Arbeitsrechtler in den GKen haben die besten Noten, oft besser als BGH-Anwälte. Einen Job mit einem sechsstelligen Einstiegsgehalt und Arbeitszeiten sowie Belastung wie eine Halbtagssektretärin, danach leckt sich jeder die Finger. Das ist im Prinzip Altersteilzeit mit einem Topgehalt.Danke für den Hinweis. Darf ich fragen woher du diese Information hast und warum die Noten so gut sind?
Bin auch Recruiting Associate und wir tauschen und auch untereinander aus über die Noten. Bei den Arbeitsrechtlern fallen wir (Finance) oft vom Hocker.
Es ist ganz einfach das Spiel von Angebot und Nachfrage. Finance, Real Estate, PE will halt wegen der Belastung keiner mehr machen, daher sind die Notenanforderungen niedriger. Arbeitsrecht und Litigation sind Bereiche, wo die Kanzleien aus dem Vollen schöpfen können. Da will jeder hin, weil es ruhig ist. Das ist im Prinzip ein Nebenjob, selbst bei sog. Vollzeit. Dass die juristischen Anforderungen dort niedrig sind, ändert daran nichts. Man stellt immer die Besten ein.
Deine Noten sind nicht schlecht, aber Arbeitsrecht ist notenmäßig ein Haifischbecken. Und du hast kein Prädikat. Und Doppelt-VB ist meist keine Maßgabe mehr außer in beliebten Bereichen und zB in Hamburg.
31.07.2019, 15:40
(31.07.2019, 15:23)associate schrieb: Kannst du mit den Noten vergessen. Die Arbeitsrechtler in den GKen haben die besten Noten, oft besser als BGH-Anwälte. Einen Job mit einem sechsstelligen Einstiegsgehalt und Arbeitszeiten sowie Belastung wie eine Halbtagssektretärin, danach leckt sich jeder die Finger. Das ist im Prinzip Altersteilzeit mit einem Topgehalt.
Haha...der war gut!
31.07.2019, 15:41
(31.07.2019, 15:23)associate schrieb: Kannst du mit den Noten vergessen. Die Arbeitsrechtler in den GKen haben die besten Noten, oft besser als BGH-Anwälte. Einen Job mit einem sechsstelligen Einstiegsgehalt und Arbeitszeiten sowie Belastung wie eine Halbtagssektretärin, danach leckt sich jeder die Finger. Das ist im Prinzip Altersteilzeit mit einem Topgehalt.
Selten so einen Müll gelesen :D
31.07.2019, 15:49
(31.07.2019, 15:40)associate schrieb:(31.07.2019, 15:26)Gastine schrieb:(31.07.2019, 15:23)associate schrieb: Kannst du mit den Noten vergessen. Die Arbeitsrechtler in den GKen haben die besten Noten, oft besser als BGH-Anwälte. Einen Job mit einem sechsstelligen Einstiegsgehalt und Arbeitszeiten sowie Belastung wie eine Halbtagssektretärin, danach leckt sich jeder die Finger. Das ist im Prinzip Altersteilzeit mit einem Topgehalt.Danke für den Hinweis. Darf ich fragen woher du diese Information hast und warum die Noten so gut sind?
Bin auch Recruiting Associate und wir tauschen und auch untereinander aus über die Noten. Bei den Arbeitsrechtlern fallen wir (Finance) oft vom Hocker.
Es ist ganz einfach das Spiel von Angebot und Nachfrage. Finance, Real Estate, PE will halt wegen der Belastung keiner mehr machen, daher sind die Notenanforderungen niedriger. Arbeitsrecht und Litigation sind Bereiche, wo die Kanzleien aus dem Vollen schöpfen können. Da will jeder hin, weil es ruhig ist. Das ist im Prinzip ein Nebenjob, selbst bei sog. Vollzeit. Dass die juristischen Anforderungen dort niedrig sind, ändert daran nichts. Man stellt immer die Besten ein.
Deine Noten sind nicht schlecht, aber Arbeitsrecht ist notenmäßig ein Haifischbecken. Und du hast kein Prädikat. Und Doppelt-VB ist meist keine Maßgabe mehr außer in beliebten Bereichen und zB in Hamburg.
Danke sehr. Ich finde deine Erklärung nachvollziehbar, auch wenn ich auf bessere Nachrichten gehofft habe ;)
31.07.2019, 15:57
(31.07.2019, 15:40)associate schrieb:(31.07.2019, 15:26)Gastine schrieb:(31.07.2019, 15:23)associate schrieb: Kannst du mit den Noten vergessen. Die Arbeitsrechtler in den GKen haben die besten Noten, oft besser als BGH-Anwälte. Einen Job mit einem sechsstelligen Einstiegsgehalt und Arbeitszeiten sowie Belastung wie eine Halbtagssektretärin, danach leckt sich jeder die Finger. Das ist im Prinzip Altersteilzeit mit einem Topgehalt.Danke für den Hinweis. Darf ich fragen woher du diese Information hast und warum die Noten so gut sind?
Bin auch Recruiting Associate und wir tauschen und auch untereinander aus über die Noten. Bei den Arbeitsrechtlern fallen wir (Finance) oft vom Hocker.
Es ist ganz einfach das Spiel von Angebot und Nachfrage. Finance, Real Estate, PE will halt wegen der Belastung keiner mehr machen, daher sind die Notenanforderungen niedriger. Arbeitsrecht und Litigation sind Bereiche, wo die Kanzleien aus dem Vollen schöpfen können. Da will jeder hin, weil es ruhig ist. Das ist im Prinzip ein Nebenjob, selbst bei sog. Vollzeit. Dass die juristischen Anforderungen dort niedrig sind, ändert daran nichts. Man stellt immer die Besten ein.
Deine Noten sind nicht schlecht, aber Arbeitsrecht ist notenmäßig ein Haifischbecken. Und du hast kein Prädikat. Und Doppelt-VB ist meist keine Maßgabe mehr außer in beliebten Bereichen und zB in Hamburg.
Was sind denn so die ungefähren Arbeitszeiten bei euch im Arbeitsrecht? Und um was für einen Kanzleityp handelt es sich bei euch? Britische / Amerikanische / Deutsche Kanzlei?
Was ich aus dem Ref bei einer britischen Kanzlei mitbekommen habe, haben die Anwälte im Arbeitsrecht alle mindestens ihre 50 Stunden in der Woche geschoben.
31.07.2019, 17:11
(31.07.2019, 13:08)Gastine schrieb: Ich stehe jetzt auch vor dem Berufseinstieg.
Würde gerne in einer großen Kanzlei anfangen um dort die gute Ausbildung mitzunehmen. Bin mir aber unsicher, bei welcher Kanzlei ich tatsächlich Chancen habe.
Mir ist klar, dass ich mich auch bei Kanzleien die ein Doppel VB fordern bewerben kann, möchte mich aber von vornherein lieber auf Kanzleien konzentrieren bei denen ich realistischere Chancen habe.
Meine Quali:
1. Examen 8,3 im Staatsteil und Schwerpunkt nur gerinigfügig besser.
2. Examen 7,8
Deutscher LLM mit Schwerpunkt im Arbeitsrecht.
Freue mich über jeden Hinweis über konkrete Einstellungsvoraussetzungen für Kanzleien in FFM, Fachbereich Arbeitsrecht.
Hast Du Dir mal Beiten Burkhardt angeschaut?
31.07.2019, 18:33
(31.07.2019, 15:49)Gastine schrieb:(31.07.2019, 15:40)associate schrieb:(31.07.2019, 15:26)Gastine schrieb:(31.07.2019, 15:23)associate schrieb: Kannst du mit den Noten vergessen. Die Arbeitsrechtler in den GKen haben die besten Noten, oft besser als BGH-Anwälte. Einen Job mit einem sechsstelligen Einstiegsgehalt und Arbeitszeiten sowie Belastung wie eine Halbtagssektretärin, danach leckt sich jeder die Finger. Das ist im Prinzip Altersteilzeit mit einem Topgehalt.Danke für den Hinweis. Darf ich fragen woher du diese Information hast und warum die Noten so gut sind?
Bin auch Recruiting Associate und wir tauschen und auch untereinander aus über die Noten. Bei den Arbeitsrechtlern fallen wir (Finance) oft vom Hocker.
Es ist ganz einfach das Spiel von Angebot und Nachfrage. Finance, Real Estate, PE will halt wegen der Belastung keiner mehr machen, daher sind die Notenanforderungen niedriger. Arbeitsrecht und Litigation sind Bereiche, wo die Kanzleien aus dem Vollen schöpfen können. Da will jeder hin, weil es ruhig ist. Das ist im Prinzip ein Nebenjob, selbst bei sog. Vollzeit. Dass die juristischen Anforderungen dort niedrig sind, ändert daran nichts. Man stellt immer die Besten ein.
Deine Noten sind nicht schlecht, aber Arbeitsrecht ist notenmäßig ein Haifischbecken. Und du hast kein Prädikat. Und Doppelt-VB ist meist keine Maßgabe mehr außer in beliebten Bereichen und zB in Hamburg.
Danke sehr. Ich finde deine Erklärung nachvollziehbar, auch wenn ich auf bessere Nachrichten gehofft habe ;)
Entweder ist der ein Troll, oder der schlechteste Recruiter aller Zeiten.
Ja, Arbeitsrecht liegt von der Belastung typischerweise etwas unter dem Durchschnitt, aber das war es auch schon. Von Nebenjob zu reden ist ein schlechter Witz. Und ausgerechnet aus dem Finanzbereich zu sagen, die juristischen Anforderungen seien niedrig, ist auch mehr als waghalsig.
Davon abgesehen machen natürlich viele gerne Arbeitsrecht, aber die entsprechen Abteilungen sind auch meist sehr groß und Arbeitsrechtler werden fast immer gesucht. Auch mit mittleren Noten kommt man außerhalb des magic circle gut unter.
31.07.2019, 21:22
Mit deinen Noten und mit Stationen in Großkanzleien kann das doch gut klappen bei Kanzleien wie z.B. Taylor Wessing oder Bird & Bird. Bei denen stehen die Kandidaten mit Doppelprädikat in der Regel nicht mehr Schlange. Und bei den Top Ten WPG gibt es teilweise mit schlechteren Noten gute Chancen. Auch was Gehalt und Karriere angeht!
01.08.2019, 16:47
(31.07.2019, 15:40)associate schrieb:(31.07.2019, 15:26)Gastine schrieb:(31.07.2019, 15:23)associate schrieb: Kannst du mit den Noten vergessen. Die Arbeitsrechtler in den GKen haben die besten Noten, oft besser als BGH-Anwälte. Einen Job mit einem sechsstelligen Einstiegsgehalt und Arbeitszeiten sowie Belastung wie eine Halbtagssektretärin, danach leckt sich jeder die Finger. Das ist im Prinzip Altersteilzeit mit einem Topgehalt.Danke für den Hinweis. Darf ich fragen woher du diese Information hast und warum die Noten so gut sind?
Bin auch Recruiting Associate und wir tauschen und auch untereinander aus über die Noten. Bei den Arbeitsrechtlern fallen wir (Finance) oft vom Hocker.
Es ist ganz einfach das Spiel von Angebot und Nachfrage. Finance, Real Estate, PE will halt wegen der Belastung keiner mehr machen, daher sind die Notenanforderungen niedriger. Arbeitsrecht und Litigation sind Bereiche, wo die Kanzleien aus dem Vollen schöpfen können. Da will jeder hin, weil es ruhig ist. Das ist im Prinzip ein Nebenjob, selbst bei sog. Vollzeit. Dass die juristischen Anforderungen dort niedrig sind, ändert daran nichts. Man stellt immer die Besten ein.
Deine Noten sind nicht schlecht, aber Arbeitsrecht ist notenmäßig ein Haifischbecken. Und du hast kein Prädikat. Und Doppelt-VB ist meist keine Maßgabe mehr außer in beliebten Bereichen und zB in Hamburg.
Was zur Hölle soll ein "Recruitment Associate" sein? Weder bei uns (MK GK) noch bei Kollegen aus anderen GKs habe ich von sowas gehört.
Auch ist es absoluter Unsinn, dass Arbeitsrechtler sehr wenig arbeiten würden. Im Gegenteil sind sie bei den meisten Kanzleien im Transaktionsgeschäft eingebunden und haben entsprechende M&A Zeiten. Das mag bei Mittelständlern oder Beratern, die hauptsächlich Arbeitnehmer vertreten so sein - in der GK vertrittst du aber vorwiegend Arbeitgeber und das mit Vorliege bei Umstrukturierungen/Zusammenschlüssen wo es die entsprechenden Geschäftsfristen einzuhalten gilt.
Davon abgesehen wüsste ich auch nicht, dass Arbeitsrecht die höchsten Anforderungen hätte. Der Bereich ist nämlich extrem Groß und nach meiner Erfahrung kommt man da eher unter, als bei extrem kleinen Nieschen wie Kartellrecht, wo tendenziell eben auch viele sehr gute Leute unterwegs sind und der Bedarf vielleicht nicht bei jeder Kanzlei ganz so groß.
01.08.2019, 17:50
Litigation/Arbitration als verallgemeinernd als "Nebenjob" zu bezeichnen ist ebenfalls Unsinn. Auch dort werden je nach Kanzlei 60h + geknüppelt. Quelle: Eigene Erfahrung.