25.07.2019, 11:52
Will 175.000 EUR verdienen und zahlt Kammerbeitrag von 250 EUR monatlich :D mit dem Gehalt kann man aber auch gern mal bisschen mehr abgeben als nötig
25.07.2019, 12:08
Als Rechtsanwalt zahlt man immer massiv in die Rentenversicherung ein... Und in welcher Welt zahlt man bitte Kammerbeiträge iHv 250€ monatlich?
25.07.2019, 18:54
Ich bin seit 6 Jahren Anwalt und mein Kammerbeitrag beträgt 500€ - im Jahr wohlgemerkt!!! Als Anfänger zahlst du aber deutlich weniger. Der Gast scheint absolut keine Ahnung vom Anwaltsberuf zu haben.
25.07.2019, 20:03
(25.07.2019, 18:54)Gast887 schrieb: Ich bin seit 6 Jahren Anwalt und mein Kammerbeitrag beträgt 500€ - im Jahr wohlgemerkt!!! Als Anfänger zahlst du aber deutlich weniger. Der Gast scheint absolut keine Ahnung vom Anwaltsberuf zu haben.
Sogar diese 500 € finde ich ziemlich viel. Ich zahle weniger als die Hälfte. Kein Anfänger und mir ist auch nicht bekannt das da differenziert wird. Kann aber auch von Kammer zu Kammer verschieden sein.
Ach ja mit "zufrieden" meine ich im Verhältnis zu anderen die etwa dasselbe leisten ein fairer Lohn. Also nicht nur unter Berücksichtigung subjektiver Wertungsgesichtspunkte. Und wie gesagt mit Boni knapp 60k ist top für den Einstieg. Da können noch etliche Trolle kommen die das abtun und meinen zufrieden könnte man erst mit 175k sein.
Es ist auch wichtig mal anonym mitzuteilen wie es so aussieht, damit Kollegen nicht mit falschen Erwartungen in Gespräche gehen. Aktuell kann man sich glücklich schätzen. Ein Kollege hat 2006 angefangen als Anwalt.....da waren die Einstiegsgehälter teilweise richtig mies.
26.07.2019, 07:29
Ich habe diesen Monat angefangen als First Year in einer amerikanischen Kanzlei in Frankfurt.
Erstes (ohne SP): 7 P. Zweites: 9 P. Einstiegsgehalt: 120.000 EUR. Bereich: M&A.
LG
M
Erstes (ohne SP): 7 P. Zweites: 9 P. Einstiegsgehalt: 120.000 EUR. Bereich: M&A.
LG
M
31.07.2019, 13:08
Ich stehe jetzt auch vor dem Berufseinstieg.
Würde gerne in einer großen Kanzlei anfangen um dort die gute Ausbildung mitzunehmen. Bin mir aber unsicher, bei welcher Kanzlei ich tatsächlich Chancen habe.
Mir ist klar, dass ich mich auch bei Kanzleien die ein Doppel VB fordern bewerben kann, möchte mich aber von vornherein lieber auf Kanzleien konzentrieren bei denen ich realistischere Chancen habe.
Meine Quali:
1. Examen 8,3 im Staatsteil und Schwerpunkt nur gerinigfügig besser.
2. Examen 7,8
Deutscher LLM mit Schwerpunkt im Arbeitsrecht.
Freue mich über jeden Hinweis über konkrete Einstellungsvoraussetzungen für Kanzleien in FFM, Fachbereich Arbeitsrecht.
Würde gerne in einer großen Kanzlei anfangen um dort die gute Ausbildung mitzunehmen. Bin mir aber unsicher, bei welcher Kanzlei ich tatsächlich Chancen habe.
Mir ist klar, dass ich mich auch bei Kanzleien die ein Doppel VB fordern bewerben kann, möchte mich aber von vornherein lieber auf Kanzleien konzentrieren bei denen ich realistischere Chancen habe.
Meine Quali:
1. Examen 8,3 im Staatsteil und Schwerpunkt nur gerinigfügig besser.
2. Examen 7,8
Deutscher LLM mit Schwerpunkt im Arbeitsrecht.
Freue mich über jeden Hinweis über konkrete Einstellungsvoraussetzungen für Kanzleien in FFM, Fachbereich Arbeitsrecht.
31.07.2019, 14:06
(31.07.2019, 13:08)Gastine schrieb: Ich stehe jetzt auch vor dem Berufseinstieg.
Würde gerne in einer großen Kanzlei anfangen um dort die gute Ausbildung mitzunehmen. Bin mir aber unsicher, bei welcher Kanzlei ich tatsächlich Chancen habe.
Mir ist klar, dass ich mich auch bei Kanzleien die ein Doppel VB fordern bewerben kann, möchte mich aber von vornherein lieber auf Kanzleien konzentrieren bei denen ich realistischere Chancen habe.
Meine Quali:
1. Examen 8,3 im Staatsteil und Schwerpunkt nur gerinigfügig besser.
2. Examen 7,8
Deutscher LLM mit Schwerpunkt im Arbeitsrecht.
Freue mich über jeden Hinweis über konkrete Einstellungsvoraussetzungen für Kanzleien in FFM, Fachbereich Arbeitsrecht.
War das auch ein arbeitsrechtlicher Schwerpunkt im Studium?
Wie sahen deine Stationen im Ref aus? Hattest du in Anwalts- und Wahlstation einen arbeitsrechtlichen Fokus? Hast du während deines Refs eventuell schon GK Erfahrung gesammelt?
31.07.2019, 15:23
Kannst du mit den Noten vergessen. Die Arbeitsrechtler in den GKen haben die besten Noten, oft besser als BGH-Anwälte. Einen Job mit einem sechsstelligen Einstiegsgehalt und Arbeitszeiten sowie Belastung wie eine Halbtagssektretärin, danach leckt sich jeder die Finger. Das ist im Prinzip Altersteilzeit mit einem Topgehalt.
31.07.2019, 15:24
Genau, mein Schwerpunkt war bereits im Arbeits & Sozialrecht. Die Wahlstation habe ich in einer englischen Großkanzlei absolviert, ebenfalls im Arbeitsrecht. Dort wurde mir nur eine befristete Stelle als Projektjuristin angeboten.
Zwar habe ich vereinzelt von Bekannten gehört die auch ohne VB in einer Großkanzlei untergekommen sind. Oft waren es aber nur Stellen als Projektjurist oder ähnliches.
Fühle mich schon unwohl und etwas minderwertig mich auf Stellen zu bewerben, wenn ausdrücklich Prädikatsexamen verlangt sind.
Geht es auch anderen so?
Zwar habe ich vereinzelt von Bekannten gehört die auch ohne VB in einer Großkanzlei untergekommen sind. Oft waren es aber nur Stellen als Projektjurist oder ähnliches.
Fühle mich schon unwohl und etwas minderwertig mich auf Stellen zu bewerben, wenn ausdrücklich Prädikatsexamen verlangt sind.
Geht es auch anderen so?
31.07.2019, 15:26
(31.07.2019, 15:23)associate schrieb: Kannst du mit den Noten vergessen. Die Arbeitsrechtler in den GKen haben die besten Noten, oft besser als BGH-Anwälte. Einen Job mit einem sechsstelligen Einstiegsgehalt und Arbeitszeiten sowie Belastung wie eine Halbtagssektretärin, danach leckt sich jeder die Finger. Das ist im Prinzip Altersteilzeit mit einem Topgehalt.Danke für den Hinweis. Darf ich fragen woher du diese Information hast und warum die Noten so gut sind?