09.06.2019, 15:24
(09.06.2019, 13:22)Gast schrieb:(09.06.2019, 12:44)GastNRW234 schrieb: Was hast du denn als Berufsziel?
Falls Großkanzlei oder Staat würde ich mich umorientieren.
Durcheinander sind viele im Examen. Aber Aufgabe? Das ist mal ein richtiges Armutszeugnis, sorry! Reiß dich mal zusammen. Man wird es wohl wenigstens hinbekommen, alle Klausuren zu schreiben. Wenn es dann am Ende nicht passt, dann kann man immmer noch jammern.
Umorientieren, was'n Quark, uns wird quasi die ganze Zeit erzählt, dass alle, insbesondere der Staat, mega die Nachwuchsprobleme haben und das in nächster Zeit auch noch zunehmen wird, insofern kann man sich da auch mit nem mäßigen Examen gute Hoffnungen machen -klar wird's dann vll nicht der BGH langfristig, aber das ist ja sowieso kein planbares Karriereziel. Und dieses ganze Großkanzlei-Abgefeier nimmt auch ab , klar verdienst du da deine 100k oder was, aber dafür dann 60-80h die Woche knechten, und die Hälfte der Kohle geht für koks oder Speed drauf, damit du die Scheisse überhaupt durchhältst, darauf haben auch immer weniger Bock und auch da wird sich was ändern. Insofern- wir kriegen alle irgendnen guten job, der uns erfüllt und uns über Wasser hält. An der Examensnote wird's nicht scheitern.
Letztlich liegt's auch an uns, inwiefern wir diesen toxischen Notenfokus reproduzieren und uns gegenseitig Angst und bange machen oder einfach Mal unterstützen. Wir sind alle in der selben Situation, mit ähnlichen Ängsten und Zweifeln und wir werden das alle packen.
Nicht aufgeben, denkt an das erste Bier nach der letzten Klausur und das Gefühl, da mit Kolleginnen und Freundinnen durch zu sein.
Der Gegner sind die jpas und nicht wir selbst.
Word. Liebe für dich.
09.06.2019, 15:53
(09.06.2019, 15:24)Burata schrieb:(09.06.2019, 13:22)Gast schrieb:(09.06.2019, 12:44)GastNRW234 schrieb: Was hast du denn als Berufsziel?
Falls Großkanzlei oder Staat würde ich mich umorientieren.
Durcheinander sind viele im Examen. Aber Aufgabe? Das ist mal ein richtiges Armutszeugnis, sorry! Reiß dich mal zusammen. Man wird es wohl wenigstens hinbekommen, alle Klausuren zu schreiben. Wenn es dann am Ende nicht passt, dann kann man immmer noch jammern.
Umorientieren, was'n Quark, uns wird quasi die ganze Zeit erzählt, dass alle, insbesondere der Staat, mega die Nachwuchsprobleme haben und das in nächster Zeit auch noch zunehmen wird, insofern kann man sich da auch mit nem mäßigen Examen gute Hoffnungen machen -klar wird's dann vll nicht der BGH langfristig, aber das ist ja sowieso kein planbares Karriereziel. Und dieses ganze Großkanzlei-Abgefeier nimmt auch ab , klar verdienst du da deine 100k oder was, aber dafür dann 60-80h die Woche knechten, und die Hälfte der Kohle geht für koks oder Speed drauf, damit du die Scheisse überhaupt durchhältst, darauf haben auch immer weniger Bock und auch da wird sich was ändern. Insofern- wir kriegen alle irgendnen guten job, der uns erfüllt und uns über Wasser hält. An der Examensnote wird's nicht scheitern.
Letztlich liegt's auch an uns, inwiefern wir diesen toxischen Notenfokus reproduzieren und uns gegenseitig Angst und bange machen oder einfach Mal unterstützen. Wir sind alle in der selben Situation, mit ähnlichen Ängsten und Zweifeln und wir werden das alle packen.
Nicht aufgeben, denkt an das erste Bier nach der letzten Klausur und das Gefühl, da mit Kolleginnen und Freundinnen durch zu sein.
Der Gegner sind die jpas und nicht wir selbst.
Word. Liebe für dich.
Genau, dein Auge sei geküsst. Wer dennoch Komplexe hat, kann auf Instagram sein ,,Lawer-life“ inszenieren.
09.06.2019, 16:27
Don't feed the troll...
10.06.2019, 17:35
(09.06.2019, 13:22)Gast schrieb:(09.06.2019, 12:44)GastNRW234 schrieb: Was hast du denn als Berufsziel?
Falls Großkanzlei oder Staat würde ich mich umorientieren.
Durcheinander sind viele im Examen. Aber Aufgabe? Das ist mal ein richtiges Armutszeugnis, sorry! Reiß dich mal zusammen. Man wird es wohl wenigstens hinbekommen, alle Klausuren zu schreiben. Wenn es dann am Ende nicht passt, dann kann man immmer noch jammern.
Umorientieren, was'n Quark, uns wird quasi die ganze Zeit erzählt, dass alle, insbesondere der Staat, mega die Nachwuchsprobleme haben und das in nächster Zeit auch noch zunehmen wird, insofern kann man sich da auch mit nem mäßigen Examen gute Hoffnungen machen -klar wird's dann vll nicht der BGH langfristig, aber das ist ja sowieso kein planbares Karriereziel. Und dieses ganze Großkanzlei-Abgefeier nimmt auch ab , klar verdienst du da deine 100k oder was, aber dafür dann 60-80h die Woche knechten, und die Hälfte der Kohle geht für koks oder Speed drauf, damit du die Scheisse überhaupt durchhältst, darauf haben auch immer weniger Bock und auch da wird sich was ändern. Insofern- wir kriegen alle irgendnen guten job, der uns erfüllt und uns über Wasser hält. An der Examensnote wird's nicht scheitern.
Letztlich liegt's auch an uns, inwiefern wir diesen toxischen Notenfokus reproduzieren und uns gegenseitig Angst und bange machen oder einfach Mal unterstützen. Wir sind alle in der selben Situation, mit ähnlichen Ängsten und Zweifeln und wir werden das alle packen.
Nicht aufgeben, denkt an das erste Bier nach der letzten Klausur und das Gefühl, da mit Kolleginnen und Freundinnen durch zu sein.
Der Gegner sind die jpas und nicht wir selbst.
Und das alles hat genau was mit meinem Beitrag zu tun? Man schreibt 3 Klausuren und postet hier, ob man nun aufgeben soll?
Eine etwas stabilere Psyche sollte man schon haben. Ich teile nichts anderes mit, als dass eine Aufgabe nach 3 Klausuren insbesondere in Anbetracht einiger Vorbereitung lächerlich wäre...
10.06.2019, 17:53
(10.06.2019, 17:35)GastNrw234 schrieb:(09.06.2019, 13:22)Gast schrieb:(09.06.2019, 12:44)GastNRW234 schrieb: Was hast du denn als Berufsziel?
Falls Großkanzlei oder Staat würde ich mich umorientieren.
Durcheinander sind viele im Examen. Aber Aufgabe? Das ist mal ein richtiges Armutszeugnis, sorry! Reiß dich mal zusammen. Man wird es wohl wenigstens hinbekommen, alle Klausuren zu schreiben. Wenn es dann am Ende nicht passt, dann kann man immmer noch jammern.
Umorientieren, was'n Quark, uns wird quasi die ganze Zeit erzählt, dass alle, insbesondere der Staat, mega die Nachwuchsprobleme haben und das in nächster Zeit auch noch zunehmen wird, insofern kann man sich da auch mit nem mäßigen Examen gute Hoffnungen machen -klar wird's dann vll nicht der BGH langfristig, aber das ist ja sowieso kein planbares Karriereziel. Und dieses ganze Großkanzlei-Abgefeier nimmt auch ab , klar verdienst du da deine 100k oder was, aber dafür dann 60-80h die Woche knechten, und die Hälfte der Kohle geht für koks oder Speed drauf, damit du die Scheisse überhaupt durchhältst, darauf haben auch immer weniger Bock und auch da wird sich was ändern. Insofern- wir kriegen alle irgendnen guten job, der uns erfüllt und uns über Wasser hält. An der Examensnote wird's nicht scheitern.
Letztlich liegt's auch an uns, inwiefern wir diesen toxischen Notenfokus reproduzieren und uns gegenseitig Angst und bange machen oder einfach Mal unterstützen. Wir sind alle in der selben Situation, mit ähnlichen Ängsten und Zweifeln und wir werden das alle packen.
Nicht aufgeben, denkt an das erste Bier nach der letzten Klausur und das Gefühl, da mit Kolleginnen und Freundinnen durch zu sein.
Der Gegner sind die jpas und nicht wir selbst.
Und das alles hat genau was mit meinem Beitrag zu tun? Man schreibt 3 Klausuren und postet hier, ob man nun aufgeben soll?
Eine etwas stabilere Psyche sollte man schon haben. Ich teile nichts anderes mit, als dass eine Aufgabe nach 3 Klausuren insbesondere in Anbetracht einiger Vorbereitung lächerlich wäre...
Und sowohl der erste als auch der zweite Beitrag zeugen von einer nicht unbeachtlichen Empathieunfaehigkeit. Jeder Mensch tickt anders. Das Jurastudium ist hart und zermuerbend und das schlimmste sind Leute, die meinen, man muesse da ohne Probleme durch, ansonsten sei man fuer dieses oder jenes nicht geeignet. Also einfach mal nachdenken, noch mal nachdenken und dann - sofern (wie hier) nichts Sinnvoless dabei rauskommt (ja, auch die Meinungsfreiheit muss da mal "zurueckstecken") NICHTS SAGEN!
Dein Beitrag ist naemlich weder foerderlich noch sonst irgendetwas.
Liebe Gruesse
10.06.2019, 18:07
Also ein Hirnchirurg sollte auch keine Zitterhand haben. Dann ist er einfach falsch.
Von Aufgeben hab ich auch noch nie gehört.
Das spricht für eine desaströse mentale Schwäche. Wer ständig nur Angst vor Fehler hat sollte auch kein Staatsanwalt oder Richter werden. Es gibt einfach Attribute, die insoweit non-compatible sind. Das ist schon richtig.
Von Aufgeben hab ich auch noch nie gehört.
Das spricht für eine desaströse mentale Schwäche. Wer ständig nur Angst vor Fehler hat sollte auch kein Staatsanwalt oder Richter werden. Es gibt einfach Attribute, die insoweit non-compatible sind. Das ist schon richtig.
10.06.2019, 18:07
Fehlern
10.06.2019, 18:47
(10.06.2019, 18:07)Gast0R schrieb: Also ein Hirnchirurg sollte auch keine Zitterhand haben. Dann ist er einfach falsch.
Von Aufgeben hab ich auch noch nie gehört.
Das spricht für eine desaströse mentale Schwäche. Wer ständig nur Angst vor Fehler hat sollte auch kein Staatsanwalt oder Richter werden. Es gibt einfach Attribute, die insoweit non-compatible sind. Das ist schon richtig.
Finde ich einen unzutreffenden Vergleich. Man kann ja auch Medizin studieren, ohne Hirnchirurg werden zu müssen. Auch mit zitternder Hand kannst du ein ganz toller Ausbilder im medizinischen Bereich werden.
Niemand MUSS am Ende StA oder Richter werden; Ministerium, Hinterzimmerberater, Anwaltszuarbeiter, Mediator, Sachbearbeiter bei der Versicherung, Berater beim Mieterbund,...
Kann man alles mit Zitterhand ;)
Das Examen ist ja auch keine normale Berufssituation. Da kommt halt viel zusammen. Bei uns vor allem aktuell diese Mörderhitze.
Insofern auch unzulässiger Rückschluss von Einzelsituation auf Gesamtverfassung.
10.06.2019, 21:42
Es geht offensichtlich um Großkanzlei und StA/Richter. Da benötigt man zwingend ein stabiles Nervenkostüm, welches bei dem Kollegen fehlt.
Insoweit ist eher dein Vergleich grober Unfug.
Insoweit ist eher dein Vergleich grober Unfug.
11.06.2019, 14:40
Ich bin geschockt über eure Meinungen. Als ob ihr noch nie einen schwachen Punkt gehabt habt. Unfassbar