04.12.2025, 23:25
(04.12.2025, 23:23)Keinejobs schrieb: An anderer Stelle habe ich was zu meinen Noten geschrieben. Habe auch lange gesucht (6 Monate) und bin letztlich auch davon abgerückt, mich nur auf den Bereich Litigation/Dispute Resolution zu bewerben.
Als ich mich breiter beworben habe (Finance, Arbeitsrecht) war die Resonanz deutlich besser und ich habe zügig was gefunden.
Das macht Mut. Wie hast du denn deine Bewerbungen für bisher fremden Rechtsgebiete begründet?
Gestern, 00:13
(04.12.2025, 23:25)Absolvent2025 schrieb:(04.12.2025, 23:23)Keinejobs schrieb: An anderer Stelle habe ich was zu meinen Noten geschrieben. Habe auch lange gesucht (6 Monate) und bin letztlich auch davon abgerückt, mich nur auf den Bereich Litigation/Dispute Resolution zu bewerben.
Als ich mich breiter beworben habe (Finance, Arbeitsrecht) war die Resonanz deutlich besser und ich habe zügig was gefunden.
Das macht Mut. Wie hast du denn deine Bewerbungen für bisher fremden Rechtsgebiete begründet?
Kann hier auch noch berichten dass wohl Dispute Resolution und IP unter Absolventen wohl mit Abstand die beliebtesten Gebiete in der GK sind. Kenne einige die dann in anderen Bereichen (Immo etc.), relativ zügig und ohne Vorerfahrung untergekommen sind.
Vor 46 Minuten
Mir geht es ähnlich, habe schlechte Noten mit b/a Kombi. Stationen hatte ich gute und auch sonst ganz spannende Jobs. Aber da wollte mich dann natürlich keiner wegen dem ausreichend in Kombination mit der Konkurrenz aktuell auf dem Markt. Beworben habe ich mich bei ca 50 Stellen wobei ich erstaunlich oft eingeladen (ca 10-15 Mal) wurde. Dazu muss ich sagen, dass es natürlich auch nur Stellen waren wo mein Profil eine Chance hat, also nicht Freshfields, Justiz odersowas. Zusagen hatte ich da von Banken, Versicherungen und ein paar kleineren Kanzleien. Eigentlich wollte ich immer klassisch als Anwalt einsteigen, die Möglichkeiten waren aber sowohl fachlich als auch vom Gehalt zu schlecht. Jetzt fange ich in einem Unternehmen als Legal Counsel bzw. Syndikusrechtsanwalt an und hoffe mich damit weiter entwickeln zu können (war ganz überrascht dass das ohne Berufserfahrung möglich ist). Wenn ich dort langfristig eine gute WorkLifeBalance hinbekomme dann bin ich happy. Den großen Traum von 170k Gehalt musste man dort natürlich zum Einstieg aufgeben, aber damit kann ich leben. Etwas schade fand ich es nur, gar nicht die Möglichkeit zu haben in einer MK anzufangen, da habe ich tatsächlich nirgendwo eine Zusage bekommen, trotz guten Gesprächen..


