Gestern, 16:54
(17.05.2025, 22:00)BavarianLawyer schrieb:(16.05.2025, 18:44)kumpelanton schrieb:(16.05.2025, 15:18)Homer S. schrieb:(15.05.2025, 22:37)ossi23 schrieb: Wie sieht es denn bei anderen vergleichbaren Kanzleien aus, also Hengeler, Linklaters, Heuking, Clifford? Sind die ähnlich streng?
Und wie ist es in der zweiten Reihe bei Luther, CMS oder Gleiss?
Ich denke, dass zwei Tage schon drin sein sollten. Kann hier jemand berichten?
Warum willst du denn unbedingt Homeoffice?
weils einfach geil ist. ich habe 100% homeoffice und spare so viel zeit, dass ich nebenher noch eine eigene kanzlei betreiben kann
In welchem Rechtsgebiet bist du denn tätig und sucht ihr aktuell Leute?
bank- und aufsichtsrecht. eigentlich kann man inhouse in dem bereich immer leute gebrauchen, es wird aber nicht eingestellt. habe mitbekommen, dass derzeit kreditinstitute einiges an personal abbauen wollen
(Gestern, 15:41)Homer S. schrieb:(Gestern, 15:24)Äfes schrieb:(Gestern, 13:43)Homer S. schrieb: Also ein oder zwei Homeoffice Tage verstehe ich vollkommen. Da kommt man auch mal dazu maches wegzuarbeiten.
Ggf. kommt auch mehr HO bei einem weiten Arbeitsweg In Betracht. Aber was bitte soll an 4 oder 5 Tagen HO die Woche nett sein, außer das man nicht bzw. weniger arbeitet?
Da sind mir Benefits wie Workaction deutlich lieber/wichtiger
Ich hab ne halbe Stunde Arbeitsweg mit dem Auto und jeder Tag im Büro kostet mich 1h Fahrt, 30 Min Aufstehen und Fertigmachen, 30-60 Min Mittagspause, in der ich nichts besonders sinnvolles tun kann, die wegzulassen mir aber auch nichts bringt, weil es gar nicht gut kommt, wenn ich die Zeit einfach früher gehe. Das sind dann 1,5-2h/Tag. Also zwischen 10 und 12,5% der gesamten wachen Zeit an dem Tag, die für den Arsch sind. Dazu bin ich gestresst und schlecht gelaunt, weil ich durch den beschissenen Stadtverkehr muss. Spare ich mir alles im Home-Office. Da steh ich auf und bin sofort am Rechner. Mittagspause kann ich für Dinge nutzen, die ich sonst abends machen müsste und erfahrungsgemäß habe ich im Home-Office sogar mehr Arbeitszeit, als im Büro, weil ich früher anfange und nicht oder nur unwesentlich früher Feierabend mache.
5 Tage fände ich viel, weil man dann nicht mehr viel vom Büro mitkriegt, aber 3 fände ich super. Zumal ich auch an Bürotagen gelegentlich niemanden zu Gesicht bekomme oder keine Zeit/Lust zum Plaudern habe, sondern mein Zeug abarbeiten will.
Btw, wenn ich im Büro bin, bekommt auch keiner meiner Chefs mit, ob/was ich arbeite. Die wissen einfach nur, dass ich, was immer ich tue, in meinem Büro tue. Daher verstehe ich das Problem, das die "Alten" mit Home-Office haben, nicht.
Wie gesagt mit dem Pendeln verstehe ich vollkommen. Ich wollte immer so wohnen bzw. arbeiten, dass ich mit dem Rad fahren oder laufen kann...
Aber zB Mittagspause mit den Kollegen ist für mich ne super Sache die ich gerne mache. Dazu muss man doch gerade als Anwalt auch n bisschen wissen was wo los ist und Netzwerken. Wenn man da den ganzen Tag zuhause ist bringt das doch nichts.
Also ich glaube schon, dass jemand der mehr zeit allein zuhause als in der Kanzlei ist nicht der beste Anwalt wird und verstehe die Einschränkung von Noerr daher schon.
Im ÖD sind übrigens keine dahingehenden Tendenzen erkennbar ;)
sehe ich auch so. wenn der homeoffice job nur darin besteht, still vor sich hinzuarbeiten kann man keine anwaltspersönlichkeit (was immer das ist) werden.
Gestern, 17:19
(Gestern, 16:54)kumpelanton schrieb:(17.05.2025, 22:00)BavarianLawyer schrieb:(16.05.2025, 18:44)kumpelanton schrieb:(16.05.2025, 15:18)Homer S. schrieb:(15.05.2025, 22:37)ossi23 schrieb: Wie sieht es denn bei anderen vergleichbaren Kanzleien aus, also Hengeler, Linklaters, Heuking, Clifford? Sind die ähnlich streng?
Und wie ist es in der zweiten Reihe bei Luther, CMS oder Gleiss?
Ich denke, dass zwei Tage schon drin sein sollten. Kann hier jemand berichten?
Warum willst du denn unbedingt Homeoffice?
weils einfach geil ist. ich habe 100% homeoffice und spare so viel zeit, dass ich nebenher noch eine eigene kanzlei betreiben kann
In welchem Rechtsgebiet bist du denn tätig und sucht ihr aktuell Leute?
bank- und aufsichtsrecht. eigentlich kann man inhouse in dem bereich immer leute gebrauchen, es wird aber nicht eingestellt. habe mitbekommen, dass derzeit kreditinstitute einiges an personal abbauen wollen
(Gestern, 15:41)Homer S. schrieb:(Gestern, 15:24)Äfes schrieb:(Gestern, 13:43)Homer S. schrieb: Also ein oder zwei Homeoffice Tage verstehe ich vollkommen. Da kommt man auch mal dazu maches wegzuarbeiten.
Ggf. kommt auch mehr HO bei einem weiten Arbeitsweg In Betracht. Aber was bitte soll an 4 oder 5 Tagen HO die Woche nett sein, außer das man nicht bzw. weniger arbeitet?
Da sind mir Benefits wie Workaction deutlich lieber/wichtiger
Ich hab ne halbe Stunde Arbeitsweg mit dem Auto und jeder Tag im Büro kostet mich 1h Fahrt, 30 Min Aufstehen und Fertigmachen, 30-60 Min Mittagspause, in der ich nichts besonders sinnvolles tun kann, die wegzulassen mir aber auch nichts bringt, weil es gar nicht gut kommt, wenn ich die Zeit einfach früher gehe. Das sind dann 1,5-2h/Tag. Also zwischen 10 und 12,5% der gesamten wachen Zeit an dem Tag, die für den Arsch sind. Dazu bin ich gestresst und schlecht gelaunt, weil ich durch den beschissenen Stadtverkehr muss. Spare ich mir alles im Home-Office. Da steh ich auf und bin sofort am Rechner. Mittagspause kann ich für Dinge nutzen, die ich sonst abends machen müsste und erfahrungsgemäß habe ich im Home-Office sogar mehr Arbeitszeit, als im Büro, weil ich früher anfange und nicht oder nur unwesentlich früher Feierabend mache.
5 Tage fände ich viel, weil man dann nicht mehr viel vom Büro mitkriegt, aber 3 fände ich super. Zumal ich auch an Bürotagen gelegentlich niemanden zu Gesicht bekomme oder keine Zeit/Lust zum Plaudern habe, sondern mein Zeug abarbeiten will.
Btw, wenn ich im Büro bin, bekommt auch keiner meiner Chefs mit, ob/was ich arbeite. Die wissen einfach nur, dass ich, was immer ich tue, in meinem Büro tue. Daher verstehe ich das Problem, das die "Alten" mit Home-Office haben, nicht.
Wie gesagt mit dem Pendeln verstehe ich vollkommen. Ich wollte immer so wohnen bzw. arbeiten, dass ich mit dem Rad fahren oder laufen kann...
Aber zB Mittagspause mit den Kollegen ist für mich ne super Sache die ich gerne mache. Dazu muss man doch gerade als Anwalt auch n bisschen wissen was wo los ist und Netzwerken. Wenn man da den ganzen Tag zuhause ist bringt das doch nichts.
Also ich glaube schon, dass jemand der mehr zeit allein zuhause als in der Kanzlei ist nicht der beste Anwalt wird und verstehe die Einschränkung von Noerr daher schon.
Im ÖD sind übrigens keine dahingehenden Tendenzen erkennbar ;)
sehe ich auch so. wenn der homeoffice job nur darin besteht, still vor sich hinzuarbeiten kann man keine anwaltspersönlichkeit (was immer das ist) werden.
Wenn man hingegen den ganzen Tag alleine im Büro sitzt und nur per Teams mit dem Partner Kontakt hat, weil der mal wieder irgendwo auf dem Globus unterwegs ist, bildet sich die Anwaltspersönlichkeit hingegen wie von allein... :-D
Vor 11 Stunden
(Gestern, 15:41)Homer S. schrieb:(Gestern, 15:24)Äfes schrieb:(Gestern, 13:43)Homer S. schrieb: Also ein oder zwei Homeoffice Tage verstehe ich vollkommen. Da kommt man auch mal dazu maches wegzuarbeiten.
Ggf. kommt auch mehr HO bei einem weiten Arbeitsweg In Betracht. Aber was bitte soll an 4 oder 5 Tagen HO die Woche nett sein, außer das man nicht bzw. weniger arbeitet?
Da sind mir Benefits wie Workaction deutlich lieber/wichtiger
Ich hab ne halbe Stunde Arbeitsweg mit dem Auto und jeder Tag im Büro kostet mich 1h Fahrt, 30 Min Aufstehen und Fertigmachen, 30-60 Min Mittagspause, in der ich nichts besonders sinnvolles tun kann, die wegzulassen mir aber auch nichts bringt, weil es gar nicht gut kommt, wenn ich die Zeit einfach früher gehe. Das sind dann 1,5-2h/Tag. Also zwischen 10 und 12,5% der gesamten wachen Zeit an dem Tag, die für den Arsch sind. Dazu bin ich gestresst und schlecht gelaunt, weil ich durch den beschissenen Stadtverkehr muss. Spare ich mir alles im Home-Office. Da steh ich auf und bin sofort am Rechner. Mittagspause kann ich für Dinge nutzen, die ich sonst abends machen müsste und erfahrungsgemäß habe ich im Home-Office sogar mehr Arbeitszeit, als im Büro, weil ich früher anfange und nicht oder nur unwesentlich früher Feierabend mache.
5 Tage fände ich viel, weil man dann nicht mehr viel vom Büro mitkriegt, aber 3 fände ich super. Zumal ich auch an Bürotagen gelegentlich niemanden zu Gesicht bekomme oder keine Zeit/Lust zum Plaudern habe, sondern mein Zeug abarbeiten will.
Btw, wenn ich im Büro bin, bekommt auch keiner meiner Chefs mit, ob/was ich arbeite. Die wissen einfach nur, dass ich, was immer ich tue, in meinem Büro tue. Daher verstehe ich das Problem, das die "Alten" mit Home-Office haben, nicht.
Wie gesagt mit dem Pendeln verstehe ich vollkommen. Ich wollte immer so wohnen bzw. arbeiten, dass ich mit dem Rad fahren oder laufen kann...
Aber zB Mittagspause mit den Kollegen ist für mich ne super Sache die ich gerne mache. Dazu muss man doch gerade als Anwalt auch n bisschen wissen was wo los ist und Netzwerken. Wenn man da den ganzen Tag zuhause ist bringt das doch nichts.
Also ich glaube schon, dass jemand der mehr zeit allein zuhause als in der Kanzlei ist nicht der beste Anwalt wird und verstehe die Einschränkung von Noerr daher schon.
Im ÖD sind übrigens keine dahingehenden Tendenzen erkennbar ;)
Mag sein, dass das mit der Mittagspause an den Kollegen liegt :D.
Aber mittags zu essen, noch dazu um 12, wo die Kollegen ihre Pause machen, passt bei mir auch einfach überhaupt nicht. Ebenso wie dann auswärts essen. Hat aber mit dem Training zu tun.
Ich bin dann lieber auf ner Fortbildung und tausche mich da mit Kollegen aus meinem Gebiet aus, das macht mir Spaß.
An Tagen, an denen Mandanten kommen, muss man ja ohnehin ins Büro, daher wäre man ja auch bei viel Home-Office regelmäßig da. Aber an den anderen Tagen sollte man dann schon flexibel sein können, finde ich.