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Arbeitslos und nun?
LawyerTN
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Beiträge: 15
Themen: 0
Registriert seit: Dec 2024
#31
30.04.2025, 00:08
Wirklich schlau wird man aus den Beiträgen der TE leider nicht. Du scheinst an eine ganz bestimmte Stadt gebunden zu sein, in der zwar die Mieten hoch sind, aber die Gehälter offenbar deutlich niedriger liegen als anderswo. Trotzdem soll es anscheinend unbedingt eine Karriere als Anwältin werden, ohne dass du dieses Ziel wirklich konsequent verfolgst. Im Schnitt eine Bewerbung alle zwei Wochen über fast ein Jahr hinweg hat mit ernsthafter Jobsuche fast nichts zu tun. Zudem liest man nichts darüber, welches Rechtsgebiet es werden soll und welche Vorerfahrungen in diesem Rechtsgebiet vorhanden sind.

Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder nach einem solide bezahlten Verwaltungsjob vor Ort suchen oder (auch örtliche) Flexibilität und Ehrgeiz entwickeln, wenn der Einstieg als Anwältin dir wirklich so wichtig ist.

Außerdem: Die 3000€ zu Beginn sind natürlich nicht prickelnd, aber lassen sich schnell hochverhandeln, wenn der Arbeitgeber sieht, dass du gute Arbeit machst und Umsatz bringst. Wenn dein Jahresumsatz in zwei Jahren bei 150k liegt, hast du gute Karten, um 5000€ im Monat zu fordern. Die Arbeitgeber haben Angst draufzuzahlen, falls du in 6-12 Monaten wieder gehen solltest und in der Zeit kaum Umsatz gemacht hast.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2025, 00:12 von LawyerTN.)
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Freidenkender
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Registriert seit: Mar 2022
#32
30.04.2025, 08:43
ich empfehle dringend noch etwas mit weiteren Bewerbungen zu warten. Dann ist der nächste Schwung frischer Absolventen auf dem Markt. Das besondere Engagement und die Motivation im Bewerbungsprozess wird sich dann noch mehr gegenüber anderen Bewerbern positiv zeigen.

20 Bewerbungen hatte ich locker im 1. Monat nach dem Examen draußen und das ohne Fake-Bewerbungen bei GK

Weiterhin viel Spaß auf dem Arbeitsmarkt
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Sesselpupser
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Registriert seit: Mar 2024
#33
30.04.2025, 09:31
Unmöglich sich ne Arbeit zu suchen, dann müsste man ja morgens aufstehen.
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Franky1996
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Registriert seit: Mar 2023
#34
30.04.2025, 10:07
Sesselpupser furz du mal ruhig in deinem Sessel weiter rum dich betrifft das alles ja nicht mehr stehst ja schon seit Jahren im Beruf. Du kannst bisher in sehr vielen Beiträgen auch nichts dazubeitragen, außer Leute fertig zu machen.
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Sesselpupser
Member
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Beiträge: 142
Themen: 1
Registriert seit: Mar 2024
#35
30.04.2025, 10:22
(30.04.2025, 10:07)Franky1996 schrieb:  Sesselpupser furz du mal ruhig in deinem Sessel weiter rum dich betrifft das alles ja nicht mehr stehst ja schon seit Jahren im Beruf. Du kannst bisher in sehr vielen Beiträgen auch nichts dazubeitragen, außer Leute fertig zu machen.

Was heißt hier fertig machen, wenn ich solche Ausreden höre (falls das kein Trollbeitrag sein sollte), dann ist mir schon klar warum das nichts wird bei der TE. Da wurde einfach das Grundprinzip einer Berufslaufbahn nicht verstanden, Flexibilität ist null vorhanden und die Gründe, warum man nicht mehr als 20 Bewerbungen pro Jahr schreiben könnte, wirken mir vorgeschoben. Da hilft man der Person nicht, in dem man Verständnis heuchelt. Wenn man nach Monaten in der Heimat nichts findet, dann muss man halt mal den Umkreis erweitern, einen Umzug in Betracht ziehen, oder das Berufsfeld erweitern. Es gibt Möglichkeiten, befristete Stellen bei der Verwaltung zB, unbeliebt weil keine Sicherheit, aber aber daraus ergeben sich öfter mal Optionen, oder wenn es die Anwaltschaft sein soll, dann fängt man mal halt mal für 1-2 Jahre für ein kleines Gehalt an, und verhandelt dann nach oder bewirbt sich dann mit Berufserfahrung weiter. Bei Juristen und den meisten anderen Bürojobs besteht kein Fachkräftemangel, das ist einfach Politikergeschwätz, sondern es gab noch nie so viele Absolventen. Wer sich da zu fein ist am Anfang mal für die spätere Karriere schlechte Bedingungen, Bezahlungen etc. inkauf zu nehmen, gerade wenn er merkt dass es zu seinen Idealvorstellungen nicht klappt, der bleibt eben arbeitslos. Da kann man dann nicht nur stolz drauf sein, sondern eine längere Arbeitslosigkeit macht sich auch im Lebenslauf nicht gut und man muss schon kreativ sein um das zu verschleiern. Ich sehe es bei den Bewerbungen bei uns, Leute mit solchen Lücken haben es nicht leicht. Insofern wäre es mal wichtig wenn der TE jemand in den Hintern tritt, dass sie was aus ihrem Studium macht. Einstiegsgehalt und Fahrzeiten zum ersten Job sollten kein Kriterium sein, den gewünschten Berufsweg nicht einzuschlagen.
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Franky1996
Junior Member
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Themen: 2
Registriert seit: Mar 2023
#36
30.04.2025, 10:27
Wie gesagt du bist einfach empathielos, der es geschafft hat und meint den Oberschlauen überall zu spielen. Solche Leute wie du sind der Grund, wieso Juristen so unsympathisch sind. Warum sollte TE für 3000 brutto anfangen und bei 1800 brutto netto rauskommen? Kommst du klar auf dein Leben? Ich würde ihr vorschlagen, lieber jetzt schon die Selbständigkeit anzustreben und so eine Art Projektarbeiten zu machen, also Mandate übernehmen, die nicht so gerne gemacht werden, anstatt bei einem Halsabschneider mich unter Wert zu verkaufen. Dann verdiene ich lieber selbständig kleines Geld als für jemanden zu arbeiten und kleines Geld zu verdienen.
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guga
Posting Freak
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Beiträge: 1.415
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2020
#37
30.04.2025, 10:29
Das Patriarchat ist schuld. Ansonsten hat Sesselpupser recht. 3000 € brutto annehmen und Berufserfahrung sammeln. Es ist ein Arbeitsmarkt. Wenn das Produkt, das du anbietest (deine Arbeitskraft) keine Käufer findet, dann gehst du leer aus. Durch Arbeitslosigkeit wird das Produkt nicht attraktiver.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2025, 10:30 von guga.)
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ForumBenutzer
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Registriert seit: Feb 2023
#38
30.04.2025, 10:30
Sie klauen uns die Jobs!!!!
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nachdenklich
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Beiträge: 500
Themen: 8
Registriert seit: Sep 2023
#39
30.04.2025, 10:37
Realität ist: nach Abschluss stehen Kanzleien, Unternehmen oder Verwaltung nicht Schlange. Ausnahmen (2x VB + Dr. + LLM) bestätigen die Regel. Ist natürlich erst einmal ein Schock, wenn durch Uni/Karrieretage/(Fach-)Medien über Jahre hinweg Gegenteiliges suggeriert wird.

edit: vllt war das mal so 2018-2021 anders, aber das bringt ja aktuell keinem mehr etwas. Unis, Medien und Co. müssten mal das Tonband diesbezüglich wechseln.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2025, 10:40 von nachdenklich.)
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ForumBenutzer
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Beiträge: 217
Themen: 3
Registriert seit: Feb 2023
#40
30.04.2025, 10:45
(30.04.2025, 10:37)nachdenklich schrieb:  Realität ist: nach Abschluss stehen Kanzleien, Unternehmen oder Verwaltung nicht Schlange. Ausnahmen (2x VB  + Dr. + LLM) bestätigen die Regel. Ist natürlich erst einmal ein Schock, wenn durch Uni/Karrieretage/(Fach-)Medien über Jahre hinweg Gegenteiliges suggeriert wird.

edit: vllt war das mal so 2018-2021 anders, aber das bringt ja aktuell keinem mehr etwas. Unis, Medien und Co. müssten mal das Tonband diesbezüglich wechseln.

Ich fand die Propaganda während des Ref am nervigsten, jeder Richter, Anwalt usw... Das die Uni vom Markt keine Ahnung hat ist mir schon klar gewesen damals.
Aber das mit den Zusatzqualis wie Dr. oder LLM. kann ich so nicht bestätigen in meinem persönlichen Umfeld, vb oder Doppel vb hat eigentlich bei allen Freunden in den letzten Monaten für ein Einstieg in namenhafte GK ausgereicht. Mein Ausbilder (Partner GK) meinte auch zu mir, dass ein Dr. heute Zeitverschwendung wäre, ein US oder englisher LLM ein Bonus wenn man Bock drauf hätte.
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