20.03.2025, 20:39
(20.03.2025, 20:09)MichaelJordan schrieb:das unternehmen war zur zeit der bewerbung ein start up, was dann nach meinem berufseinstieg von einem anderen großen unternehmen übernommen worden ist. note war nie ein thema, aber meine stationen im ref schon. habe dann noch menschlich überzeugt =) da war schon glück dabei(20.03.2025, 15:29)kumpelanton schrieb: ist wenig und wenn das perspektivisch nicht deutlich nach oben geht, dann würde ich mich umsehen. habe mit sehr ähnlichen noten 70k im ersten jahr verdient. das zwar im unternehmen aber es geht halt mehr
Wie hast du es denn überhaupt geschafft, direkt in ein Unternehmen reinzukommen? Nach meiner Erfahrung (ohne mich jetzt zu sehr vertieft zu haben) steht in quasi jeder Stellenanzeige von Unternehmen, dass man doch bitte schon fünf Jahre Berufserfahrung in einer Wirtschaftskanzlei o.Ä. haben soll. Motivation eigene Leute "auszubilden" (durch die vorhandene Rechtsabteilung), scheint da eher nicht zu bestehen.
Gestern, 08:33
(20.03.2025, 20:09)MichaelJordan schrieb:(20.03.2025, 15:29)kumpelanton schrieb: ist wenig und wenn das perspektivisch nicht deutlich nach oben geht, dann würde ich mich umsehen. habe mit sehr ähnlichen noten 70k im ersten jahr verdient. das zwar im unternehmen aber es geht halt mehr
Wie hast du es denn überhaupt geschafft, direkt in ein Unternehmen reinzukommen? Nach meiner Erfahrung (ohne mich jetzt zu sehr vertieft zu haben) steht in quasi jeder Stellenanzeige von Unternehmen, dass man doch bitte schon fünf Jahre Berufserfahrung in einer Wirtschaftskanzlei o.Ä. haben soll. Motivation eigene Leute "auszubilden" (durch die vorhandene Rechtsabteilung), scheint da eher nicht zu bestehen.
Bei uns haben unsere Werkstudenten und Referendare sehr gute Chancen zum Berufseinstieg bei uns unterzukommen. Wer weiß, er will später direkt ins Unternehmen, dem kann man daher den Weg darüber empfehlen.
Gestern, 09:56
(Gestern, 08:33)Egal_ schrieb:(20.03.2025, 20:09)MichaelJordan schrieb:(20.03.2025, 15:29)kumpelanton schrieb: ist wenig und wenn das perspektivisch nicht deutlich nach oben geht, dann würde ich mich umsehen. habe mit sehr ähnlichen noten 70k im ersten jahr verdient. das zwar im unternehmen aber es geht halt mehr
Wie hast du es denn überhaupt geschafft, direkt in ein Unternehmen reinzukommen? Nach meiner Erfahrung (ohne mich jetzt zu sehr vertieft zu haben) steht in quasi jeder Stellenanzeige von Unternehmen, dass man doch bitte schon fünf Jahre Berufserfahrung in einer Wirtschaftskanzlei o.Ä. haben soll. Motivation eigene Leute "auszubilden" (durch die vorhandene Rechtsabteilung), scheint da eher nicht zu bestehen.
Bei uns haben unsere Werkstudenten und Referendare sehr gute Chancen zum Berufseinstieg bei uns unterzukommen. Wer weiß, er will später direkt ins Unternehmen, dem kann man daher den Weg darüber empfehlen.
ist bei uns auch so. Haben in der Abteilung gerade eine Kollegin, die im Ref ihre Station bei uns gemacht hat, leider durchgefallen ist, nun weiterhin bei uns nebenher dabei ist und schon ihre Stelle sicher hat, wenn sie besteht
in größeren Organisation kann man halt leichter andocken
Gestern, 10:40
(Gestern, 09:56)Freidenkender schrieb:(Gestern, 08:33)Egal_ schrieb:(20.03.2025, 20:09)MichaelJordan schrieb:(20.03.2025, 15:29)kumpelanton schrieb: ist wenig und wenn das perspektivisch nicht deutlich nach oben geht, dann würde ich mich umsehen. habe mit sehr ähnlichen noten 70k im ersten jahr verdient. das zwar im unternehmen aber es geht halt mehr
Wie hast du es denn überhaupt geschafft, direkt in ein Unternehmen reinzukommen? Nach meiner Erfahrung (ohne mich jetzt zu sehr vertieft zu haben) steht in quasi jeder Stellenanzeige von Unternehmen, dass man doch bitte schon fünf Jahre Berufserfahrung in einer Wirtschaftskanzlei o.Ä. haben soll. Motivation eigene Leute "auszubilden" (durch die vorhandene Rechtsabteilung), scheint da eher nicht zu bestehen.
Bei uns haben unsere Werkstudenten und Referendare sehr gute Chancen zum Berufseinstieg bei uns unterzukommen. Wer weiß, er will später direkt ins Unternehmen, dem kann man daher den Weg darüber empfehlen.
ist bei uns auch so. Haben in der Abteilung gerade eine Kollegin, die im Ref ihre Station bei uns gemacht hat, leider durchgefallen ist, nun weiterhin bei uns nebenher dabei ist und schon ihre Stelle sicher hat, wenn sie besteht
in größeren Organisation kann man halt leichter andocken
Ich kenne eine Rechtsabteilung in einem deutschen mittelständischen Unternehmen, die präferiert Berufseinsteiger einstellt, da diese noch "formbar" sind - wenn man sowas hört, sollte man idR schnell weg! Gibt sicherlich weitere, die das aus anderen Gründen so machen. In diversen Threads in diesem Forum wurde schon ausreichend breit über die Gründe, warum Berufserfahrene in Unternehmen "lieber" gesehen werden, diskutiert. Bei uns gibt es aber auch Kollegen, die man ua aus dem Ref kannte, die man mehr oder weniger direkt übernommen hat.
Gestern, 12:38
Wie gut findet ihr mein Angebot?
Examina 6,6 und 6,6 Punkte
Auslandserfahrung
GK-Stationen
1 Jahr Berufserfahrung
Keine Zusatztitel
Börsennotiertes Unternehmen
70000 Brutto + Bonus (immer im Folgejahr) realistisch 10.000 Brutto
40 Stunden-Woche, realistisch 45
Exotisches Rechtsgebiet, dadurch ggf. schlechtere Wechselmöglichkeiten
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Exotisches Rechtsgebiet, dadurch ggf. schlechtere Wechselmöglichkeiten
Gestern, 12:50
(Gestern, 12:38)nik schrieb: Wie gut findet ihr mein Angebot?Wenn dich das Rechtsgebiet interessiert, klingt es nicht schlecht. Eine Spezialisierung macht einem früher oder später immer den Wechsel schwieriger, und sei es der Anwalt für Zivil- und Mietrecht. Nach 1-2 Jahren zu wechseln mit der Begründung, es hat dir doch nicht zugesagt, werden wohl die wenigsten Arbeitgeber einem krumm nehmen.
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Gestern, 22:43
(Gestern, 10:40)Ex-GK schrieb:(Gestern, 09:56)Freidenkender schrieb:(Gestern, 08:33)Egal_ schrieb:(20.03.2025, 20:09)MichaelJordan schrieb:(20.03.2025, 15:29)kumpelanton schrieb: ist wenig und wenn das perspektivisch nicht deutlich nach oben geht, dann würde ich mich umsehen. habe mit sehr ähnlichen noten 70k im ersten jahr verdient. das zwar im unternehmen aber es geht halt mehr
Wie hast du es denn überhaupt geschafft, direkt in ein Unternehmen reinzukommen? Nach meiner Erfahrung (ohne mich jetzt zu sehr vertieft zu haben) steht in quasi jeder Stellenanzeige von Unternehmen, dass man doch bitte schon fünf Jahre Berufserfahrung in einer Wirtschaftskanzlei o.Ä. haben soll. Motivation eigene Leute "auszubilden" (durch die vorhandene Rechtsabteilung), scheint da eher nicht zu bestehen.
Bei uns haben unsere Werkstudenten und Referendare sehr gute Chancen zum Berufseinstieg bei uns unterzukommen. Wer weiß, er will später direkt ins Unternehmen, dem kann man daher den Weg darüber empfehlen.
ist bei uns auch so. Haben in der Abteilung gerade eine Kollegin, die im Ref ihre Station bei uns gemacht hat, leider durchgefallen ist, nun weiterhin bei uns nebenher dabei ist und schon ihre Stelle sicher hat, wenn sie besteht
in größeren Organisation kann man halt leichter andocken
Ich kenne eine Rechtsabteilung in einem deutschen mittelständischen Unternehmen, die präferiert Berufseinsteiger einstellt, da diese noch "formbar" sind - wenn man sowas hört, sollte man idR schnell weg! Gibt sicherlich weitere, die das aus anderen Gründen so machen. In diversen Threads in diesem Forum wurde schon ausreichend breit über die Gründe, warum Berufserfahrene in Unternehmen "lieber" gesehen werden, diskutiert. Bei uns gibt es aber auch Kollegen, die man ua aus dem Ref kannte, die man mehr oder weniger direkt übernommen hat.
Der Wunsch, die Leute noch formen zu können, ist es bei uns nicht (und ich schätze bei Freidenkender ebenfalls nicht). Eher der altbekannte Grundsatz: "Bekannt und bewährt".
Vor 9 Stunden
(Gestern, 12:38)nik schrieb: Wie gut findet ihr mein Angebot?
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Exotisches Rechtsgebiet, dadurch ggf. schlechtere Wechselmöglichkeiten
Ist mEn ein sehr starkes Angebot.
Vor 6 Minuten
(Gestern, 22:43)Egal_ schrieb:(Gestern, 10:40)Ex-GK schrieb:(Gestern, 09:56)Freidenkender schrieb:(Gestern, 08:33)Egal_ schrieb:(20.03.2025, 20:09)MichaelJordan schrieb: Wie hast du es denn überhaupt geschafft, direkt in ein Unternehmen reinzukommen? Nach meiner Erfahrung (ohne mich jetzt zu sehr vertieft zu haben) steht in quasi jeder Stellenanzeige von Unternehmen, dass man doch bitte schon fünf Jahre Berufserfahrung in einer Wirtschaftskanzlei o.Ä. haben soll. Motivation eigene Leute "auszubilden" (durch die vorhandene Rechtsabteilung), scheint da eher nicht zu bestehen.
Bei uns haben unsere Werkstudenten und Referendare sehr gute Chancen zum Berufseinstieg bei uns unterzukommen. Wer weiß, er will später direkt ins Unternehmen, dem kann man daher den Weg darüber empfehlen.
ist bei uns auch so. Haben in der Abteilung gerade eine Kollegin, die im Ref ihre Station bei uns gemacht hat, leider durchgefallen ist, nun weiterhin bei uns nebenher dabei ist und schon ihre Stelle sicher hat, wenn sie besteht
in größeren Organisation kann man halt leichter andocken
Ich kenne eine Rechtsabteilung in einem deutschen mittelständischen Unternehmen, die präferiert Berufseinsteiger einstellt, da diese noch "formbar" sind - wenn man sowas hört, sollte man idR schnell weg! Gibt sicherlich weitere, die das aus anderen Gründen so machen. In diversen Threads in diesem Forum wurde schon ausreichend breit über die Gründe, warum Berufserfahrene in Unternehmen "lieber" gesehen werden, diskutiert. Bei uns gibt es aber auch Kollegen, die man ua aus dem Ref kannte, die man mehr oder weniger direkt übernommen hat.
Der Wunsch, die Leute noch formen zu können, ist es bei uns nicht (und ich schätze bei Freidenkender ebenfalls nicht). Eher der altbekannte Grundsatz: "Bekannt und bewährt".
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