21.02.2025, 19:09
Der Betreff ist Programm: Habt ihr Vorschläge für Berufe, in denen man nicht klassisch juristisch arbeitet? Die gängigen Alternativen habe ich schon durch Google in Erfahrung bringen können (Führungsposition in Verwaltung, Assistenz der Geschäftsführung, Journalismus, Lektorat, Repetitor etc.). Aber vielleicht hat ja einer von euch einen nicht ganz so geradlinigen Werdegang und kann mir und anderen Hoffnung geben? Ich stehe gerade kruz vor dem 2. Examen und frage ich mich, warum ich mir das alles antue. Wegen passablen Noten habe ich nach dem ersten Examen weitergemacht, sehe indes einfach keine wirkliche Perspektive für mich.
Neben allgemeinen Vorschlägen würde mich auch total interessieren, wie ihr zu eurer jetzigen beruflichen Station gekommen seid. Habt ihr Tipps? Wie habt ihr euren Traumjob gefunden und wie seid ihr auf eine spezielle Richtung gekommen? Vielleicht gibt es auch Rechtsgebiete, in denen vielleicht klassische Rechtsanwaltstäigkeiten anders aussehen, als in den gängigen Rechtsgebieten? Mir sagt einfach diese kleinjuristische Tätigkeit am Gesetz nicht zu. Und ja, ich weiß, dass ich absolut den falschen Weg eingeschlagen habe..Aber ich habe Jura gemacht, weil man mit eben "alles machen" kann.
Danke an alle, die sich die Zeit nehmen und antworten!
Neben allgemeinen Vorschlägen würde mich auch total interessieren, wie ihr zu eurer jetzigen beruflichen Station gekommen seid. Habt ihr Tipps? Wie habt ihr euren Traumjob gefunden und wie seid ihr auf eine spezielle Richtung gekommen? Vielleicht gibt es auch Rechtsgebiete, in denen vielleicht klassische Rechtsanwaltstäigkeiten anders aussehen, als in den gängigen Rechtsgebieten? Mir sagt einfach diese kleinjuristische Tätigkeit am Gesetz nicht zu. Und ja, ich weiß, dass ich absolut den falschen Weg eingeschlagen habe..Aber ich habe Jura gemacht, weil man mit eben "alles machen" kann.
Danke an alle, die sich die Zeit nehmen und antworten!
21.02.2025, 19:32
(21.02.2025, 19:09)User12345 schrieb: Der Betreff ist Programm: Habt ihr Vorschläge für Berufe, in denen man nicht klassisch juristisch arbeitet? Die gängigen Alternativen habe ich schon durch Google in Erfahrung bringen können (Führungsposition in Verwaltung, Assistenz der Geschäftsführung, Journalismus, Lektorat, Repetitor etc.). Aber vielleicht hat ja einer von euch einen nicht ganz so geradlinigen Werdegang und kann mir und anderen Hoffnung geben? Ich stehe gerade kruz vor dem 2. Examen und frage ich mich, warum ich mir das alles antue. Wegen passablen Noten habe ich nach dem ersten Examen weitergemacht, sehe indes einfach keine wirkliche Perspektive für mich.
Neben allgemeinen Vorschlägen würde mich auch total interessieren, wie ihr zu eurer jetzigen beruflichen Station gekommen seid. Habt ihr Tipps? Wie habt ihr euren Traumjob gefunden und wie seid ihr auf eine spezielle Richtung gekommen? Vielleicht gibt es auch Rechtsgebiete, in denen vielleicht klassische Rechtsanwaltstäigkeiten anders aussehen, als in den gängigen Rechtsgebieten? Mir sagt einfach diese kleinjuristische Tätigkeit am Gesetz nicht zu. Und ja, ich weiß, dass ich absolut den falschen Weg eingeschlagen habe..Aber ich habe Jura gemacht, weil man mit eben "alles machen" kann.
Danke an alle, die sich die Zeit nehmen und antworten!
- Finanzverwaltung
- Inhouse mit Aussicht auf eine weniger juristische Tätigkeit
- HR
- Fortbildungen: MBA etc.
- Family Officer
Das sind jetzt nur die zusätzlichen Möglichkeiten die mir spontan einfallen.
21.02.2025, 19:32
Nachlasspfleger
21.02.2025, 21:51
Fühl ich! Das Ref hat mir deutlich gezeigt, nicht als Juristin arbeiten zu wollen.
Insoweit lese ich hier mal mit.
Insoweit lese ich hier mal mit.
21.02.2025, 22:29
(21.02.2025, 19:32)JuraHassLiebe schrieb:(21.02.2025, 19:09)User12345 schrieb: Der Betreff ist Programm: Habt ihr Vorschläge für Berufe, in denen man nicht klassisch juristisch arbeitet? Die gängigen Alternativen habe ich schon durch Google in Erfahrung bringen können (Führungsposition in Verwaltung, Assistenz der Geschäftsführung, Journalismus, Lektorat, Repetitor etc.). Aber vielleicht hat ja einer von euch einen nicht ganz so geradlinigen Werdegang und kann mir und anderen Hoffnung geben? Ich stehe gerade kruz vor dem 2. Examen und frage ich mich, warum ich mir das alles antue. Wegen passablen Noten habe ich nach dem ersten Examen weitergemacht, sehe indes einfach keine wirkliche Perspektive für mich.
Neben allgemeinen Vorschlägen würde mich auch total interessieren, wie ihr zu eurer jetzigen beruflichen Station gekommen seid. Habt ihr Tipps? Wie habt ihr euren Traumjob gefunden und wie seid ihr auf eine spezielle Richtung gekommen? Vielleicht gibt es auch Rechtsgebiete, in denen vielleicht klassische Rechtsanwaltstäigkeiten anders aussehen, als in den gängigen Rechtsgebieten? Mir sagt einfach diese kleinjuristische Tätigkeit am Gesetz nicht zu. Und ja, ich weiß, dass ich absolut den falschen Weg eingeschlagen habe..Aber ich habe Jura gemacht, weil man mit eben "alles machen" kann.
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Das sind jetzt nur die zusätzlichen Möglichkeiten die mir spontan einfallen.
Noch eine Stimme für das Unternehmen oder HR. Der Einstieg wird zwar zunächst vermutlich auf einer juristischen Position erfolgen, aber von dort aus kann man sich in angrenzende Positionen weiterentwickeln, die nichts mit juristischer Beratung zu tun haben.
22.02.2025, 01:43
(21.02.2025, 22:29)Egal_ schrieb:(21.02.2025, 19:32)JuraHassLiebe schrieb:(21.02.2025, 19:09)User12345 schrieb: Der Betreff ist Programm: Habt ihr Vorschläge für Berufe, in denen man nicht klassisch juristisch arbeitet? Die gängigen Alternativen habe ich schon durch Google in Erfahrung bringen können (Führungsposition in Verwaltung, Assistenz der Geschäftsführung, Journalismus, Lektorat, Repetitor etc.). Aber vielleicht hat ja einer von euch einen nicht ganz so geradlinigen Werdegang und kann mir und anderen Hoffnung geben? Ich stehe gerade kruz vor dem 2. Examen und frage ich mich, warum ich mir das alles antue. Wegen passablen Noten habe ich nach dem ersten Examen weitergemacht, sehe indes einfach keine wirkliche Perspektive für mich.
Neben allgemeinen Vorschlägen würde mich auch total interessieren, wie ihr zu eurer jetzigen beruflichen Station gekommen seid. Habt ihr Tipps? Wie habt ihr euren Traumjob gefunden und wie seid ihr auf eine spezielle Richtung gekommen? Vielleicht gibt es auch Rechtsgebiete, in denen vielleicht klassische Rechtsanwaltstäigkeiten anders aussehen, als in den gängigen Rechtsgebieten? Mir sagt einfach diese kleinjuristische Tätigkeit am Gesetz nicht zu. Und ja, ich weiß, dass ich absolut den falschen Weg eingeschlagen habe..Aber ich habe Jura gemacht, weil man mit eben "alles machen" kann.
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Das sind jetzt nur die zusätzlichen Möglichkeiten die mir spontan einfallen.
Noch eine Stimme für das Unternehmen oder HR. Der Einstieg wird zwar zunächst vermutlich auf einer juristischen Position erfolgen, aber von dort aus kann man sich in angrenzende Positionen weiterentwickeln, die nichts mit juristischer Beratung zu tun haben.
ich bin HRler aus Leidenschaft und kann das nur unterschreiben.
Aber noch zwei Alternativen:
eine Kollegin ist in die Entwicklungshilfe gegangen. Juristischer Anteil sehr gering, anderer Kollege arbeitet inzwischen von Wien aus für verschiedene UN Organisationen. Ist aber dann eher auch eine Frage der Berufung
22.02.2025, 11:04
(22.02.2025, 01:43)Freidenkender schrieb:(21.02.2025, 22:29)Egal_ schrieb:(21.02.2025, 19:32)JuraHassLiebe schrieb:(21.02.2025, 19:09)User12345 schrieb: Der Betreff ist Programm: Habt ihr Vorschläge für Berufe, in denen man nicht klassisch juristisch arbeitet? Die gängigen Alternativen habe ich schon durch Google in Erfahrung bringen können (Führungsposition in Verwaltung, Assistenz der Geschäftsführung, Journalismus, Lektorat, Repetitor etc.). Aber vielleicht hat ja einer von euch einen nicht ganz so geradlinigen Werdegang und kann mir und anderen Hoffnung geben? Ich stehe gerade kruz vor dem 2. Examen und frage ich mich, warum ich mir das alles antue. Wegen passablen Noten habe ich nach dem ersten Examen weitergemacht, sehe indes einfach keine wirkliche Perspektive für mich.
Neben allgemeinen Vorschlägen würde mich auch total interessieren, wie ihr zu eurer jetzigen beruflichen Station gekommen seid. Habt ihr Tipps? Wie habt ihr euren Traumjob gefunden und wie seid ihr auf eine spezielle Richtung gekommen? Vielleicht gibt es auch Rechtsgebiete, in denen vielleicht klassische Rechtsanwaltstäigkeiten anders aussehen, als in den gängigen Rechtsgebieten? Mir sagt einfach diese kleinjuristische Tätigkeit am Gesetz nicht zu. Und ja, ich weiß, dass ich absolut den falschen Weg eingeschlagen habe..Aber ich habe Jura gemacht, weil man mit eben "alles machen" kann.
Danke an alle, die sich die Zeit nehmen und antworten!
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Das sind jetzt nur die zusätzlichen Möglichkeiten die mir spontan einfallen.
Noch eine Stimme für das Unternehmen oder HR. Der Einstieg wird zwar zunächst vermutlich auf einer juristischen Position erfolgen, aber von dort aus kann man sich in angrenzende Positionen weiterentwickeln, die nichts mit juristischer Beratung zu tun haben.
ich bin HRler aus Leidenschaft und kann das nur unterschreiben.
Aber noch zwei Alternativen:
eine Kollegin ist in die Entwicklungshilfe gegangen. Juristischer Anteil sehr gering, anderer Kollege arbeitet inzwischen von Wien aus für verschiedene UN Organisationen. Ist aber dann eher auch eine Frage der Berufung
@Freidenkender:
Ich stehe kurz vor dem Berufseinstieg und mache gerade meine Wahlstation in einem Unternehmen im HR-Bereich. Wie muss ich mir das bei dir vorstellen? Machst du nur nur HR - und bist sozusagen quer eingestiegen? Hast du dann Arbeitszeiten eines Personalbetreuers, also 40h? Ich werde leider nur offiziell von einem Juristen betreut, sehe aber mehr das Tagesgeschäft der HRler. Das finde ich interessant, frage mich aber, ob ein Quereinstieg möglich ist. Liebe Grüße
22.02.2025, 11:49
(21.02.2025, 22:29)Egal_ schrieb:(21.02.2025, 19:32)JuraHassLiebe schrieb:(21.02.2025, 19:09)User12345 schrieb: Der Betreff ist Programm: Habt ihr Vorschläge für Berufe, in denen man nicht klassisch juristisch arbeitet? Die gängigen Alternativen habe ich schon durch Google in Erfahrung bringen können (Führungsposition in Verwaltung, Assistenz der Geschäftsführung, Journalismus, Lektorat, Repetitor etc.). Aber vielleicht hat ja einer von euch einen nicht ganz so geradlinigen Werdegang und kann mir und anderen Hoffnung geben? Ich stehe gerade kruz vor dem 2. Examen und frage ich mich, warum ich mir das alles antue. Wegen passablen Noten habe ich nach dem ersten Examen weitergemacht, sehe indes einfach keine wirkliche Perspektive für mich.
Neben allgemeinen Vorschlägen würde mich auch total interessieren, wie ihr zu eurer jetzigen beruflichen Station gekommen seid. Habt ihr Tipps? Wie habt ihr euren Traumjob gefunden und wie seid ihr auf eine spezielle Richtung gekommen? Vielleicht gibt es auch Rechtsgebiete, in denen vielleicht klassische Rechtsanwaltstäigkeiten anders aussehen, als in den gängigen Rechtsgebieten? Mir sagt einfach diese kleinjuristische Tätigkeit am Gesetz nicht zu. Und ja, ich weiß, dass ich absolut den falschen Weg eingeschlagen habe..Aber ich habe Jura gemacht, weil man mit eben "alles machen" kann.
Danke an alle, die sich die Zeit nehmen und antworten!
- Finanzverwaltung
- Inhouse mit Aussicht auf eine weniger juristische Tätigkeit
- HR
- Fortbildungen: MBA etc.
- Family Officer
Das sind jetzt nur die zusätzlichen Möglichkeiten die mir spontan einfallen.
Noch eine Stimme für das Unternehmen oder HR. Der Einstieg wird zwar zunächst vermutlich auf einer juristischen Position erfolgen, aber von dort aus kann man sich in angrenzende Positionen weiterentwickeln, die nichts mit juristischer Beratung zu tun haben.
Danke für die Antwort!
Welches Rechtsgebiet würdest du dafür empfehlen? Arbeitsrecht macht für einen Quereinstieg Richtung HR Sinn. Aber davon abgesehen, insbesondere hinsichtlich anderer Stellen?
22.02.2025, 11:51
(22.02.2025, 01:43)Freidenkender schrieb:Wie zufrieden ist deine Kollegin bei der UN mit dem Verdienst? Bzw. Hast du da ne grobe Ahnung, womit man da einsteigt und wie schwer es ist, eine Stelle zu erhalten?(21.02.2025, 22:29)Egal_ schrieb:(21.02.2025, 19:32)JuraHassLiebe schrieb:(21.02.2025, 19:09)User12345 schrieb: Der Betreff ist Programm: Habt ihr Vorschläge für Berufe, in denen man nicht klassisch juristisch arbeitet? Die gängigen Alternativen habe ich schon durch Google in Erfahrung bringen können (Führungsposition in Verwaltung, Assistenz der Geschäftsführung, Journalismus, Lektorat, Repetitor etc.). Aber vielleicht hat ja einer von euch einen nicht ganz so geradlinigen Werdegang und kann mir und anderen Hoffnung geben? Ich stehe gerade kruz vor dem 2. Examen und frage ich mich, warum ich mir das alles antue. Wegen passablen Noten habe ich nach dem ersten Examen weitergemacht, sehe indes einfach keine wirkliche Perspektive für mich.
Neben allgemeinen Vorschlägen würde mich auch total interessieren, wie ihr zu eurer jetzigen beruflichen Station gekommen seid. Habt ihr Tipps? Wie habt ihr euren Traumjob gefunden und wie seid ihr auf eine spezielle Richtung gekommen? Vielleicht gibt es auch Rechtsgebiete, in denen vielleicht klassische Rechtsanwaltstäigkeiten anders aussehen, als in den gängigen Rechtsgebieten? Mir sagt einfach diese kleinjuristische Tätigkeit am Gesetz nicht zu. Und ja, ich weiß, dass ich absolut den falschen Weg eingeschlagen habe..Aber ich habe Jura gemacht, weil man mit eben "alles machen" kann.
Danke an alle, die sich die Zeit nehmen und antworten!
- Finanzverwaltung
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Das sind jetzt nur die zusätzlichen Möglichkeiten die mir spontan einfallen.
Noch eine Stimme für das Unternehmen oder HR. Der Einstieg wird zwar zunächst vermutlich auf einer juristischen Position erfolgen, aber von dort aus kann man sich in angrenzende Positionen weiterentwickeln, die nichts mit juristischer Beratung zu tun haben.
ich bin HRler aus Leidenschaft und kann das nur unterschreiben.
Aber noch zwei Alternativen:
eine Kollegin ist in die Entwicklungshilfe gegangen. Juristischer Anteil sehr gering, anderer Kollege arbeitet inzwischen von Wien aus für verschiedene UN Organisationen. Ist aber dann eher auch eine Frage der Berufung
22.02.2025, 12:36
(22.02.2025, 01:43)Freidenkender schrieb:(21.02.2025, 22:29)Egal_ schrieb:(21.02.2025, 19:32)JuraHassLiebe schrieb:(21.02.2025, 19:09)User12345 schrieb: Der Betreff ist Programm: Habt ihr Vorschläge für Berufe, in denen man nicht klassisch juristisch arbeitet? Die gängigen Alternativen habe ich schon durch Google in Erfahrung bringen können (Führungsposition in Verwaltung, Assistenz der Geschäftsführung, Journalismus, Lektorat, Repetitor etc.). Aber vielleicht hat ja einer von euch einen nicht ganz so geradlinigen Werdegang und kann mir und anderen Hoffnung geben? Ich stehe gerade kruz vor dem 2. Examen und frage ich mich, warum ich mir das alles antue. Wegen passablen Noten habe ich nach dem ersten Examen weitergemacht, sehe indes einfach keine wirkliche Perspektive für mich.
Neben allgemeinen Vorschlägen würde mich auch total interessieren, wie ihr zu eurer jetzigen beruflichen Station gekommen seid. Habt ihr Tipps? Wie habt ihr euren Traumjob gefunden und wie seid ihr auf eine spezielle Richtung gekommen? Vielleicht gibt es auch Rechtsgebiete, in denen vielleicht klassische Rechtsanwaltstäigkeiten anders aussehen, als in den gängigen Rechtsgebieten? Mir sagt einfach diese kleinjuristische Tätigkeit am Gesetz nicht zu. Und ja, ich weiß, dass ich absolut den falschen Weg eingeschlagen habe..Aber ich habe Jura gemacht, weil man mit eben "alles machen" kann.
Danke an alle, die sich die Zeit nehmen und antworten!
- Finanzverwaltung
- Inhouse mit Aussicht auf eine weniger juristische Tätigkeit
- HR
- Fortbildungen: MBA etc.
- Family Officer
Das sind jetzt nur die zusätzlichen Möglichkeiten die mir spontan einfallen.
Noch eine Stimme für das Unternehmen oder HR. Der Einstieg wird zwar zunächst vermutlich auf einer juristischen Position erfolgen, aber von dort aus kann man sich in angrenzende Positionen weiterentwickeln, die nichts mit juristischer Beratung zu tun haben.
ich bin HRler aus Leidenschaft und kann das nur unterschreiben.
Aber noch zwei Alternativen:
eine Kollegin ist in die Entwicklungshilfe gegangen. Juristischer Anteil sehr gering, anderer Kollege arbeitet inzwischen von Wien aus für verschiedene UN Organisationen. Ist aber dann eher auch eine Frage der Berufung
Ich habe tatsächlich nur deinetwegen an HR gedacht. Und ich finde deinen Weg gerade beispielhaft dafür die vielversprechend die beruflichen Perspektiven von Juristen sind. Insbesondere wenn man schaut, wer typischerweise die HR-Stellen besetzt, die gerade in großen Firmen eine immense Bedeutung haben, hat der Jurist mit Erfahrung aus dem Bereich Arbeitsrecht (und eventuell ein wenig Compliance) da wirklich tolle Aussichten.