24.01.2025, 10:09 
		
	
	
		Interessanter Telepolis-Artikel über eine Studie bzgl etwaiger Auswirkungen von KI auf die eigenen Denkleistungen: "Warum KI-Tools kritisches Denken verkümmern lassen"
https://www.telepolis.de/features/Warum-...47194.html
Insbesondere die jüngere Generation (17-25) sei davon betroffen.
und
	 
	
	
	
	
https://www.telepolis.de/features/Warum-...47194.html
Insbesondere die jüngere Generation (17-25) sei davon betroffen.
Zitat:"[...] KI-Tools geben Antworten auf komplexe Fragen und ersparen es den Nutzern, selbst zu recherchieren, die Informationen zu verarbeiten und miteinander zu verknüpfen."
und
Zitat:"Die Ergebnisse der Studie unterstreichen: Wenn sich die Menschen zu sehr auf KI-Tools verlassen, neigen sie dazu, weniger selbstständig und tiefgründig zu denken."
		
		
		24.01.2025, 11:05 
		
	
	(24.01.2025, 10:09)nachdenklich schrieb: Interessanter Telepolis-Artikel über etwaige Auswirkungen von KI auf die eigenen Denkleistungen: "Warum KI-Tools kritisches Denken verkümmern lassen"
https://www.telepolis.de/features/Warum-...47194.html
Insbesondere die jüngere Generation (17-25) sei davon betroffen.
Zitat:"[...] KI-Tools geben Antworten auf komplexe Fragen und ersparen es den Nutzern, selbst zu recherchieren, die Informationen zu verarbeiten und miteinander zu verknüpfen."
und
Zitat:"Die Ergebnisse der Studie unterstreichen: Wenn sich die Menschen zu sehr auf KI-Tools verlassen, neigen sie dazu, weniger selbstständig und tiefgründig zu denken."
Das ist ja auch naheliegend da immer mehr unreflektierte übernahme von ki output erfolgen dürfte.
Wenn man das mal mittelfristig bzw. Generationenübergreifend extrapoliert führt es letztlich zu einer selbstentmündigung der Menschheit
		
		
		25.01.2025, 01:23 
		
	
	(24.01.2025, 10:09)nachdenklich schrieb: Interessanter Telepolis-Artikel über eine Studie bzgl etwaiger Auswirkungen von KI auf die eigenen Denkleistungen: "Warum KI-Tools kritisches Denken verkümmern lassen"
https://www.telepolis.de/features/Warum-...47194.html
Insbesondere die jüngere Generation (17-25) sei davon betroffen.
Zitat:"[...] KI-Tools geben Antworten auf komplexe Fragen und ersparen es den Nutzern, selbst zu recherchieren, die Informationen zu verarbeiten und miteinander zu verknüpfen."
und
Zitat:"Die Ergebnisse der Studie unterstreichen: Wenn sich die Menschen zu sehr auf KI-Tools verlassen, neigen sie dazu, weniger selbstständig und tiefgründig zu denken."
Das ist aber mit allen Dingen der Fall, in denen Technik uns das Denken abnimmt.
		
		
		25.01.2025, 10:00 
		
	
	
		Deswegen nur Kopfrechnen. So bleibe ich mental fit genug für meine klugen Posts hier.
	
	 
	
	
	
	
		
		
		29.01.2025, 21:58 
		
	
	
		Lexisnexis hat für den us -amerikanischen Markt das KI-Tool "Protégé" herausgebracht, welches auch "Agentenfähigkeiten" haben soll.
Neben dem Zugriff via KI auf die lexisnexis Datenbanken, soll das Tool noch viele andere Anwendungsmöglichkeiten haben:
https://www.lexisnexis.com/community/pre...completion
Interessant finde ich v.a. zwei (angebliche) Fähigkeiten
und
Des Weiteren: o3 steht kurz vor der Veröffentlichung. Der Wettbewerb zwischen den USA und China treibt die (sowieso wahnsinnig schnelle) Innovation und Entwicklung nochmals massiv voran und führt zu Kostensenkungen.
Europa ist völlig blass. Naja mit Merz wird dann endlich wieder gespart. Hauptsache Schuldenquote und Maastricht eingehalten. Das wird die Wirtschaft nach vorne bringen /s
	 
	
	
	
	
Neben dem Zugriff via KI auf die lexisnexis Datenbanken, soll das Tool noch viele andere Anwendungsmöglichkeiten haben:
https://www.lexisnexis.com/community/pre...completion
Interessant finde ich v.a. zwei (angebliche) Fähigkeiten
Zitat:Draft full, tailored transactional documents, as well as litigation motions, briefs, and complaints, and check its own work before turning them over to human legal professionals for final review. Documents can be further edited directly in Lexis+ AI or exported to Microsoft Word.
und
Zitat:Suggest legal workflow actions based on the type of documents uploaded (e.g., Draft a Legal Memo, Summarize, Draft an Argument) and dynamically generate follow-up prompts that are personalized to the lawyer’s workflow.
Des Weiteren: o3 steht kurz vor der Veröffentlichung. Der Wettbewerb zwischen den USA und China treibt die (sowieso wahnsinnig schnelle) Innovation und Entwicklung nochmals massiv voran und führt zu Kostensenkungen.
Europa ist völlig blass. Naja mit Merz wird dann endlich wieder gespart. Hauptsache Schuldenquote und Maastricht eingehalten. Das wird die Wirtschaft nach vorne bringen /s
		
		
		30.01.2025, 09:37 
		
	
	(29.01.2025, 21:58)nachdenklich schrieb: Lexisnexis hat für den us -amerikanischen Markt das KI-Tool "Protégé" herausgebracht, welches auch "Agentenfähigkeiten" haben soll.
Neben dem Zugriff via KI auf die lexisnexis Datenbanken, soll das Tool noch viele andere Anwendungsmöglichkeiten haben:
https://www.lexisnexis.com/community/pre...completion
Interessant finde ich v.a. zwei (angebliche) Fähigkeiten
Zitat:Draft full, tailored transactional documents, as well as litigation motions, briefs, and complaints, and check its own work before turning them over to human legal professionals for final review. Documents can be further edited directly in Lexis+ AI or exported to Microsoft Word.
und
Zitat:Suggest legal workflow actions based on the type of documents uploaded (e.g., Draft a Legal Memo, Summarize, Draft an Argument) and dynamically generate follow-up prompts that are personalized to the lawyer’s workflow.
Des Weiteren: o3 steht kurz vor der Veröffentlichung. Der Wettbewerb zwischen den USA und China treibt die (sowieso wahnsinnig schnelle) Innovation und Entwicklung nochmals massiv voran und führt zu Kostensenkungen.
Europa ist völlig blass. Naja mit Merz wird dann endlich wieder gespart. Hauptsache Schuldenquote und Maastricht eingehalten. Das wird die Wirtschaft nach vorne bringen /s
Kannst du eventuell nicht jeden deiner Posts politisch enden lassen? Danke
		
		
		30.01.2025, 09:52 
		
	
	
		Nötig wäre das Gegenteil des verkümmerten kritischen Denkens. Habe gerade gestern einen KI-generierten Text bekommen, der sich sehr ordentlich las. Leider war das zentrale wörtliche Zitat darin frei erfunden.
	
	 
	
	
	
	
		
		
		30.01.2025, 11:32 
		
	
	(29.01.2025, 21:58)nachdenklich schrieb: Europa ist völlig blass. Naja mit Merz wird dann endlich wieder gespart. Hauptsache Schuldenquote und Maastricht eingehalten. Das wird die Wirtschaft nach vorne bringen /s
Mhmmm, ja. Wir sollten auch 100 Mrd in Nvidia GPUs investieren, damit wir eigene LLM entwicklen können. Wieso sollte man auch die verfügbaren Open Source LLM benutzen? Llama und Deepseek sind einfach Mist.
		
		
		30.01.2025, 12:18 
		
	
	
		der Finanzierungbedarf für solche Vorhaben ist ja gigantisch. Das sieht man ja an OpenAI. 
Deutschland hat viele Probleme, ein eigenes, fehlendes LLM ist gerade mein kleinstes Problem
KI ist auch weitaus mehr als LLM. Wir nutzen im Unternehmen an verschiedensten Stellen schon einiges an KI. LLM ist dabei aber der kleinste Teil. Wir trainieren auch LLMs auf unsere Arbeitsanweisungen unsere eigene Rechtsdatenbanken. Teilweise schöne Ergebnisse, aber auch sehr ernüchternde.
Wir sind als Versicherung noch weit davon entfernt die KI zu nutzen um in Schadenfällen unstrukturierte Daten blind zu verarbeiten und direkt zu zahlen. Das kann man bei Glasschäden im KFZ-Bereich machen, wo es definierte Datenstrecken gibt. Bilderkennung im Schadenfall zu Kalkulationszwecken auch spannend
KI unterstützt, die Ergebnisse sind aber kritisch zu betrachten. Übertragen auf Kanzleialltag, wo dieser Thread ja herkommt, bedeutet das doch, das weiterhin KI nur ein weiteres Hilfsmittel ist, wie früher schon andere Tools. Disruptiv sehe ich da nichts
	 
	
	
	
	
Deutschland hat viele Probleme, ein eigenes, fehlendes LLM ist gerade mein kleinstes Problem
KI ist auch weitaus mehr als LLM. Wir nutzen im Unternehmen an verschiedensten Stellen schon einiges an KI. LLM ist dabei aber der kleinste Teil. Wir trainieren auch LLMs auf unsere Arbeitsanweisungen unsere eigene Rechtsdatenbanken. Teilweise schöne Ergebnisse, aber auch sehr ernüchternde.
Wir sind als Versicherung noch weit davon entfernt die KI zu nutzen um in Schadenfällen unstrukturierte Daten blind zu verarbeiten und direkt zu zahlen. Das kann man bei Glasschäden im KFZ-Bereich machen, wo es definierte Datenstrecken gibt. Bilderkennung im Schadenfall zu Kalkulationszwecken auch spannend
KI unterstützt, die Ergebnisse sind aber kritisch zu betrachten. Übertragen auf Kanzleialltag, wo dieser Thread ja herkommt, bedeutet das doch, das weiterhin KI nur ein weiteres Hilfsmittel ist, wie früher schon andere Tools. Disruptiv sehe ich da nichts
		
		
		30.01.2025, 12:40 
		
	
	
		Es geht dabei auch um Unabhängigkeit, Datenhoheit usw. Ich habe mich da auf die Forderung vieler Forscher und Ökonomen bezogen.
Ungeachtet dessen: Ich denke auch, dass es vorerst eher Auswirkungen auf Berufseinsteiger haben dürfte, deren Aufgabe häufig immer noch Recherche und Entwurfserstellung für den Partner darstellt.
Des Weiteren bleibt abzuwarten, ob auch tatsächlich Akten bzw Fälle schneller und effektiver abgearbeitet werden und falls ja, ob sich dies auf den Umsatz auswirkt.
@Praktiker: das ist natürlich immer das Risiko. Bei der Zusammenfassung von Urteilen bin ich erstaunt, wie gut das grundsätzlich klappt. Wobei es auch da auf die Komplexität und den Umfang und natürlich den Wortlaut ankommt, dessen Interpretation ja u.U. besonderer Wichtigkeit zukommt.
Als ich neulich ein Urteil des BGH zur Insolvenzfestigkeit einer Forderung/Zrückbehaltungsrechts zusammengefasst habe, wurde der wesentliche Kern der Argumentation des BGH nur teilweise korrekt erfasst.
	 
	
	
	
	
Ungeachtet dessen: Ich denke auch, dass es vorerst eher Auswirkungen auf Berufseinsteiger haben dürfte, deren Aufgabe häufig immer noch Recherche und Entwurfserstellung für den Partner darstellt.
Des Weiteren bleibt abzuwarten, ob auch tatsächlich Akten bzw Fälle schneller und effektiver abgearbeitet werden und falls ja, ob sich dies auf den Umsatz auswirkt.
@Praktiker: das ist natürlich immer das Risiko. Bei der Zusammenfassung von Urteilen bin ich erstaunt, wie gut das grundsätzlich klappt. Wobei es auch da auf die Komplexität und den Umfang und natürlich den Wortlaut ankommt, dessen Interpretation ja u.U. besonderer Wichtigkeit zukommt.
Als ich neulich ein Urteil des BGH zur Insolvenzfestigkeit einer Forderung/Zrückbehaltungsrechts zusammengefasst habe, wurde der wesentliche Kern der Argumentation des BGH nur teilweise korrekt erfasst.



