14.01.2025, 10:39
die Fragen hier zeigen eigentlich, dass es eine professionelle Beratung ohne Vertriebsabsichten geben sollte.
und klar ist es nett in ETFs und co zu investieren. Aber die BAV bietet nun mal mein AG an und wenn ich sie nicht möchte, dann bekomme ich dadurch nicht zusätzlich Entgelt. Auch in Gehaltsverhandlungen kannst du das nicht einbringen, entweder oder. Also mache ich das natürlich, auch wenn es ein Versicherungsprodukt (meines Unternehmens) ist.
Die Fragen hast du aber trotzdem. Was mache ich ggf. noch daneben. Wie sieht es mit Erwerbsunfähigkeit aus? Wo sind da die genauen Unterschiede zwischen Versorgungswerk, BAV etc. Zu den Aussichten im Alter gehört natürlich auch die Frage der KV. Privat oder gesetzlich, weitere Einflussfaktoren in diesem Bereich. Todesfallabsicherung der Angehörigen?
Ich habe keinen Bock mich da überall rein zu fuchsen. Das Thema muss man ja auch im Auge behalten, da sich Lebensumstände verändern. Die ETFs alleine sind es am Ende nicht unbedingt
und klar ist es nett in ETFs und co zu investieren. Aber die BAV bietet nun mal mein AG an und wenn ich sie nicht möchte, dann bekomme ich dadurch nicht zusätzlich Entgelt. Auch in Gehaltsverhandlungen kannst du das nicht einbringen, entweder oder. Also mache ich das natürlich, auch wenn es ein Versicherungsprodukt (meines Unternehmens) ist.
Die Fragen hast du aber trotzdem. Was mache ich ggf. noch daneben. Wie sieht es mit Erwerbsunfähigkeit aus? Wo sind da die genauen Unterschiede zwischen Versorgungswerk, BAV etc. Zu den Aussichten im Alter gehört natürlich auch die Frage der KV. Privat oder gesetzlich, weitere Einflussfaktoren in diesem Bereich. Todesfallabsicherung der Angehörigen?
Ich habe keinen Bock mich da überall rein zu fuchsen. Das Thema muss man ja auch im Auge behalten, da sich Lebensumstände verändern. Die ETFs alleine sind es am Ende nicht unbedingt
14.01.2025, 10:48
(13.01.2025, 19:44)bona fides schrieb: Vielen Dank für eure ganzen Beiträge.
Ich verstehe von diesem ganzen Zeug wirklich fast nichts. Woher habt ihr euer Wissen dazu denn so passgenau? Alleine von den Youtube-Beiträgen bzw. dem oben vorgeschlagenen Buch? Falls ja: die erklären da wohl die Basics, aber werden wohl kaum konkrete Produkte vorschlagen bzw. auf meine persönliche Situation bezogen vergleichend darstellen.
Bevor ich mich da über mehrere Monate (neben der ansonsten ohnehin zeitraubenden Arbeit) einlesen muss, um das wirklich auch zu verstehen und durchzudringen und verschiedene Möglichkeiten selbst durchzurechnen, würde ich einen Berater bevorzugen, der mir dieses Wissen zusammengefasst und einfach verständlich vermittelt. Gibt es da wirklich keine gute Anlaufstelle? Das kann doch eigentlich nicht sein.
Die genannten Youtubekanäle und Bücher sowie auf reddit r/finanzen. Da brauchst du keine Monate zeitraubende Arbeit für.
14.01.2025, 10:51
(14.01.2025, 10:39)Freidenkender schrieb: die Fragen hier zeigen eigentlich, dass es eine professionelle Beratung ohne Vertriebsabsichten geben sollte.
und klar ist es nett in ETFs und co zu investieren. Aber die BAV bietet nun mal mein AG an und wenn ich sie nicht möchte, dann bekomme ich dadurch nicht zusätzlich Entgelt. Auch in Gehaltsverhandlungen kannst du das nicht einbringen, entweder oder. Also mache ich das natürlich, auch wenn es ein Versicherungsprodukt (meines Unternehmens) ist.
Die Fragen hast du aber trotzdem. Was mache ich ggf. noch daneben. Wie sieht es mit Erwerbsunfähigkeit aus? Wo sind da die genauen Unterschiede zwischen Versorgungswerk, BAV etc. Zu den Aussichten im Alter gehört natürlich auch die Frage der KV. Privat oder gesetzlich, weitere Einflussfaktoren in diesem Bereich. Todesfallabsicherung der Angehörigen?
Ich habe keinen Bock mich da überall rein zu fuchsen. Das Thema muss man ja auch im Auge behalten, da sich Lebensumstände verändern. Die ETFs alleine sind es am Ende nicht unbedingt
Gibt es. Nennt sich dann Honorarberater.
Aber ich würde da dennoch die Finger von lassen, da sich selbst einlesen einfach unvermeidbar bleibt; es ist deutlich günstiger und man bildet sich gleichzeitig fürs eigene Leben. Finanzen sind "Chefsache" und somit sollte jeder auch mit den eigenen umgehen können.
Bei der PKV kommt man um die "Beratung" ohnehin nicht herum, da gesetzlich vorgeschrieben. Dennoch lohnt es sich einfach selbst ein Bild zu haben, um diese "Beratung" einschätzen zu können. Nur so als Tipp: eine gute PKV Beratung dauert dann mehrere Wochen bis Monate.
Niemand muss sich mit jeglichen Derivaten am Kapitalmarkt oder den feinsten Nuancen im Sozialrecht auskennen, aber die Basics sollten (insb. Juristen) kennen.
14.01.2025, 11:12
Ich habe aber noch von keinem Honorarberater gehört, der sich mit Versorgungswerken und Co wirklich gut auskennt.
Die Basics sind mir durchaus bekannt. Und ich bin für das Alter auch entsprechend abgesichert. Trotzdem ändern sich auch mal Sachverhalte und ich hätte gerne die Details im Blick. Vorsorge beschränkt sich eben nicht nur auf das Alter. Da gibt es mehr Facetten
Nimm meinen letzten Karrieresprung. Es gab schon eine BAV. Auch ein Versicherungsprodukt mit Eigenanteil des MA. Nun neues Produkt, der eingezahlte Betrag versiebenfacht sich und alleine vom AG bezahlt. Aber ganz andere Regeln für die Angehörigenversorgung, ganz andere Regeln für eine BU. Was mir hier ein Aktuar inhouse sehr gut rechnen kann, ob es sich lohnt die alte BAV noch weiterzuführen oder beitragslos zu stellen. Bei der BU wird es schon interessanter, da ich da auch eine private Absicherung in 2 verschiedenen Formen habe. Dazu dann die Hinterbliebenenversorgung. Ich habe Ziele definiert, was wir im Alter inflationsbereinigt gerne hätten. Daher musst du auch meine Frau betrachten und wenn ich vor ihr versterbe muss auch alles abgesichert sein und die Immobilien abgedeckt sein.
Ich finde es nicht banal und daher wäre mir eine gute Unterstützung auch was wert. Aber ich kenne eben keinen und auch bei den Juristen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hat es noch keine gute Erfahrung dazu gegeben
Die Basics sind mir durchaus bekannt. Und ich bin für das Alter auch entsprechend abgesichert. Trotzdem ändern sich auch mal Sachverhalte und ich hätte gerne die Details im Blick. Vorsorge beschränkt sich eben nicht nur auf das Alter. Da gibt es mehr Facetten
Nimm meinen letzten Karrieresprung. Es gab schon eine BAV. Auch ein Versicherungsprodukt mit Eigenanteil des MA. Nun neues Produkt, der eingezahlte Betrag versiebenfacht sich und alleine vom AG bezahlt. Aber ganz andere Regeln für die Angehörigenversorgung, ganz andere Regeln für eine BU. Was mir hier ein Aktuar inhouse sehr gut rechnen kann, ob es sich lohnt die alte BAV noch weiterzuführen oder beitragslos zu stellen. Bei der BU wird es schon interessanter, da ich da auch eine private Absicherung in 2 verschiedenen Formen habe. Dazu dann die Hinterbliebenenversorgung. Ich habe Ziele definiert, was wir im Alter inflationsbereinigt gerne hätten. Daher musst du auch meine Frau betrachten und wenn ich vor ihr versterbe muss auch alles abgesichert sein und die Immobilien abgedeckt sein.
Ich finde es nicht banal und daher wäre mir eine gute Unterstützung auch was wert. Aber ich kenne eben keinen und auch bei den Juristen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hat es noch keine gute Erfahrung dazu gegeben
14.01.2025, 11:45
Was für Beratungsbedarf brauchst du da? Ins Versorgungswerk musst du sowieso einzahlen. Die BAV nimmst du zwangsweise mit. Rest in ETF. Die BAV meines AG ist z.B. so schlecht, dass es besser wäre das Geld unter das Kopfkissen zu legen. Da brauche ich aber keine Beratung, das ergibt sich bereits aus den Unterlagen. Ich habe einfach ausgerechnet, was bis zum Renteneintritt eingezahlt wird und wie lange ich Rente beziehen müsste, damit die eingezahlen Beiträge 1:1 ausgezahlt werden. Die Zahl war nahe an 100...
14.01.2025, 12:40
ich habe alleine 3mal BU, auch resultierend aus BAV. Dazu die BU aus dem Versorgungswerk. Regelungen alle sehr unterschiedlich und keine Ahnung, wie die Praxis der VU ist. Die Diskussion kenne ich ja aus dem eigenen Haus. Hinterbliebenenabsicherung sind auch nicht alle gleich. Teilweise zeitlich gedeckelt. Risikoleben etc. sind unkritisch.
Die Ablaufleistungen kann man sich zusammensuchen, aber auch da habe ich die eine oder andere Frage und dann hast du verschiedene Ansprechpartner, da bei unterschiedlichen Unternehmen
Steuerliche Themen kannst du mit dem StB besprechen, aber so aus einer Hand wäre schöner
Die Ablaufleistungen kann man sich zusammensuchen, aber auch da habe ich die eine oder andere Frage und dann hast du verschiedene Ansprechpartner, da bei unterschiedlichen Unternehmen
Steuerliche Themen kannst du mit dem StB besprechen, aber so aus einer Hand wäre schöner
14.01.2025, 15:56
(14.01.2025, 12:40)Freidenkender schrieb: ich habe alleine 3mal BU, auch resultierend aus BU. Dazu die BU aus dem Versorgungswerk. Regelungen alle sehr unterschiedlich und keine Ahnung, wie die Praxis der VU ist. Die Diskussion kenne ich ja aus dem eigenen Haus. Hinterbliebenenabsicherung sind auch nicht alle gleich. Teilweise zeitlich gedeckelt. Risikoleben etc. sind unkritisch.
Die Ablaufleistungen kann man sich zusammensuchen, aber auch da habe ich die eine oder andere Frage und dann hast du verschiedene Ansprechpartner, da bei unterschiedlichen Unternehmen
Steuerliche Themen kannst du mit dem StB besprechen, aber so aus einer Hand wäre schöner
Du hast 3 mal eine BU abgeschlossen, welche neben der 100 % Ausfall-BU des Versorgungswerkes bestehen? Das wird doch dann einen Grund gehabt haben, oder? Jedenfalls stehen doch die Leistungsfälle in den einzelnen Unterlagen dezidiert drin. Der Sinn der Konstellation erschließt sich mir adhoc jedoch nicht.
Durch eine normale DD deiner eigenen Unterlagen müsstest du doch deinen eigenen Absicherungsstand kennen bzw. herausfinden können. Wenn dir etwas nicht abgesichert ist, eben das entsprechende Produkt abschließen. Das kann dir auch kein Berater abnehmen, der müsste ja auch sämtliche deiner Policen / Unterlagen sichten.
Und wie schon erwähnt, alles Geld das nicht gebraucht wird, in ETFs mit mindestens 50 % Aktienanteil anlegen. Das ist mit Abstand die beste Absicherung für das Alter oder vorzeitige Ableben; evtl. noch eine Kapitallebensversicherung dazu und gut ist aber auch.
14.01.2025, 16:17
(14.01.2025, 15:56)Konova schrieb:(14.01.2025, 12:40)Freidenkender schrieb: ich habe alleine 3mal BU, auch resultierend aus BU. Dazu die BU aus dem Versorgungswerk. Regelungen alle sehr unterschiedlich und keine Ahnung, wie die Praxis der VU ist. Die Diskussion kenne ich ja aus dem eigenen Haus. Hinterbliebenenabsicherung sind auch nicht alle gleich. Teilweise zeitlich gedeckelt. Risikoleben etc. sind unkritisch.
Die Ablaufleistungen kann man sich zusammensuchen, aber auch da habe ich die eine oder andere Frage und dann hast du verschiedene Ansprechpartner, da bei unterschiedlichen Unternehmen
Steuerliche Themen kannst du mit dem StB besprechen, aber so aus einer Hand wäre schöner
Du hast 3 mal eine BU abgeschlossen, welche neben der 100 % Ausfall-BU des Versorgungswerkes bestehen? Das wird doch dann einen Grund gehabt haben, oder? Jedenfalls stehen doch die Leistungsfälle in den einzelnen Unterlagen dezidiert drin. Der Sinn der Konstellation erschließt sich mir adhoc jedoch nicht.
Durch eine normale DD deiner eigenen Unterlagen müsstest du doch deinen eigenen Absicherungsstand kennen bzw. herausfinden können. Wenn dir etwas nicht abgesichert ist, eben das entsprechende Produkt abschließen. Das kann dir auch kein Berater abnehmen, der müsste ja auch sämtliche deiner Policen / Unterlagen sichten.
Und wie schon erwähnt, alles Geld das nicht gebraucht wird, in ETFs mit mindestens 50 % Aktienanteil anlegen. Das ist mit Abstand die beste Absicherung für das Alter oder vorzeitige Ableben; evtl. noch eine Kapitallebensversicherung dazu und gut ist aber auch.
Das mit der BU nebendem Versorgungswerk ist nicht zwingend falsch. Dieser Artikel erklärt den Sinn ziemlich gut und das ist nicht ganz von der Hand zu weisen, denn es gibt Fälle, in denen die BU des VW noch nicht eingreift, aber dennoch eine Absicherung notwendig wäre. Da kann eine private BU dann eingreifen. https://anwaltsblatt.anwaltverein.de/de/...-absichern
Kapitallebensversicherungen sind eine ganz schlecht Idee. Stichwort: Zillmerung / Niedrige Verzinsung / Starre Fristen / Hohe Gebühren etc. Deutlich günstiger: Risikolebensversicherung für ca. 15-20 Jahre mit Versicherungssumme abhängig davon ob man ein Alleinverdienerhaushalt ist und/oder Kinder vorhanden sind / weitere Personen, die von dem Verdienst abhängig sind. Nach dem Ablauf dieser Zeit sollten die parallel erfolgten Investments einen ausreichenden Zinseszins angesammelt haben, um als "self-insurance" für den Fall des plötzlichen Versterbens zu dienen und damit Zeit für die Erben zu verschaffen alles notwendige zu erledigen / Hausraten o.ä. zu zahlen / Trauerzeit zu haben usw. bis ggf. eine eigene Erwerbstätigketi aufgenommen werden kann (sofern bislang nicht erwerbstätig).
14.01.2025, 18:22
(14.01.2025, 16:17)RefNdsOL schrieb:(14.01.2025, 15:56)Konova schrieb:(14.01.2025, 12:40)Freidenkender schrieb: ich habe alleine 3mal BU, auch resultierend aus BU. Dazu die BU aus dem Versorgungswerk. Regelungen alle sehr unterschiedlich und keine Ahnung, wie die Praxis der VU ist. Die Diskussion kenne ich ja aus dem eigenen Haus. Hinterbliebenenabsicherung sind auch nicht alle gleich. Teilweise zeitlich gedeckelt. Risikoleben etc. sind unkritisch.
Die Ablaufleistungen kann man sich zusammensuchen, aber auch da habe ich die eine oder andere Frage und dann hast du verschiedene Ansprechpartner, da bei unterschiedlichen Unternehmen
Steuerliche Themen kannst du mit dem StB besprechen, aber so aus einer Hand wäre schöner
Du hast 3 mal eine BU abgeschlossen, welche neben der 100 % Ausfall-BU des Versorgungswerkes bestehen? Das wird doch dann einen Grund gehabt haben, oder? Jedenfalls stehen doch die Leistungsfälle in den einzelnen Unterlagen dezidiert drin. Der Sinn der Konstellation erschließt sich mir adhoc jedoch nicht.
Durch eine normale DD deiner eigenen Unterlagen müsstest du doch deinen eigenen Absicherungsstand kennen bzw. herausfinden können. Wenn dir etwas nicht abgesichert ist, eben das entsprechende Produkt abschließen. Das kann dir auch kein Berater abnehmen, der müsste ja auch sämtliche deiner Policen / Unterlagen sichten.
Und wie schon erwähnt, alles Geld das nicht gebraucht wird, in ETFs mit mindestens 50 % Aktienanteil anlegen. Das ist mit Abstand die beste Absicherung für das Alter oder vorzeitige Ableben; evtl. noch eine Kapitallebensversicherung dazu und gut ist aber auch.
Das mit der BU nebendem Versorgungswerk ist nicht zwingend falsch. Dieser Artikel erklärt den Sinn ziemlich gut und das ist nicht ganz von der Hand zu weisen, denn es gibt Fälle, in denen die BU des VW noch nicht eingreift, aber dennoch eine Absicherung notwendig wäre. Da kann eine private BU dann eingreifen. https://anwaltsblatt.anwaltverein.de/de/...-absichern
Kapitallebensversicherungen sind eine ganz schlecht Idee. Stichwort: Zillmerung / Niedrige Verzinsung / Starre Fristen / Hohe Gebühren etc. Deutlich günstiger: Risikolebensversicherung für ca. 15-20 Jahre mit Versicherungssumme abhängig davon ob man ein Alleinverdienerhaushalt ist und/oder Kinder vorhanden sind / weitere Personen, die von dem Verdienst abhängig sind. Nach dem Ablauf dieser Zeit sollten die parallel erfolgten Investments einen ausreichenden Zinseszins angesammelt haben, um als "self-insurance" für den Fall des plötzlichen Versterbens zu dienen und damit Zeit für die Erben zu verschaffen alles notwendige zu erledigen / Hausraten o.ä. zu zahlen / Trauerzeit zu haben usw. bis ggf. eine eigene Erwerbstätigketi aufgenommen werden kann (sofern bislang nicht erwerbstätig).
ja das ist mir bewusst, dass die BU des Versorgungswerkes nur greift bei 100% Ausfall. Hatte ich ja geschrieben. Aber dann noch 3 weitere????
Ich meinte auch die Risikolebensversicherung, also z.B Partner stirbt und man muss die kleinen Kinder alleine durchbringen und hat noch nicht genug Eigenkapital angespart, da jung. Im Übrigen ist man mit Versicherungen immer schlechter gestellt als zur direkten eigenen Anlage am Kapitalmarkt.
14.01.2025, 21:05
Es ist schon richtig: es gibt leider keine gute Beratung darüber, was der beste Weg ist. Das merkt man schon daran, dass keiner von uns die zuletzt gestellten Fragen in verschiedenen Threads zu den VW zufriedenstellend beantworten kann. Jedes VW kocht sein eigenes Süppchen. Jedes hat unterschiedliche Satzungen und jedes regelt den Wechsel zwischen den VW anders.
Genau das ist der Punkt, warum ich mich beim Bundeslandwechsel für einen Verbleib im alten VW entschieden habe. Ich weiß nicht, ob das besser war. Ich kenne aber auch niemanden, der mich 100% sicher aufklären kann und mehr als nur Vermutungen anstellt.
Über die DRV und den Vorteil/Nachteil freiwillige gesetzliche KV habe ich mich informiert, aber auch da sind die Regelungen kompliziert und ich muss sie mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, weil ich sie immer wieder vergesse.
Für mich selbst und weil ich mich im Laufe der letzten Jahre mit verschiedenen beruflichen Optionen beschäftigt habe, bei denen man nicht immer ins VW einzahlen kann, habe meinen Frieden mit dieser Unsicherheit gemacht. Ich habe noch fast 30 Jahre bis zum offiziellen Rentenbeginn. Wer weiß, welche Änderungen bis dahin noch geschehen. Ich gehöre nicht zu den Weltuntergangstheoretikern, aber so wie derzeit an der Zweiklassenmedizin kritisiert wird, bin ich mir weder sicher, dass diese Mauer, noch die Mauer der Dreiklassenaltersversorgung die nächsten 30 Jahre hält.
Ich mache also staatlich organisiert, das was ich nicht ändern kann, sprich derzeit VW. Die 5 Jahre DRV habe ich ebenfalls voll und werde dort weiter einzahlen (müssen), sollte ich in einen Job wechseln, in dem keine Befreiung möglich ist.
Die baV ist für mich nur nice to have und ein staatliches Fehlkonstrukt. Mein derzeitiger Arbeitgeber zahlt zwar für mich ein, aber bei den meisten Unternehmen ist nur eine Entgeltumwandlung möglich, was andere Nachteile mit sich bringt.
Der Rest ist private Vorsorge über uralt Versicherungen und einen ETF.
Damit bin ich hoffentlich vernünftig aufgestellt, denn wie gesagt, was in 30, 40 oder 50 Jahren ist, kann keiner von uns sagen. Deswegen ist dieses Thema so schwierig.
Genau das ist der Punkt, warum ich mich beim Bundeslandwechsel für einen Verbleib im alten VW entschieden habe. Ich weiß nicht, ob das besser war. Ich kenne aber auch niemanden, der mich 100% sicher aufklären kann und mehr als nur Vermutungen anstellt.
Über die DRV und den Vorteil/Nachteil freiwillige gesetzliche KV habe ich mich informiert, aber auch da sind die Regelungen kompliziert und ich muss sie mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, weil ich sie immer wieder vergesse.
Für mich selbst und weil ich mich im Laufe der letzten Jahre mit verschiedenen beruflichen Optionen beschäftigt habe, bei denen man nicht immer ins VW einzahlen kann, habe meinen Frieden mit dieser Unsicherheit gemacht. Ich habe noch fast 30 Jahre bis zum offiziellen Rentenbeginn. Wer weiß, welche Änderungen bis dahin noch geschehen. Ich gehöre nicht zu den Weltuntergangstheoretikern, aber so wie derzeit an der Zweiklassenmedizin kritisiert wird, bin ich mir weder sicher, dass diese Mauer, noch die Mauer der Dreiklassenaltersversorgung die nächsten 30 Jahre hält.
Ich mache also staatlich organisiert, das was ich nicht ändern kann, sprich derzeit VW. Die 5 Jahre DRV habe ich ebenfalls voll und werde dort weiter einzahlen (müssen), sollte ich in einen Job wechseln, in dem keine Befreiung möglich ist.
Die baV ist für mich nur nice to have und ein staatliches Fehlkonstrukt. Mein derzeitiger Arbeitgeber zahlt zwar für mich ein, aber bei den meisten Unternehmen ist nur eine Entgeltumwandlung möglich, was andere Nachteile mit sich bringt.
Der Rest ist private Vorsorge über uralt Versicherungen und einen ETF.
Damit bin ich hoffentlich vernünftig aufgestellt, denn wie gesagt, was in 30, 40 oder 50 Jahren ist, kann keiner von uns sagen. Deswegen ist dieses Thema so schwierig.