06.10.2023, 23:02
Ich hab im 1.+2. jeweils 12,xx und der Unterschied ist tatsächlich nur 0,02 Punkte finde ich ziemlich cool, da scheinen sich die Prüfer in der mündlichen einig gewesen zu sein
Ich war im ersten Examen gestresster, das zweite war aber ätzender
Ich war im ersten Examen gestresster, das zweite war aber ätzender
11.09.2024, 22:33
1. Examen (staatlich + Schwerpunkt): 6,53
2. Examen: 9,15
2. Examen: 9,15
12.09.2024, 08:56
1. Examen schriftlich 8,x auf 9,x
2. Examen schriftlich 6,x auf 8,x
Denke, dass das erste besser war, aufgrund 1.5 Jahren eiserner Vorbereitung. Im zweiten hatte ich dazu die Motivation verloren und die sowieso knappe Zeit nicht so effektiv genutzt. Die neuen Klausur-Typen fand ich zudem nervig. Bin trotzdem in die Justiz, wobei mich da wohl meine mündliche Prüfung im zweiten notentechnisch hingerettet hatte. Habe mich volle 2 Punkte verbessert.
2. Examen schriftlich 6,x auf 8,x
Denke, dass das erste besser war, aufgrund 1.5 Jahren eiserner Vorbereitung. Im zweiten hatte ich dazu die Motivation verloren und die sowieso knappe Zeit nicht so effektiv genutzt. Die neuen Klausur-Typen fand ich zudem nervig. Bin trotzdem in die Justiz, wobei mich da wohl meine mündliche Prüfung im zweiten notentechnisch hingerettet hatte. Habe mich volle 2 Punkte verbessert.
12.09.2024, 19:30
13.09.2024, 19:32
(12.09.2024, 19:30)GastmitT schrieb:(11.09.2024, 22:33)23rn schrieb: 1. Examen (staatlich + Schwerpunkt): 6,53
2. Examen: 9,15
Was hast du an deiner Vorbereitung verbessert im Gegensatz zum 1. Examen bzw. wie hast dud ich aufs 2. vorbereitet?
Für's 2. Examen habe ich mich wie folgt vorbereitet:
Während der ZR und SR Station habe ich mir parallel zu den AGs das gesamte straf- und zivilrechtliche Prozessrecht inkl. Formalia selbstständig mit Hilfe des Oberheims und den entsprechenden Kaiser-Skripten angeeignet. Für's prozessuale ÖR habe ich während der ÖR Station nur die AS Skripte zum Prozessrecht durchgearbeitet, was recht schnell ging, da man ja > 80 % des prozessualen Stoffs noch aus dem 1. Examen kannte. Für jedes Rechtsgebiet habe ich mir Anki Karteikarten erstellt, die ich dann immer wieder durchgegangen bin, da das Prozessrecht (insb. die Formalia) bombenfest sitzen sollte, damit man in der Prüfung mehr Zeit für's materielle hat.
Nebenbei habe ich mir das Kaiserskript zum materiellen Zivilrecht geholt und es durchgearbeitet. Dabei habe ich mir aber kein eigenes Skript erstellt, sondern mir nur das Wichtigste bzw. das was ich nicht wusste stichpunktartig am Seitenrand notiert und im Text markiert. Diese Notizen bin ich dann immer wieder durchgegangen. Für's materielle ÖR habe ich nur das Crashkursskript von Jura Intensiv immer wieder durchgearbeitet. Materielles SR habe ich mit den Unterlagen aus dem 1. Examen wiederholt.
7 Monate vor den schriftlichen Prüfungen habe ich dann angefangen die Klausuren aus dem OLG Klausurenkurs mitzuschreiben. Am Anfang waren die Noten natürlich eher bescheiden. Mit der Zeit wurden sie aber besser und pendelten sich bei durchschnittlich 6-8 Punkten (mit einigen Ausreißern nach oben) ein.
Da wir aber nur alle 2 Wochen eine Klausur gestellt bekamen, habe ich an mehreren Tagen in der Woche eine Klausur des Kammergerichts stichpunktartig in 1 1/2 Std. gelöst. Ich habe dabei sehr viel mit Kommentaren gearbeitet, sodass ich zum Examen eine eigene Taktik im Umgang mit den Kommentaren für mich entwickelt habe.
Am wichtigsten war aber aus meiner Sicht der psychische Aspekt. Während ich im 1. Examen mich selber verrückt gemacht habe, war ich im 2. Examen erstaunlich ruhig, da ich den Mist einfach nur abschließen wollte und mir deshalb selbst gesagt habe, dass ich auch mit 4 Punkten zufrieden wäre. Das nahm den (selbstgemachten) Druck raus.
14.09.2024, 14:31
Wenn ich das lese bekomme ich Hoffnung. Habe im ersten ein VB unf meine Probeklausuren sind momentan im Ref. nicht so gut. Hoffentlich wird es bei mir auch so ausgehen.