14.08.2024, 23:53
Hi liebe Leute,
Ich mache gerade mein Referendariat in Bayern und habe die Möglichkeit, meine Anwaltsstation bei einer GK in Frankfurt zu machen. Dafür müsste ich aber, weil man sich in Bayern nicht von den AGs befreien lassen kann, ca 1 Stunde je hin und zurück pendeln.
Arbeitsaufwand dort wäre wohl ca 3 Tage die Woche. Wäre cool wenn jemand in der Situation Erfahrung hat und mir bei ein paar Fragen helfen könnte.
Sind 3 Tage mit 2 Stunden Pendelzeit überhaupt neben den AGs machbar?
Ich könnte wohl 5 Monate Tauchen. Reicht das, oder soll ich mir lieber eine Kanzlei in der Nähe suchen in der man länger (vlt sogar die komplette Zeit) tauchen kann?
Die Wahlstation möchte ich dafür nicht nutzen, da ich dafür schon andere Sachen vorgesehen habe.
Liebe Grüße und danke schonmal für die Hilfe :)
Ich mache gerade mein Referendariat in Bayern und habe die Möglichkeit, meine Anwaltsstation bei einer GK in Frankfurt zu machen. Dafür müsste ich aber, weil man sich in Bayern nicht von den AGs befreien lassen kann, ca 1 Stunde je hin und zurück pendeln.
Arbeitsaufwand dort wäre wohl ca 3 Tage die Woche. Wäre cool wenn jemand in der Situation Erfahrung hat und mir bei ein paar Fragen helfen könnte.
Sind 3 Tage mit 2 Stunden Pendelzeit überhaupt neben den AGs machbar?
Ich könnte wohl 5 Monate Tauchen. Reicht das, oder soll ich mir lieber eine Kanzlei in der Nähe suchen in der man länger (vlt sogar die komplette Zeit) tauchen kann?
Die Wahlstation möchte ich dafür nicht nutzen, da ich dafür schon andere Sachen vorgesehen habe.
Liebe Grüße und danke schonmal für die Hilfe :)
21.08.2024, 12:29
Niemand Erfahrung, die er teilen könnte?
21.08.2024, 13:59
Eine Stunde pendeln ist kein Problem.
Es ist aber auch anstrengend und die Erfahrung eine andere als wenn du dort wohnst.
Bei drei Tagen könntest du theoretisch ja auch dort wohnen und zurückpendeln für die AG.
Ist aber beides gut machbar.
Es ist aber auch anstrengend und die Erfahrung eine andere als wenn du dort wohnst.
Bei drei Tagen könntest du theoretisch ja auch dort wohnen und zurückpendeln für die AG.
Ist aber beides gut machbar.
21.08.2024, 17:27
Ich bin als WiMi gependelt (3-4x pro Woche für 10 Monate, später 1x pro Woche, je ca.1h bis 1h 20m pro Weg) und mache es jetzt wieder für die Anwaltsstation. Zumindest in meinem Umfeld (aus den Kanzleien und dem Bekanntenkreis) ist jeder gependelt. Es ist nervig und anstrengend, aber machbar (gerade für die begrenzte Zeit).
Und (realistisch betrachtet) wirkt es sich nicht nennenswert auf die AG aus. Morgens kannst Du auch im Zug lernen (Karteikarten/Jurafuchs), aber abends wirst Du (wenn Du es nicht gewohnt bist) wirklich erstmal fertig sein. Da halte ich eine ausgedehnte "Lernsession" für unrealistisch. Just my 2 cents
Und (realistisch betrachtet) wirkt es sich nicht nennenswert auf die AG aus. Morgens kannst Du auch im Zug lernen (Karteikarten/Jurafuchs), aber abends wirst Du (wenn Du es nicht gewohnt bist) wirklich erstmal fertig sein. Da halte ich eine ausgedehnte "Lernsession" für unrealistisch. Just my 2 cents
21.08.2024, 23:07
(14.08.2024, 23:53)Niewidomy schrieb: ca 1 Stunde je hin und zurück pendeln.
Unabhängig von Bayern/FFM würde ich da sagen, dass es machbar ist. Gerade wenn du weißt, dass es ein absehbarer Zeitraum von einigen Monaten ist, kann man das schon schaffen. Die Frage ist natürlich, ob es eine Stunde von Tür zu Tür ist, oder von Bahnhof zu Bahnhof.
Natürlich gibt es auch einige Bahnstrecken, die notorisch Störungsanfällig sind... aber in den meisten GKs kann man auch als Referendar gelegentlich ins Home Office, wenn zB mal die Bahn ausfällt oder ähnliches.
Ob es dir die Fahrt wert ist, kann dir natürlich niemand sagen.