Kleines Problem in der Klausur

[LaLeLu3]

Liebe Community,

vor 2 Wochen habe ich eine Klausur geschrieben und mache mir zunehmend Sorgen, daher hoffe ich auf eure Einschätzung.

Für die Vorbereitung der Klausur habe ich neben dem grundsätzlichen Lernen von Basiswissen auch Altklausuren intensiv durchgearbeitet.  Es kam auch eine Altklausur dran, die ich 2 Tage zuvor durchgearbeitet und mit der Lösung abgeglichen habe. Dementsprechend sind der Tenor sachlich gleich, ebenso grobe Züge der Lösung. Angemerkt sei, dass wohl seit Jahren diese Klausur immer gestellt wird.

Während der Klausur ist die AG-Leiterin auch die meiste Zeit abwesend geblieben (war nur kurz am Anfang und Ende anwesend).

Jetzt habe ich enorm Angst, dass meine Lösung aufgrund der Vorbereitung zu nah an der Musterlösung war, es als Betrug gewertet wird und negative Konsequenzen folgen werden. 

Was könnte außer 0 Punkte im schlimmsten Fall drohen? Eine Entlassung aus dem Referendariat?

Sorry, aber ich bekomme gerade leichte Panik.

Für eure Einschätzung und Antworten wäre ich euch sehr dankbar

[GastmitT]

lol, lmao even

[LaLeLu3]

lol, lmao even

Warum?

[GastmitT]

Niemanden kümmern die Übungsklausuren ernsthaft. Und eine "richtige" Lösung führt sicher nicht zum Täuschungsversuch. Entspann dich. Die Tatsache, dass die Aufsicht nichtmal anwesen war, sollte dir doch schon alles sagen, was du wissen musst.

[LaLeLu3]

Niemanden kümmern die Übungsklausuren ernsthaft. Und eine "richtige" Lösung führt sicher nicht zum Täuschungsversuch. Entspann dich. Die Tatsache, dass die Aufsicht nichtmal anwesen war, sollte dir doch schon alles sagen, was du wissen musst.

Danke dir! Bin einfach noch absolut verunsichert...

[GastmitT]

Niemanden kümmern die Übungsklausuren ernsthaft. Und eine "richtige" Lösung führt sicher nicht zum Täuschungsversuch. Entspann dich. Die Tatsache, dass die Aufsicht nichtmal anwesen war, sollte dir doch schon alles sagen, was du wissen musst.

Danke dir! Bin einfach noch absolut verunsichert...

Unsere wurden nicht einmal vor Ort geschrieben und wir hatten jeweils ca eine Woche Zeit. Bei allen kleineren Arbeiten und Aktenvorträgen vor Ort hatte jeder irgendein Lehrbuch + Handy genutzt für Einzelfragen. Die Noten werden meist auch hinterhergeworfen und sind nicht repräsentativ. Teilweise gabs zwei Noten, eine fürs Zeugnis und eine "echte", d.h. so wie es im Examen bewertet wäre. Da stand dann 13 im Zeugnis, die echte Note waren 6. Notengebung während der Stationen ist inflationär und eigentlich quatsch. Mag sein, dass einzelne Ausbilder das ganz anders handhaben, aber wenn deiner 5 Std den Raum verlässt und selbst arbeitet / Essen geht, solltest du dich auch ein bisschen zurücklegen und entspannen.

[Praktiker]

Du wirst es ja nicht wörtlich abgeschrieben haben... Mach Dir keine Sorgen!!

Edit: Es kann allerdings auch umgekehrt laufen: wenn Du nicht schön argumentiert usw. hast, nützt es auch nicht so viel, dass Du im Ergebnis nahe an der Lösungsskizze bist ;)