29.07.2024, 09:48
Hallo zusammen, ich hätte da mal eine Frage bezüglich der Nebentätigkeiten im Ref. Vielleicht hat der ein oder andere hier schon Erfahrungen gemacht.
Ich fange ab dem September mit dem Referendariat in Hessen an und würde gerne nebenher arbeiten. Ich hab einen Minijob und korrigiere Klausuren. Beidem würde ich gerne auch während des Refs weiterhin nachgehen (der Minijob ist sehr flexibel, ich kann sowohl keinmal im Monat arbeiten als auch 10 mal). Weiß jemand wie sich das ganze steuerlich auswirkt und ob sich sowas überhaupt lohnt?
Bin euch sehr dankbar für Antworten
Ich fange ab dem September mit dem Referendariat in Hessen an und würde gerne nebenher arbeiten. Ich hab einen Minijob und korrigiere Klausuren. Beidem würde ich gerne auch während des Refs weiterhin nachgehen (der Minijob ist sehr flexibel, ich kann sowohl keinmal im Monat arbeiten als auch 10 mal). Weiß jemand wie sich das ganze steuerlich auswirkt und ob sich sowas überhaupt lohnt?
Bin euch sehr dankbar für Antworten
29.07.2024, 10:14
Korrigierst du an der Uni? Das wird üblicherweise unter die Übungsleiterpauschale fallen, bei der jährlich ein Betrag von 3000 Euro steuerfrei sind. Falls du bei einem Privatanbieter korrigierst und du die Minijobgrenze nicht überschreitest, gibt es steuerlich auch keine Probleme. Höhere monatliche Einkünfte müsstest du in der Steuerklasse 6 versteuern.
26.08.2024, 10:48
In NRW ist es so, dass du maximal 10 Stunden (im juristischen Bereich, sonst nur 8) neben dem Ref arbeiten darfst. Die Klausuren sollten über die Pauschale bis 3.000 EUR steuerfrei sein. Bei deinem Minijob wirst du wohl unter der Grenze sein, weshalb auch dies steuerfrei ist. Alles drüber wird in Steuerklasse 6 versteuert - lohnt also quasi nicht.