17.07.2024, 19:17
Nabend zusammen,
mich beschäftigt zur Zeit die Frage der Altersvorsorge. Ich bespare zur Zeit schon einen MSCI World mit 750€ monatlich. Evtl.erweitere ich das Portfolio noch um 1-2 ETFs, ich wollte nur schon mal beginnen und habe mich da für einen WorldETF entschieden.
Wir planen außerdem den Kauf einer Immobilie im Rhein-Maingebebiet. Da wissen wir aber noch nicht, ob es finanzierbar ist, weil wir gern max.2000€ Abtrag hätten. Dahingehend haben wir schon Beratungstermin.
Was mich noch beschäftigt: Bei der DRV kann man sich ja die Studienzeiten anrechnen lassen, das geht beim Versorgungswerk meines Wissens nach nicht. Sind diese Zeiten dann „verschenkt“ oder kann man die sich trotzdem bei der DRV anrechnen?
VG
mich beschäftigt zur Zeit die Frage der Altersvorsorge. Ich bespare zur Zeit schon einen MSCI World mit 750€ monatlich. Evtl.erweitere ich das Portfolio noch um 1-2 ETFs, ich wollte nur schon mal beginnen und habe mich da für einen WorldETF entschieden.
Wir planen außerdem den Kauf einer Immobilie im Rhein-Maingebebiet. Da wissen wir aber noch nicht, ob es finanzierbar ist, weil wir gern max.2000€ Abtrag hätten. Dahingehend haben wir schon Beratungstermin.
Was mich noch beschäftigt: Bei der DRV kann man sich ja die Studienzeiten anrechnen lassen, das geht beim Versorgungswerk meines Wissens nach nicht. Sind diese Zeiten dann „verschenkt“ oder kann man die sich trotzdem bei der DRV anrechnen?
VG
18.07.2024, 12:41
(17.07.2024, 19:17)regresskreisel schrieb: Nabend zusammen,
mich beschäftigt zur Zeit die Frage der Altersvorsorge. Ich bespare zur Zeit schon einen MSCI World mit 750€ monatlich. Evtl.erweitere ich das Portfolio noch um 1-2 ETFs, ich wollte nur schon mal beginnen und habe mich da für einen WorldETF entschieden.
Wir planen außerdem den Kauf einer Immobilie im Rhein-Maingebebiet. Da wissen wir aber noch nicht, ob es finanzierbar ist, weil wir gern max.2000€ Abtrag hätten. Dahingehend haben wir schon Beratungstermin.
Was mich noch beschäftigt: Bei der DRV kann man sich ja die Studienzeiten anrechnen lassen, das geht beim Versorgungswerk meines Wissens nach nicht. Sind diese Zeiten dann „verschenkt“ oder kann man die sich trotzdem bei der DRV anrechnen?
VG
2000€ "Abtrag" scheint mir sehr wenig. Rechne mal mit einer Belastung von Zins und Tilgung von ca. 5% der Kreditsumme p.a. Wenn du 12k/Jahr zahlen willst, kannst du also ca. 240k an Darlehen aufnehmen. Dafür bekommt man keine Immobilie im Rhein-/Main-Gebiet.
18.07.2024, 14:08
Die werden dir in der DRV angerechnet.
Zum Haus meine persönlichen Erfahrungen: es geht nur eins von beiden, zumindest bei den Summen und der Gegend, die du nennst.
Entweder alles Geld, was man hat, ins Haus stecken oder ETF. Beides gleichzeitig geht nur, wenn man bei einem von beiden den Betrag verringert oder extrem gut verdient oder auf dem Land weit weg von jeglicher Infrastruktur baut. Dann wird es zunächst günstig (kostet aber Zeit und Benzin).
Ich habe noch eine Uralt-Rentenversicherung, die mit einer BU gekoppelt ist. Dort gehen jeden Monat etwas über 200 Euro rein. Alle anderen finanziellen Mittel mussten wir ins Haus stecken, um es finanzieren zu können. Demnächst wenn wir mit allem fertig sind, will ich anfangen, etwas Geld in ETFs zu stecken. Dann aber nur 50 bis maximal 100 Euro pro Monat, denn für das Haus legen wir ja auch noch Geld zurück.
Als Altersvorsorge dient das Haus, die Beiträge aus dem Versorgungswerk, die private Rentenversicherung und eine arbeitgeberfinanzierte baV. Ein bisschen Rente aus der DRV kommt auch noch dazu.
750 Euro in einen ETF zu stecken klingt gut, passt aber nicht mit dem Wunsch nach einem Eigenheim zusammen. Stichworte "Mieten oder kaufen" zu denen man viele Infos findet. Das Haus dient ja auch als Altersvorsorge.
Zum Haus meine persönlichen Erfahrungen: es geht nur eins von beiden, zumindest bei den Summen und der Gegend, die du nennst.
Entweder alles Geld, was man hat, ins Haus stecken oder ETF. Beides gleichzeitig geht nur, wenn man bei einem von beiden den Betrag verringert oder extrem gut verdient oder auf dem Land weit weg von jeglicher Infrastruktur baut. Dann wird es zunächst günstig (kostet aber Zeit und Benzin).
Ich habe noch eine Uralt-Rentenversicherung, die mit einer BU gekoppelt ist. Dort gehen jeden Monat etwas über 200 Euro rein. Alle anderen finanziellen Mittel mussten wir ins Haus stecken, um es finanzieren zu können. Demnächst wenn wir mit allem fertig sind, will ich anfangen, etwas Geld in ETFs zu stecken. Dann aber nur 50 bis maximal 100 Euro pro Monat, denn für das Haus legen wir ja auch noch Geld zurück.
Als Altersvorsorge dient das Haus, die Beiträge aus dem Versorgungswerk, die private Rentenversicherung und eine arbeitgeberfinanzierte baV. Ein bisschen Rente aus der DRV kommt auch noch dazu.
750 Euro in einen ETF zu stecken klingt gut, passt aber nicht mit dem Wunsch nach einem Eigenheim zusammen. Stichworte "Mieten oder kaufen" zu denen man viele Infos findet. Das Haus dient ja auch als Altersvorsorge.
18.07.2024, 15:13
(18.07.2024, 14:08)Egal schrieb: Die werden dir in der DRV angerechnet.
Zum Haus meine persönlichen Erfahrungen: es geht nur eins von beiden, zumindest bei den Summen und der Gegend, die du nennst.
Entweder alles Geld, was man hat, ins Haus stecken oder ETF. Beides gleichzeitig geht nur, wenn man bei einem von beiden den Betrag verringert oder extrem gut verdient oder auf dem Land weit weg von jeglicher Infrastruktur baut. Dann wird es zunächst günstig (kostet aber Zeit und Benzin).
Ich habe noch eine Uralt-Rentenversicherung, die mit einer BU gekoppelt ist. Dort gehen jeden Monat etwas über 200 Euro rein. Alle anderen finanziellen Mittel mussten wir ins Haus stecken, um es finanzieren zu können. Demnächst wenn wir mit allem fertig sind, will ich anfangen, etwas Geld in ETFs zu stecken. Dann aber nur 50 bis maximal 100 Euro pro Monat, denn für das Haus legen wir ja auch noch Geld zurück.
Als Altersvorsorge dient das Haus, die Beiträge aus dem Versorgungswerk, die private Rentenversicherung und eine arbeitgeberfinanzierte baV. Ein bisschen Rente aus der DRV kommt auch noch dazu.
750 Euro in einen ETF zu stecken klingt gut, passt aber nicht mit dem Wunsch nach einem Eigenheim zusammen. Stichworte "Mieten oder kaufen" zu denen man viele Infos findet. Das Haus dient ja auch als Altersvorsorge.
Muss man das irgendwie beantragen oder wie funktioniert die Anrechnung bei der DRV?
18.07.2024, 19:08
(18.07.2024, 15:13)NRWlul schrieb:(18.07.2024, 14:08)Egal schrieb: Die werden dir in der DRV angerechnet.
Zum Haus meine persönlichen Erfahrungen: es geht nur eins von beiden, zumindest bei den Summen und der Gegend, die du nennst.
Entweder alles Geld, was man hat, ins Haus stecken oder ETF. Beides gleichzeitig geht nur, wenn man bei einem von beiden den Betrag verringert oder extrem gut verdient oder auf dem Land weit weg von jeglicher Infrastruktur baut. Dann wird es zunächst günstig (kostet aber Zeit und Benzin).
Ich habe noch eine Uralt-Rentenversicherung, die mit einer BU gekoppelt ist. Dort gehen jeden Monat etwas über 200 Euro rein. Alle anderen finanziellen Mittel mussten wir ins Haus stecken, um es finanzieren zu können. Demnächst wenn wir mit allem fertig sind, will ich anfangen, etwas Geld in ETFs zu stecken. Dann aber nur 50 bis maximal 100 Euro pro Monat, denn für das Haus legen wir ja auch noch Geld zurück.
Als Altersvorsorge dient das Haus, die Beiträge aus dem Versorgungswerk, die private Rentenversicherung und eine arbeitgeberfinanzierte baV. Ein bisschen Rente aus der DRV kommt auch noch dazu.
750 Euro in einen ETF zu stecken klingt gut, passt aber nicht mit dem Wunsch nach einem Eigenheim zusammen. Stichworte "Mieten oder kaufen" zu denen man viele Infos findet. Das Haus dient ja auch als Altersvorsorge.
Muss man das irgendwie beantragen oder wie funktioniert die Anrechnung bei der DRV?
Du kannst online Einsicht in deinen Versicherungsverlauf beantragen. Anschließend beantragst du, dass die Zeiten nachgetragen werden. Wie das genau funktioniert, weiß ich nicht mehr, ist schon einige Jahre her bei mir, dass ich das gemacht habe und damals ging es noch nicht online.
Die brauchen dazu deine Immatrikulationsbescheinigungen und ggf. einen Nachweis, dass du maximal 20h pro Woche nebenbei gearbeitet hast, falls du einen Nebenjob hattest.