31.01.2024, 01:11
Hi,
mich interessiert, ob es überhaupt Sinn macht an einem der oft als „Belustigungs-programme" bezeichneten Praktikaprogramme von Hengeler oder Freshfields teilzunehmen.
Mir geht es in einem Praktikum darum, wirklich einen Einblick in das Rechtsgebiet zu erhalten und im Team mitzuarbeiten (und nicht nur fürs Nichtstun bezahlt zu werden). Andererseits wäre es natürlich cool, sowohl im Team mitzuarbeiten und viel zu lernen und daneben noch coole Events und Vorträge zu haben.
Kann man Eurer Erfahrung nach in den Praktikaprogrammen von Hengeler oder Freshfields (oder vergleichbaren Gruppenpraktika in anderen Kanzleien) viel lernen? Oder hat man eher den ganzen Tag lang nur Vorträge und arbeitet nicht wirklich in der Kanzlei mit? Entscheidend wäre für mich wie gesagt der Lerneffekt.
Meine Alternative wäre zu Kirkland & Ellis nach München zu gehen (in der Hoffnung, dort viel im Praktikum zu lernen und gut eingebunden zu werden).
Beste Grüße und vielen Dank im Voraus!
mich interessiert, ob es überhaupt Sinn macht an einem der oft als „Belustigungs-programme" bezeichneten Praktikaprogramme von Hengeler oder Freshfields teilzunehmen.
Mir geht es in einem Praktikum darum, wirklich einen Einblick in das Rechtsgebiet zu erhalten und im Team mitzuarbeiten (und nicht nur fürs Nichtstun bezahlt zu werden). Andererseits wäre es natürlich cool, sowohl im Team mitzuarbeiten und viel zu lernen und daneben noch coole Events und Vorträge zu haben.
Kann man Eurer Erfahrung nach in den Praktikaprogrammen von Hengeler oder Freshfields (oder vergleichbaren Gruppenpraktika in anderen Kanzleien) viel lernen? Oder hat man eher den ganzen Tag lang nur Vorträge und arbeitet nicht wirklich in der Kanzlei mit? Entscheidend wäre für mich wie gesagt der Lerneffekt.
Meine Alternative wäre zu Kirkland & Ellis nach München zu gehen (in der Hoffnung, dort viel im Praktikum zu lernen und gut eingebunden zu werden).
Beste Grüße und vielen Dank im Voraus!
31.01.2024, 12:03
(31.01.2024, 01:11)GoldenRetriever schrieb: Hi,
mich interessiert, ob es überhaupt Sinn macht an einem der oft als „Belustigungs-programme" bezeichneten Praktikaprogramme von Hengeler oder Freshfields teilzunehmen.
Mir geht es in einem Praktikum darum, wirklich einen Einblick in das Rechtsgebiet zu erhalten und im Team mitzuarbeiten (und nicht nur fürs Nichtstun bezahlt zu werden). Andererseits wäre es natürlich cool, sowohl im Team mitzuarbeiten und viel zu lernen und daneben noch coole Events und Vorträge zu haben.
Kann man Eurer Erfahrung nach in den Praktikaprogrammen von Hengeler oder Freshfields (oder vergleichbaren Gruppenpraktika in anderen Kanzleien) viel lernen? Oder hat man eher den ganzen Tag lang nur Vorträge und arbeitet nicht wirklich in der Kanzlei mit? Entscheidend wäre für mich wie gesagt der Lerneffekt.
Meine Alternative wäre zu Kirkland & Ellis nach München zu gehen (in der Hoffnung, dort viel im Praktikum zu lernen und gut eingebunden zu werden).
Beste Grüße und vielen Dank im Voraus!
Natürlich.
Nimm mit was du kriegen kannst.
Auch so ein Praktikum kann später helfen.
Beispiel: Ein guter Freund hat einen M. Iur in Oxford gemacht.
Er war bei so einem Belustigungspraktikum bei Gleiss Lutz.
Diese Kanzlei bietet 4 Stipendien a 10.000€ an und da darfst du dich nur als Ex-GL bewerben. Natürlich hatte er auch einen tollen Lebenslauf und Note aber dieses Praktikum hat sich für ihn unmittelbar in barer Münze ausgezahlt :)
Und gelernt hat er da damals auch etwas.
Natürlich kriegst du nochmal einen besseren Einblick etwa als WissMit nach dem 1. Examen. Aber ich kann nur empfehlen, an Erfahrungen mitzunehmen, was nur geht.
01.02.2024, 11:26
Ich habe vor Jahren das Praktikantenprogramm bei Linklaters gemacht. Ich fand es ganz gut. Morgens hatten wir verschiedene Fachvorträge und danach ist man zu seinem Mentor gegangen und hat von dem Aufgaben bekommen. Ich wurde auch gut mit eingebunden und durfte bei Telkos und co anwesend sein, habe Recherche betrieben, Verträge Korrektur gelesen etc. Daneben gab es auch verschiedene Kurse, wie Business-English, Vortragsübungen und Co. Ob man sowas machen möchte, hängt wohl von einem selber ab.
05.02.2024, 10:37
Ich habe ein Belustigungspraktikum bei Hengeler gemacht es hat sich von den inhaltlichen Anforderungen und den Tätigkeiten nicht von anderen Praktika unterschieden. Der einzige Unterschied war tatsächlich, dass neben der regulären Mitarbeit noch regelmäßig Fachvorträge und Spaßveranstaltungen organisiert wurden.
14.07.2024, 09:55
(31.01.2024, 01:11)GoldenRetriever schrieb: Mir geht es in einem Praktikum darum, wirklich einen Einblick in das Rechtsgebiet zu erhalten und im Team mitzuarbeiten (und nicht nur fürs Nichtstun bezahlt zu werden). Andererseits wäre es natürlich cool, sowohl im Team mitzuarbeiten und viel zu lernen und daneben noch coole Events und Vorträge zu haben.
Ich glaube, die Mischung macht es. Bei uns war es damals so, dass wir jeden Tag einen Fachvortrag oder Word/Excel/PP-Tutorials hatten, Nachmittags aber in unsere Teams gegangen sind und dort auch bei Recherchen oder Schriftsatzarbeit (soweit es im 4. Semester möglich war) unterstützt haben.