23.05.2024, 09:46
Hallo,
wahrscheinlich kennen die meisten diese Headhunter-Anfragen auf LinkedIn. Was kommt eurer Erfahrung dabei rum? Haben die eher Sachen im Programm, die man über Stepstone/LTO etc. sowie selbst findet oder auch andere Sachen. Können sie auch eher exotische Sachen vermitteln (Stellen im Nicht-EU-Ausland) bzw. haben sie dahingehende Connections? Ich weiß, Versuch macht klug, aber vielleicht hat jemand ja eigene Erfahrungswerte.
Danke und VG!
wahrscheinlich kennen die meisten diese Headhunter-Anfragen auf LinkedIn. Was kommt eurer Erfahrung dabei rum? Haben die eher Sachen im Programm, die man über Stepstone/LTO etc. sowie selbst findet oder auch andere Sachen. Können sie auch eher exotische Sachen vermitteln (Stellen im Nicht-EU-Ausland) bzw. haben sie dahingehende Connections? Ich weiß, Versuch macht klug, aber vielleicht hat jemand ja eigene Erfahrungswerte.
Danke und VG!
23.05.2024, 11:03
Braucht für den Berufseinstieg kein Mensch. Der juristische Arbeitsmarkt ist so bewerberfreundlich (bei passenden Noten) gestaltet, dass es kein Problem ist sich bei den favorisierten Kanzleien selbst zu bewerben. Von dem was ich so gehört habe, werden selbst bessere Kandidaten die über einen Headhunter kommen eher mal abgelehnt, weil die Kanzlei (Großkanzlei) keine 30-40k für den HH hinblättern möchte.
Interessant und definitiv sinnvoll kann sowas allerdings für lateral hires sein.
Interessant und definitiv sinnvoll kann sowas allerdings für lateral hires sein.
24.05.2024, 11:55
Aktuell empfinde die Anfragen wieder als eine Flut, auch bei KollegInnen im Referendariat. Darunter fallen sowohl deutsche (kleine) Recruiting-Gesellscahften sowie internationale. Meine Erfahrungen mit kleineren sowie internationalen war eher, dass sie Dir Jobs gemäß Google-Ergebnissen vorschlagen und Dich auffällig Richtung mehr Gehalt, ergo mehr Provision pushen.
Jedem Berufseinsteiger, insbesondere mit "gerade so" Noten, empfehle ich die direkte Bewerbung. Manche HR-Abteilungen von Kanzleien bzw. GKs berücksichtigen die 10% Kosten für den/die Headhunter für das initiale Daumen-Hoch bzw. -Herunter.
Jedem Berufseinsteiger, insbesondere mit "gerade so" Noten, empfehle ich die direkte Bewerbung. Manche HR-Abteilungen von Kanzleien bzw. GKs berücksichtigen die 10% Kosten für den/die Headhunter für das initiale Daumen-Hoch bzw. -Herunter.