23.04.2024, 07:00
Moin!
Ich starte bald ins nebenberufliche Jurastudium, welches ich neben einem Vollzeit-Job absolvieren werde. Es wird ein sehr intensives und aufwändiges Vorhaben, das natürlich auch scheitern kann.
Dennoch: Habt ihr Tipps und Tricks, wie man ein solches Jurastudium mit einem solch begrenzten Zeitfenster angehen bzw. strukturieren sollte?
Aufgrund meines Verwaltungsstudiums beherrsche ich bereits den Gutachtenstil und habe schon Einblicke und Erfahrungen in Staats-, Verfassungs-, Zivil-, Vergabe, Baurecht, etc. sammeln können.
Ich starte bald ins nebenberufliche Jurastudium, welches ich neben einem Vollzeit-Job absolvieren werde. Es wird ein sehr intensives und aufwändiges Vorhaben, das natürlich auch scheitern kann.
Dennoch: Habt ihr Tipps und Tricks, wie man ein solches Jurastudium mit einem solch begrenzten Zeitfenster angehen bzw. strukturieren sollte?
Aufgrund meines Verwaltungsstudiums beherrsche ich bereits den Gutachtenstil und habe schon Einblicke und Erfahrungen in Staats-, Verfassungs-, Zivil-, Vergabe, Baurecht, etc. sammeln können.
23.04.2024, 07:43
Hallo,
ich habe ebenso mein Jura Studium nebenberuflich absolviert. Ich habe mich während des Studiums nur auf das Wesentliche konzentriert und extrem viel mit Fällen gearbeitet. Spätestens in der Examensvorbereitung hat das aber nicht mehr funktioniert und da habe ich mir auch Unterlagen bei juracademy bestellt. Habe erst dann viele Sachen verstanden.
Viel Erfolg!
ich habe ebenso mein Jura Studium nebenberuflich absolviert. Ich habe mich während des Studiums nur auf das Wesentliche konzentriert und extrem viel mit Fällen gearbeitet. Spätestens in der Examensvorbereitung hat das aber nicht mehr funktioniert und da habe ich mir auch Unterlagen bei juracademy bestellt. Habe erst dann viele Sachen verstanden.
Viel Erfolg!
23.04.2024, 07:55
1. Stabiles gesundheitliches und soziales Netz!!! Du hast Dir einen heftigen Ritt ausgesucht.
2. Ansprüche und Ressourcen checken. Wie lange kannst Du studieren, wie schnell kannst Denken, wie gut kannst Du zwischen Kontexten wechseln (also auch mal 45 Minuten effektiv lernen zwischen anderen Dingen). Ich finde es ehrlich gesagt etwas alarmierend, dass Du auf Deine Vorkenntnisse verweist. Hast Du realistische Vorstellungen vom Umfang des Studiums? Aber gut, versuchen musst Du es, wenn Du es sonst bereust. Und reicht es Dir, irgendwie durchzukommen, ggf. mit deutlich verlängerter Studienzeit? Dann ist das ne andere Nummer und kann nach meiner Vorstellung durchaus klappen.
3. Vorlesungen sparen, nur mit Fällen lernen (hemmer 'die Fälle' könnte ich mir vorstellen zum Erarbeiten des Stoffes). Nicht verstandene Konzepte in Lehrbüchern nachlesen. Oder anders herum (Typfrage).
Mit alten Klausuren üben. Und Lerngruppen meiner Meinung nach gold wert, wenn Du ähnlich motivierte Leute findest. Studentenleben/zeitliche Struktur der Uni würde ich aber abhaken.
4. Ich würde vor dem Examen alles daran setzen, einen Deal mit dem AG hinzubekommen, so dass Du 6M-1Jahr freigestellt wirst.
5. Zum Thema 'auf das Wesentliche konzentrieren'. Du solltest am Semesteranfang und/oder zwischendurch unbedingt Zeit investieren, um herauszufinden was das eigentlich ist! Idee: Vergleich von Kurzskripten (im Handel, der Profs oder Examensrep-unterlagen, wobei die auch teilweise überfrachtet sind) mit Lehrbüchern/Vorlesungsunterlagen.
Ich freue mich auf ein Update von Dir nach ein-zwei Semestern und wünsche Dir viel Erfolg!!!
2. Ansprüche und Ressourcen checken. Wie lange kannst Du studieren, wie schnell kannst Denken, wie gut kannst Du zwischen Kontexten wechseln (also auch mal 45 Minuten effektiv lernen zwischen anderen Dingen). Ich finde es ehrlich gesagt etwas alarmierend, dass Du auf Deine Vorkenntnisse verweist. Hast Du realistische Vorstellungen vom Umfang des Studiums? Aber gut, versuchen musst Du es, wenn Du es sonst bereust. Und reicht es Dir, irgendwie durchzukommen, ggf. mit deutlich verlängerter Studienzeit? Dann ist das ne andere Nummer und kann nach meiner Vorstellung durchaus klappen.
3. Vorlesungen sparen, nur mit Fällen lernen (hemmer 'die Fälle' könnte ich mir vorstellen zum Erarbeiten des Stoffes). Nicht verstandene Konzepte in Lehrbüchern nachlesen. Oder anders herum (Typfrage).
Mit alten Klausuren üben. Und Lerngruppen meiner Meinung nach gold wert, wenn Du ähnlich motivierte Leute findest. Studentenleben/zeitliche Struktur der Uni würde ich aber abhaken.
4. Ich würde vor dem Examen alles daran setzen, einen Deal mit dem AG hinzubekommen, so dass Du 6M-1Jahr freigestellt wirst.
5. Zum Thema 'auf das Wesentliche konzentrieren'. Du solltest am Semesteranfang und/oder zwischendurch unbedingt Zeit investieren, um herauszufinden was das eigentlich ist! Idee: Vergleich von Kurzskripten (im Handel, der Profs oder Examensrep-unterlagen, wobei die auch teilweise überfrachtet sind) mit Lehrbüchern/Vorlesungsunterlagen.
Ich freue mich auf ein Update von Dir nach ein-zwei Semestern und wünsche Dir viel Erfolg!!!