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  5. Transactional/business lawyer/ project associate
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Transactional/business lawyer/ project associate
LCL
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#1
30.01.2024, 17:06
Hi, weiss jemand, wie die im Betreff genannten Stellen vergütet werden? Habe zb bei HL gesehen, dass die Voraussetzung ein befriedigendes StEx ist. Zur Vergütung konnte ich nichts finden, nur die News, dass diese auch angehoben wurde, im Zuge der „normalen“ Associate Gehälter
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2024, 17:07 von LCL.)
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nachdenklich
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#2
30.01.2024, 19:44
Meinst du, dass für eine Stelle als "Transactional Lawyer" bei GL, ein befr. im Zweiten Examen ausreicht? 

Zum Gehalt: Ich denke einfach mal, dass es sich so ca. bei 60-65.000 einpendeln wird. Stellen als Transactional Lawyer habe ich bisher tatsächlich ausschließlich für Wirtschaftsrechtler ausgeschrieben gesehen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2024, 20:04 von nachdenklich.)
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LCL
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#3
30.01.2024, 21:41
(30.01.2024, 19:44)nachdenklich schrieb:  Meinst du, dass für eine Stelle als "Transactional Lawyer" bei GL, ein befr. im Zweiten Examen ausreicht? 

Zum Gehalt: Ich denke einfach mal, dass es sich so ca. bei 60-65.000 einpendeln wird. Stellen als Transactional Lawyer habe ich bisher tatsächlich ausschließlich für Wirtschaftsrechtler ausgeschrieben gesehen.


Stimmt, aber bei hogan steht zb für project associate 2x StEx mit der note befriedigend. 
Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die mit „nur60-65k“ einsteigen. Denke da eher an mind. 80k wenn nicht sogar (durch die Erhöhungen) 100k? Und wie bemisst sich das? Wie erklärt man jemanden der 8, hat in Gegensatz zu jemanden der 9, hat, dass er  bei hogan für 60/80/100 einsteigen kann und damit mind. 50k weniger verdienen soll für eine an sich ggf gleiche Arbeitsleistung? ,
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nachdenklich
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#4
30.01.2024, 21:54
Es kommt natürlich auf die Kanzlei an. Stellenausschreibungen für "Transactional Lawyers" habe ich bei einigen GKs und MKs gesehen. 80k halte ich eher für unwahrscheinlich, jedenfalls wenn es sich ebenfalls an Wirtschaftsrechtler richtet. Würde mich einfach wundern, wenn man mit LLB/LLM direkt mit 80k da einsteigen kann. Irgendwo hier im Forum gab es einen Thread, wo jmd meinte, ein Angebot als Projektjurist bei einer Big4 (?) für 55.000k (meine ich) erhalten zu haben. Und idR wirst du nicht die selbe Arbeit machen wie der reguläre Associate? Sprich viel Recherche, DD, usw, also vorbereitende und nicht gestaltende/beratende Arbeit.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2024, 22:03 von nachdenklich.)
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LCL
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#5
31.01.2024, 10:02
(30.01.2024, 21:54)nachdenklich schrieb:  Es kommt natürlich auf die Kanzlei an. Stellenausschreibungen für "Transactional Lawyers" habe ich bei einigen GKs und MKs gesehen. 80k halte ich eher für unwahrscheinlich, jedenfalls wenn es sich ebenfalls an Wirtschaftsrechtler richtet. Würde mich einfach wundern, wenn man mit LLB/LLM direkt mit 80k da einsteigen kann. Irgendwo hier im Forum gab es einen Thread, wo jmd meinte, ein Angebot als Projektjurist bei einer Big4 (?) für 55.000k (meine ich) erhalten zu haben. Und idR wirst du nicht die selbe Arbeit machen wie der reguläre Associate? Sprich viel Recherche, DD, usw, also vorbereitende und nicht gestaltende/beratende Arbeit.


Da hast du recht, es wird sicherlich unterschieden zwischen einem Wirtschaftsjuristen und einem volljuristen, der kein VB hat. Gerade für letztere, die zumindest ein B haben müssen, würde mich mal der gehaltsunterschied zu den „normalen“ associates interessieren. Hier sind sie nicht so transparent wie sonst.

Auch die Vergütung für (Senior) Business Lawyer und Projects Associates wird um jeweils 10.000 Euro angehoben. (Quelle https://www.lto.de/recht/kanzleien-unter...angehoben.) 
Falls hierzu jemand was weiß oder jemanden kennt, der es wissen könnte etc, würde ich mich über die Infos freuen. Lg 
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LCL
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#6
31.01.2024, 10:05
(31.01.2024, 10:02)LCL schrieb:  
(30.01.2024, 21:54)nachdenklich schrieb:  Es kommt natürlich auf die Kanzlei an. Stellenausschreibungen für "Transactional Lawyers" habe ich bei einigen GKs und MKs gesehen. 80k halte ich eher für unwahrscheinlich, jedenfalls wenn es sich ebenfalls an Wirtschaftsrechtler richtet. Würde mich einfach wundern, wenn man mit LLB/LLM direkt mit 80k da einsteigen kann. Irgendwo hier im Forum gab es einen Thread, wo jmd meinte, ein Angebot als Projektjurist bei einer Big4 (?) für 55.000k (meine ich) erhalten zu haben. Und idR wirst du nicht die selbe Arbeit machen wie der reguläre Associate? Sprich viel Recherche, DD, usw, also vorbereitende und nicht gestaltende/beratende Arbeit.


Da hast du recht, es wird sicherlich unterschieden zwischen einem Wirtschaftsjuristen und einem volljuristen, der kein VB hat. Gerade für letztere, die zumindest ein B haben müssen, würde mich mal der gehaltsunterschied zu den „normalen“ associates interessieren. Hier sind sie nicht so transparent wie sonst.

Auch die Vergütung für (Senior) Business Lawyer und Projects Associates wird um jeweils 10.000 Euro angehoben. (Quelle https://www.lto.de/recht/kanzleien-unter...angehoben.) 
Falls hierzu jemand was weiß oder jemanden kennt, der es wissen könnte etc, würde ich mich über die Infos freuen. Lg 

Zu den unterschiedlichen Anforderungen hier noch folgendes

Voraussetzungen
  • Volljurist*innen zum Einstieg als (Senior) Associate / Counsel / Partner: Zwei Prädikatsexamina
  • Volljurist*innen zum Einstieg als (Senior) Projects Associate: Zwei mindestens befriedigende Staatsexamina
  • Wirtschaftsjurist*innen zum Einstieg als (Senior) Business Lawyer: mindestens guter Diplom-/LL.B.-/LL.M.-Abschluss
Quelle https://www.azur-online.de/arbeitgeberpr...ional-llp/

Zum Gehalt der volljuristen als project associate steht aber nichts, im Gegensatz zu den anderen volljuristen
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nachdenklich
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#7
31.01.2024, 10:31
Interessant finde ich auch, dass das 1. juristische Staatsexamen kaum einen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu haben scheint. Sogar unter dem LLB? Finde ich schon eine Frechheit. Man wird da mit 2x befriedigend in Examina auf eine Stufe mit LLB /LLM gestellt?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2024, 10:36 von nachdenklich.)
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Joko
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Registriert seit: Dec 2021
#8
31.01.2024, 11:59
(31.01.2024, 10:31)nachdenklich schrieb:  Interessant finde ich auch, dass das 1. juristische Staatsexamen kaum einen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu haben scheint. Sogar unter dem LLB? Finde ich schon eine Frechheit. Man wird da mit 2x befriedigend in Examina auf eine Stufe mit LLB /LLM gestellt?


Mal ehrlich: Was können wir denn mit einem ersten Examen praktisch?

Welchen wirtschaftlichen Mehrwert bieten wir, den ein LLB/LLM mit vertieften BWL Kenntnissen etwa nicht bieten kann?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2024, 11:59 von Joko.)
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nachdenklich
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#9
31.01.2024, 12:58
(31.01.2024, 11:59)Joko schrieb:  
(31.01.2024, 10:31)nachdenklich schrieb:  Interessant finde ich auch, dass das 1. juristische Staatsexamen kaum einen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu haben scheint. Sogar unter dem LLB? Finde ich schon eine Frechheit. Man wird da mit 2x befriedigend in Examina auf eine Stufe mit LLB /LLM gestellt?


Mal ehrlich: Was können wir denn mit einem ersten Examen praktisch?

Welchen wirtschaftlichen Mehrwert bieten wir, den ein LLB/LLM mit vertieften BWL Kenntnissen etwa nicht bieten kann?

Naja, egal ob LLB/LLM oder Erstes und Zweites Examen: den wirklichen Mehrwert für die Kanzlei und die eigene Lernkurve kommt doch durch die Praxiserfahrung. Die Kanzleien sind ja auch gewillt, WisMits mit dem 1. Examen sehr ordentlich zu entlohnen (auch wenn es sich um eine Stelle in sehr exotischen Rechtsgebieten handeln sollte). Deshalb dürfte der Jurist mit dem Ersten Examen mitnichten weniger geeignet sein, als der Absolvent mit LLB/LLM. Zumal es eben bei den "Business Lawyer" -Stellen gerade nicht um gestaltende/beratende/prozesstaktische Erwägungen gehen dürfte.

Ich habe während meiner WisMit Zeit teilweise mit einem LLB-Absolventen in der Kanzlei gearbeitet, welcher ein "GAP"-Jahr vor seinem Master einlegte. Ich habe in keiner Weise einen Nachteil in meinen eigenen Kenntissen oder bei der Einarbeitszungszeit in unbekannte Rechtsgebiete ersehen können. Eher im Gegenteil.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2024, 13:06 von nachdenklich.)
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LCL
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#10
31.01.2024, 13:13
(31.01.2024, 11:59)Joko schrieb:  
(31.01.2024, 10:31)nachdenklich schrieb:  Interessant finde ich auch, dass das 1. juristische Staatsexamen kaum einen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu haben scheint. Sogar unter dem LLB? Finde ich schon eine Frechheit. Man wird da mit 2x befriedigend in Examina auf eine Stufe mit LLB /LLM gestellt?


Mal ehrlich: Was können wir denn mit einem ersten Examen praktisch?

Welchen wirtschaftlichen Mehrwert bieten wir, den ein LLB/LLM mit vertieften BWL Kenntnissen etwa nicht bieten kann?

Also zumindest in GK/Boutique Kanzlei würde ich jemanden mit den 1. stex einem Bachelor/master Juristen vorziehen, gerade bei der Erstellung von (kurz-)Gutachten für komplexe Rechtsfragen der Mandanten sind die Fähigkeiten eines Juristen mit dem 1. stex definitiv die „gewinnbringenderen“
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