27.02.2019, 10:42
guckst du azur.de, da wirst du geholfen.
27.02.2019, 16:37
Ganz ehrlich, in den echten GKs gibt es komplett einheitliche Gehälter, unabhängig von Note, Geschlecht oder sonst irgendwas. Das ist komplett transparent. Die Aufstiegschancen stehen vielleicht auf einem anderen Blatt, aber jedenfalls beim Gehalt ist es so fair wie fast nirgendwo sonst in der freien Wirtschaft (außerhalb von TV).
04.03.2019, 11:35
Zur ursprünglichen Frage zurück:
7,x und 5,x Examen in Bayern. Einstiegsgehalt 50.000€ bei einer Kanzlei in Süddeutschland mit 10 Berufsträgern, viele Fortbildungsmöglichkeiten. Diese genutzt und nach einem Jahr in ein Großunternehmen (Münchner Raum) 70.000 plus Bonus Einstiegsgehalt (im Tarifvertrag d.h. 35 Stunden).
Wer sich nicht zu schade ist als Syndikus zu arbeiten sollte zwei, drei Jahre in eine Kanzlei gehen und dort (auch gern für - verhältnismäßig zu den Stunden - wenig Geld) Berufserfahrung sammeln. Die zählt für Unternehmen viel mehr als die Note. Die müssen ihren Kunden nämlich keine Noten verkaufen.
7,x und 5,x Examen in Bayern. Einstiegsgehalt 50.000€ bei einer Kanzlei in Süddeutschland mit 10 Berufsträgern, viele Fortbildungsmöglichkeiten. Diese genutzt und nach einem Jahr in ein Großunternehmen (Münchner Raum) 70.000 plus Bonus Einstiegsgehalt (im Tarifvertrag d.h. 35 Stunden).
Wer sich nicht zu schade ist als Syndikus zu arbeiten sollte zwei, drei Jahre in eine Kanzlei gehen und dort (auch gern für - verhältnismäßig zu den Stunden - wenig Geld) Berufserfahrung sammeln. Die zählt für Unternehmen viel mehr als die Note. Die müssen ihren Kunden nämlich keine Noten verkaufen.
06.03.2019, 17:41
Hallo,
nachdem ich mich nun durch die meisten Seiten des Threads durchgeklickt habe, ist mir aufgefallen, dass hier in der Regel von Einstiegsgehältern in Westdeutschland gesprochen wird.
Gibt es evtl auch Erfahrungen in Ostdeutschland? Bis auf Berlin dürften die Einstiegsgehälter hier weitaus geringer ausfallen. Eine Kommilitonin (1. VB, 2. 7,9) erzählte, dass ihr in mehreren Bewerbungsgesprächen durchweg unter 40.000 angeboten worden sind.
nachdem ich mich nun durch die meisten Seiten des Threads durchgeklickt habe, ist mir aufgefallen, dass hier in der Regel von Einstiegsgehältern in Westdeutschland gesprochen wird.
Gibt es evtl auch Erfahrungen in Ostdeutschland? Bis auf Berlin dürften die Einstiegsgehälter hier weitaus geringer ausfallen. Eine Kommilitonin (1. VB, 2. 7,9) erzählte, dass ihr in mehreren Bewerbungsgesprächen durchweg unter 40.000 angeboten worden sind.
06.03.2019, 18:16
(06.03.2019, 17:41)Reffi schrieb: Hallo,
nachdem ich mich nun durch die meisten Seiten des Threads durchgeklickt habe, ist mir aufgefallen, dass hier in der Regel von Einstiegsgehältern in Westdeutschland gesprochen wird.
Gibt es evtl auch Erfahrungen in Ostdeutschland? Bis auf Berlin dürften die Einstiegsgehälter hier weitaus geringer ausfallen. Eine Kommilitonin (1. VB, 2. 7,9) erzählte, dass ihr in mehreren Bewerbungsgesprächen durchweg unter 40.000 angeboten worden sind.
Wird warscheinlich so sein, aber wenn du im Osten außerhalb der wenigen "Großstädte" schaust, findest du einfach kleinere Einheiten mit weniger Geld zur Verfügung. außerdem relativiert sich das auch, wenn du im Vergleich zum Westen viel geringere Lebenshaltungskosten hast. Da sind 40k schnell so viel wert wie 60k in München oder Düsseldorf.
07.03.2019, 12:14
(06.03.2019, 17:41)Reffi schrieb: Hallo,
nachdem ich mich nun durch die meisten Seiten des Threads durchgeklickt habe, ist mir aufgefallen, dass hier in der Regel von Einstiegsgehältern in Westdeutschland gesprochen wird.
Gibt es evtl auch Erfahrungen in Ostdeutschland? Bis auf Berlin dürften die Einstiegsgehälter hier weitaus geringer ausfallen. Eine Kommilitonin (1. VB, 2. 7,9) erzählte, dass ihr in mehreren Bewerbungsgesprächen durchweg unter 40.000 angeboten worden sind.
Hallo, bin seit November in einer Kanzlei in einer ostdeutschen Großstadt tätig, in der ich auch im Ref war. Mit mir 5 Berufsträger, wirtschaftsrechtliche Mandate.
Nach einem halben Jahr wird mein Gehalt bei 4.000 monatlich liegen. Nach dem, was ich aus meinem Umfeld gehört habe, ist das hier schon überdurchschnittlich, wenn man nicht gerade in die größeren Kanzleien will.
Examen waren bei mir beide über 8,5, spielte aber für meinen Arbeitgeber von Anfang an keine Rolle.
14.03.2019, 00:26
1. Examen: 10,2 Punkte 2016
2. Examen: 4,12 Punkte 2018
zurzeit Projektjurist (Doc Review) zur Überbrückung, will mich bald beruflich neu orientieren außerhalb Jura.
In der Juristerei habe ich nichts gefunden, was passte, vor allem wegen meines miesen Zweiten Examens. Angebote als echter RA mit unbefristeter Festanstellung gab es nur ein einziges mit EUR 1.900 brutto Monatsvergütung abzüglich Bürokostenzulage (EUR 300 Monat). Mal schauen, was ich mache.
2. Examen: 4,12 Punkte 2018
zurzeit Projektjurist (Doc Review) zur Überbrückung, will mich bald beruflich neu orientieren außerhalb Jura.
In der Juristerei habe ich nichts gefunden, was passte, vor allem wegen meines miesen Zweiten Examens. Angebote als echter RA mit unbefristeter Festanstellung gab es nur ein einziges mit EUR 1.900 brutto Monatsvergütung abzüglich Bürokostenzulage (EUR 300 Monat). Mal schauen, was ich mache.
14.03.2019, 00:49
(14.03.2019, 00:26)traur schrieb: 1. Examen: 10,2 Punkte 2016
2. Examen: 4,12 Punkte 2018
zurzeit Projektjurist (Doc Review) zur Überbrückung, will mich bald beruflich neu orientieren außerhalb Jura.
In der Juristerei habe ich nichts gefunden, was passte, vor allem wegen meines miesen Zweiten Examens. Angebote als echter RA mit unbefristeter Festanstellung gab es nur ein einziges mit EUR 1.900 brutto Monatsvergütung abzüglich Bürokostenzulage (EUR 300 Monat). Mal schauen, was ich mache.
Wow, wie geht denn sowas? Zweistellig im ersten und dann in zwei Versuchen mit mündlicher nicht über 4,12 hinaus? Hast du einfach Pech gehabt im Zweiten oder lag dir das nicht? Oder war das erste etwas „glücklich“? Mir persönlich lag das Zweite zB erheblich mehr.. No offense und alles, mich interessiert das bei so einem krassen Unterschied nur.
14.03.2019, 00:59
Hallo traur,
hast du bundesweit gesucht oder nur in einer bestimmten Region und wie lange?
Ich hab sogar nur befriedigend im ersten und dann ausreichend im zweiten und suche seit einem halben Jahr vergeblich nach was Anständiges in Berlin oder München. :-/
Vermutlich muss man entweder in kleineren Städten anfangen oder einfach eine miese befristete Stelle nehmen.
hast du bundesweit gesucht oder nur in einer bestimmten Region und wie lange?
Ich hab sogar nur befriedigend im ersten und dann ausreichend im zweiten und suche seit einem halben Jahr vergeblich nach was Anständiges in Berlin oder München. :-/
Vermutlich muss man entweder in kleineren Städten anfangen oder einfach eine miese befristete Stelle nehmen.
14.03.2019, 02:16
hier Doppel-Ausreichend.
Zum Einstieg leider keinen anständigen Job in München gefunden. Letztendlich in deutlich kleinerem Ort gestartet (Gehalt 38.000), jetzt in München bei internationaler Beratungsgesellschaft mit zwei Jahren BE (Gehalt 55.000 plus Bonus).
Zum Einstieg leider keinen anständigen Job in München gefunden. Letztendlich in deutlich kleinerem Ort gestartet (Gehalt 38.000), jetzt in München bei internationaler Beratungsgesellschaft mit zwei Jahren BE (Gehalt 55.000 plus Bonus).