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welche Unterlagen
T1997
Member
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Beiträge: 56
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Registriert seit: Nov 2023
#1
15.01.2024, 16:54
Hallo zusammen :) mich würde mal interessieren, wie ihr so lernt. Nutzt ihr Anki? Schreibt ihr selbst Karteikarten? Verwendet ihr gekaufte Karteikarten? Oder wie geht ihr so vor? 
Liebe Grüße
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invitatio
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Beiträge: 1
Themen: 0
Registriert seit: Jan 2024
#2
17.01.2024, 20:32
Anki-Karten und all die anderen kommerziellen Karteikarten bringen doch nicht viel. Letztlich ist dort auch nur der Inhalt von Büchern zusammengefasst und oft viel zu kurz, sodass man die Materie nicht vollständig versteht. Man muss seine Lernmaterialien selbst erstellen, denn diese Methode hilft tatsächlich beim Verständnis und nur so kann man den Stoff ins Langzeitgedächtnis befördern.
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Schiller
Junior Member
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Beiträge: 23
Themen: 6
Registriert seit: Nov 2022
#3
17.01.2024, 21:29
Ich habe für das 1. Examen gut mit Anki gelernt. Man kann ja auch dort eigene Karten erstellen, was ich auch getan habe. Die automatische Sortierung/Abfrage und Nutzbarkeit überall haben mir viel gebracht
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T1997
Member
***
Beiträge: 56
Themen: 23
Registriert seit: Nov 2023
#4
18.01.2024, 09:33
(17.01.2024, 20:32)invitatio schrieb:  Anki-Karten und all die anderen kommerziellen Karteikarten bringen doch nicht viel. Letztlich ist dort auch nur der Inhalt von Büchern zusammengefasst und oft viel zu kurz, sodass man die Materie nicht vollständig versteht. Man muss seine Lernmaterialien selbst erstellen, denn diese Methode hilft tatsächlich beim Verständnis und nur so kann man den Stoff ins Langzeitgedächtnis befördern.

Naja mit Anki erstellt man ja karten selbst
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Nasu
Junior Member
**
Beiträge: 27
Themen: 1
Registriert seit: Sep 2023
#5
18.01.2024, 12:09
Ich lerne mit Anki und schwöre darauf. Gerade dass die Informationen kurz dargestellt werden, ist anders als es ein Vorredner hier sieht mMn ein Vorteil, weil man sie sich so besser merken kann. 

Allgemein funktioniert für mich die Methode 'Lernunterlagen selbst erstellen und dann gehts ins Langzeitgedächtnis' so gut wie gar nicht. Ich kann mir Dinge nur merken, wenn ich sie oft genug wiederhole. Und dafür ist Anki einfach perfekt. Es nutzt die wissenschaftlich erwiesen besten Lernmethoden active recall und spaced repitition. Außerdem muss ich mich so nicht selbst drum kümmern, was ich wann wiederhole.

Ich schreibe zudem nur für die Themen selber Karten, für die man keine guten kaufen kann. MMn ist der Lerneffekt durch das selber schreiben viel geringer als gemeinhin angenommen und dauert einfach viel zu lange.

Ach und zusätzlich schreibe ich Klausuren (bzw müsste ich das mehr tun..), das ist glaube ich trotzdem unverzichtbar.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2024, 12:10 von Nasu.)
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Joko
Posting Freak
*****
Beiträge: 859
Themen: 15
Registriert seit: Dec 2021
#6
18.01.2024, 15:07
(18.01.2024, 12:09)Nasu schrieb:  Ich lerne mit Anki und schwöre darauf. Gerade dass die Informationen kurz dargestellt werden, ist anders als es ein Vorredner hier sieht mMn ein Vorteil, weil man sie sich so besser merken kann. 

Allgemein funktioniert für mich die Methode 'Lernunterlagen selbst erstellen und dann gehts ins Langzeitgedächtnis' so gut wie gar nicht. Ich kann mir Dinge nur merken, wenn ich sie oft genug wiederhole. Und dafür ist Anki einfach perfekt. Es nutzt die wissenschaftlich erwiesen besten Lernmethoden active recall und spaced repitition. Außerdem muss ich mich so nicht selbst drum kümmern, was ich wann wiederhole.

Ich schreibe zudem nur für die Themen selber Karten, für die man keine guten kaufen kann. MMn ist der Lerneffekt durch das selber schreiben viel geringer als gemeinhin angenommen und dauert einfach viel zu lange.

Ach und zusätzlich schreibe ich Klausuren (bzw müsste ich das mehr tun..), das ist glaube ich trotzdem unverzichtbar.


Ich habe mich allein mit Anki und gekauften Karten von Thomas Kahn vorbereitet für das 1. Examen. 

Hat fürs Prädikat gereicht und Ich persönlich hätte dieses Ergebnis niemals mit einem Repkurs hinbekommen. 

Der wichtigste Stoff wurde komprimiert zusammen gefasst und ich hätte auch damals niemals selbst gewusst was genau ich nun lernen muss. 

Details und „Klassiker“ habe ich durch Klausuren schreiben und Probeexamina mitbekommen. 

Vor den Klausuren (2-3 Monate davor) habe ich noch Hemmer Crashkurse besucht. Da konnte ich aber „alles“, was ohne Anki wiederum nicht der Fall gewesen wäre.

Anki hat mein Studium gerettet auch wenn ich von Anfang weder faul war noch mich als dumm ansehen würde.
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Nasu
Junior Member
**
Beiträge: 27
Themen: 1
Registriert seit: Sep 2023
#7
18.01.2024, 15:23
(18.01.2024, 15:07)Joko schrieb:  
(18.01.2024, 12:09)Nasu schrieb:  Ich lerne mit Anki und schwöre darauf. Gerade dass die Informationen kurz dargestellt werden, ist anders als es ein Vorredner hier sieht mMn ein Vorteil, weil man sie sich so besser merken kann. 

Allgemein funktioniert für mich die Methode 'Lernunterlagen selbst erstellen und dann gehts ins Langzeitgedächtnis' so gut wie gar nicht. Ich kann mir Dinge nur merken, wenn ich sie oft genug wiederhole. Und dafür ist Anki einfach perfekt. Es nutzt die wissenschaftlich erwiesen besten Lernmethoden active recall und spaced repitition. Außerdem muss ich mich so nicht selbst drum kümmern, was ich wann wiederhole.

Ich schreibe zudem nur für die Themen selber Karten, für die man keine guten kaufen kann. MMn ist der Lerneffekt durch das selber schreiben viel geringer als gemeinhin angenommen und dauert einfach viel zu lange.

Ach und zusätzlich schreibe ich Klausuren (bzw müsste ich das mehr tun..), das ist glaube ich trotzdem unverzichtbar.


Ich habe mich allein mit Anki und gekauften Karten von Thomas Kahn vorbereitet für das 1. Examen. 

Hat fürs Prädikat gereicht und Ich persönlich hätte dieses Ergebnis niemals mit einem Repkurs hinbekommen. 

Der wichtigste Stoff wurde komprimiert zusammen gefasst und ich hätte auch damals niemals selbst gewusst was genau ich nun lernen muss. 

Details und „Klassiker“ habe ich durch Klausuren schreiben und Probeexamina mitbekommen. 

Vor den Klausuren (2-3 Monate davor) habe ich noch Hemmer Crashkurse besucht. Da konnte ich aber „alles“, was ohne Anki wiederum nicht der Fall gewesen wäre.

Anki hat mein Studium gerettet auch wenn ich von Anfang weder faul war noch mich als dumm ansehen würde.

Das lief bei mir ziemlich ähnlich, nur dass ich im Studium am Anfang definitiv faul war. :D Aber die Basiskarten sind wirklich beste und haben mich da auch komplett gerettet. 

Jetzt im Ref gibt es aber leider keine Basiskarten zur Anwaltsklausur und zum ÖR. Und in dem Tempo, in dem die letzten Pakete rausgekommen sind, rechne ich da auch dieses Jahr nicht mehr mit. Deswegen heißt es leider selbst erstellen. Die schon erschienenen fürs Zweite sind aber wieder Gold wert.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2024, 15:24 von Nasu.)
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JuraHassLiebe
Hangaround
***
Beiträge: 245
Themen: 1
Registriert seit: Jan 2023
#8
18.01.2024, 16:09
(17.01.2024, 20:32)invitatio schrieb:  Anki-Karten und all die anderen kommerziellen Karteikarten bringen doch nicht viel. Letztlich ist dort auch nur der Inhalt von Büchern zusammengefasst und oft viel zu kurz, sodass man die Materie nicht vollständig versteht. Man muss seine Lernmaterialien selbst erstellen, denn diese Methode hilft tatsächlich beim Verständnis und nur so kann man den Stoff ins Langzeitgedächtnis befördern.
 
Mit absoluten Aussagen ist immer Vorsicht geboten, nur weil dir etwas nicht sinnvoll erscheint, heisst dass noch längst nicht, dass es für andere genau der richtige Weg ist.
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NRW/Gast
Junior Member
**
Beiträge: 18
Themen: 5
Registriert seit: Jan 2024
#9
18.01.2024, 18:49
Jahresrente
Kein Kaiser
Alle selbstschreiben mit Hilfe des jahresreps und den AG Unterlagen. Mir hat’s geholfen Stoff aus schlechten AGs links liegen zu lassen weil es im Jahresrechnung umfasst war

Augenmerk auf den komplizierteren Sachen denn das kam dann auch (teilw übereinstimmende EE)
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Lizan
Junior Member
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Beiträge: 1
Themen: 0
Registriert seit: Aug 2024
#10
15.08.2024, 21:09
(18.01.2024, 15:07)Joko schrieb:  
(18.01.2024, 12:09)Nasu schrieb:  Ich lerne mit Anki und schwöre darauf. Gerade dass die Informationen kurz dargestellt werden, ist anders als es ein Vorredner hier sieht mMn ein Vorteil, weil man sie sich so besser merken kann. 

Allgemein funktioniert für mich die Methode 'Lernunterlagen selbst erstellen und dann gehts ins Langzeitgedächtnis' so gut wie gar nicht. Ich kann mir Dinge nur merken, wenn ich sie oft genug wiederhole. Und dafür ist Anki einfach perfekt. Es nutzt die wissenschaftlich erwiesen besten Lernmethoden active recall und spaced repitition. Außerdem muss ich mich so nicht selbst drum kümmern, was ich wann wiederhole.

Ich schreibe zudem nur für die Themen selber Karten, für die man keine guten kaufen kann. MMn ist der Lerneffekt durch das selber schreiben viel geringer als gemeinhin angenommen und dauert einfach viel zu lange.

Ach und zusätzlich schreibe ich Klausuren (bzw müsste ich das mehr tun..), das ist glaube ich trotzdem unverzichtbar.


Ich habe mich allein mit Anki und gekauften Karten von Thomas Kahn vorbereitet für das 1. Examen. 

Hat fürs Prädikat gereicht und Ich persönlich hätte dieses Ergebnis niemals mit einem Repkurs hinbekommen. 

Der wichtigste Stoff wurde komprimiert zusammen gefasst und ich hätte auch damals niemals selbst gewusst was genau ich nun lernen muss. 

Details und „Klassiker“ habe ich durch Klausuren schreiben und Probeexamina mitbekommen. 

Vor den Klausuren (2-3 Monate davor) habe ich noch Hemmer Crashkurse besucht. Da konnte ich aber „alles“, was ohne Anki wiederum nicht der Fall gewesen wäre.

Anki hat mein Studium gerettet auch wenn ich von Anfang weder faul war noch mich als dumm ansehen würde.

Hast du selber noch Karten geschrieben nebenbei? @Joko
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2024, 13:02 von Lizan.)
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