16.12.2023, 11:34
Genauso wie im Artikel frage ich mich halt auch, ob man in Zukunft jede Examenskampagne damit crashen kann, dass man im Internet irgendwelche angeblichen Insider-Tipps postet. Es gibt ja Paragraphen mit fast 100 prozentiger Trefferquote. Da mus sich das LJPA echt überlegen, wie es mit umgeht.
Und: Wieso wurde nicht zumindest vorher mal in den eigenen Reihen nachgeforscht. Also insbesondere die AG-Leiter im Strafrecht befragt, ob sie (ausversehen) etwas verraten haben. Da hätte man ja schnell gemerkt, dass das nur ein Schuss ins Blaue war....
Jedenfalls ist der Vorfall jetzt" berühmt": https://jurios.de/2023/12/16/nachklausur...-geleaked/
Und: Wieso wurde nicht zumindest vorher mal in den eigenen Reihen nachgeforscht. Also insbesondere die AG-Leiter im Strafrecht befragt, ob sie (ausversehen) etwas verraten haben. Da hätte man ja schnell gemerkt, dass das nur ein Schuss ins Blaue war....
Jedenfalls ist der Vorfall jetzt" berühmt": https://jurios.de/2023/12/16/nachklausur...-geleaked/
16.12.2023, 11:38
(16.12.2023, 11:34)LadyJustice schrieb: Genauso wie im Artikel frage ich mich halt auch, ob man in Zukunft jede Examenskampagne damit crashen kann, dass man im Internet irgendwelche angeblichen Insider-Tipps postet. Es gibt ja Paragraphen mit fast 100 prozentiger Trefferquote. Da mus sich das LJPA echt überlegen, wie es mit umgeht.
Und: Wieso wurde nicht zumindest vorher mal in den eigenen Reihen nachgeforscht. Also insbesondere die AG-Leiter im Strafrecht befragt, ob sie (ausversehen) etwas verraten haben. Da hätte man ja schnell gemerkt, dass das nur ein Schuss ins Blaue war....
Jedenfalls ist der Vorfall jetzt" berühmt": https://jurios.de/2023/12/16/nachklausur...-geleaked/
Hat jemand mal dem LPJ geantwortet und das Schreiben mal zumindest gechallenged?
16.12.2023, 11:39
Ich war schon damals von der Nachklausur im ersten Examen betroffen. Das JPA hat auch damals nicht nachgeforscht. Es reicht ihnen, dass es Spurenansätze gibt.
16.12.2023, 11:58
In der Tat stellt sich die Frage, wie das zukünftig gehandhabt wird. Ich kann vor jeder Zivilrechtsklausur online posten, dass eine Widerklage kommt. Oder vor Strafrecht, dass es ein Fristenproblem bei der Einlegung der Revision geben wird. Schätze mal, in über 60% der Fälle liegt man damit richtig. Wenn dann nicht mal der Paragraph, der angeblich drankommen soll, stimmen muss, dann viel Spaß. Dann hagelt es ja nur so Nachklausuren
16.12.2023, 12:04
(16.12.2023, 11:38)luna96 schrieb:(16.12.2023, 11:34)LadyJustice schrieb: Genauso wie im Artikel frage ich mich halt auch, ob man in Zukunft jede Examenskampagne damit crashen kann, dass man im Internet irgendwelche angeblichen Insider-Tipps postet. Es gibt ja Paragraphen mit fast 100 prozentiger Trefferquote. Da mus sich das LJPA echt überlegen, wie es mit umgeht.
Und: Wieso wurde nicht zumindest vorher mal in den eigenen Reihen nachgeforscht. Also insbesondere die AG-Leiter im Strafrecht befragt, ob sie (ausversehen) etwas verraten haben. Da hätte man ja schnell gemerkt, dass das nur ein Schuss ins Blaue war....
Jedenfalls ist der Vorfall jetzt" berühmt": https://jurios.de/2023/12/16/nachklausur...-geleaked/
Hat jemand mal dem LPJ geantwortet und das Schreiben mal zumindest gechallenged?
Ich habe zumindest mal nachgefragt, wer für die ganzen Zusatzkosten wie die Anfahrt und Unterkunft aufkommen soll
16.12.2023, 12:12
(16.12.2023, 11:58)RefTH99 schrieb: In der Tat stellt sich die Frage, wie das zukünftig gehandhabt wird. Ich kann vor jeder Zivilrechtsklausur online posten, dass eine Widerklage kommt. Oder vor Strafrecht, dass es ein Fristenproblem bei der Einlegung der Revision geben wird. Schätze mal, in über 60% der Fälle liegt man damit richtig. Wenn dann nicht mal der Paragraph, der angeblich drankommen soll, stimmen muss, dann viel Spaß. Dann hagelt es ja nur so Nachklausuren
Es geht doch darum, dass es in der AG gesagt wurde und nicht direkt um den Post hier.
16.12.2023, 12:14
(16.12.2023, 12:04)RefBW11 schrieb:(16.12.2023, 11:38)luna96 schrieb:(16.12.2023, 11:34)LadyJustice schrieb: Genauso wie im Artikel frage ich mich halt auch, ob man in Zukunft jede Examenskampagne damit crashen kann, dass man im Internet irgendwelche angeblichen Insider-Tipps postet. Es gibt ja Paragraphen mit fast 100 prozentiger Trefferquote. Da mus sich das LJPA echt überlegen, wie es mit umgeht.
Und: Wieso wurde nicht zumindest vorher mal in den eigenen Reihen nachgeforscht. Also insbesondere die AG-Leiter im Strafrecht befragt, ob sie (ausversehen) etwas verraten haben. Da hätte man ja schnell gemerkt, dass das nur ein Schuss ins Blaue war....
Jedenfalls ist der Vorfall jetzt" berühmt": https://jurios.de/2023/12/16/nachklausur...-geleaked/
Hat jemand mal dem LPJ geantwortet und das Schreiben mal zumindest gechallenged?
Ich habe zumindest mal nachgefragt, wer für die ganzen Zusatzkosten wie die Anfahrt und Unterkunft aufkommen soll
Also wenn du für die mündliche nach Stuttgart kommst, dann zahlt dir ja auch niemand die Anreise und Unterkunft …
16.12.2023, 12:17
(16.12.2023, 12:12)Laura26BW schrieb:(16.12.2023, 11:58)RefTH99 schrieb: In der Tat stellt sich die Frage, wie das zukünftig gehandhabt wird. Ich kann vor jeder Zivilrechtsklausur online posten, dass eine Widerklage kommt. Oder vor Strafrecht, dass es ein Fristenproblem bei der Einlegung der Revision geben wird. Schätze mal, in über 60% der Fälle liegt man damit richtig. Wenn dann nicht mal der Paragraph, der angeblich drankommen soll, stimmen muss, dann viel Spaß. Dann hagelt es ja nur so Nachklausuren
Es geht doch darum, dass es in der AG gesagt wurde und nicht direkt um den Post hier.
Und was hindert den anonymen Poster nicht einfach zu behaupten, der Tipp käme von einem AG Leiter? Insbesondere kann man hier auch Beiträge rückwirkend editieren.
16.12.2023, 12:18
(16.12.2023, 12:14)Laura26BW schrieb:(16.12.2023, 12:04)RefBW11 schrieb:(16.12.2023, 11:38)luna96 schrieb:(16.12.2023, 11:34)LadyJustice schrieb: Genauso wie im Artikel frage ich mich halt auch, ob man in Zukunft jede Examenskampagne damit crashen kann, dass man im Internet irgendwelche angeblichen Insider-Tipps postet. Es gibt ja Paragraphen mit fast 100 prozentiger Trefferquote. Da mus sich das LJPA echt überlegen, wie es mit umgeht.
Und: Wieso wurde nicht zumindest vorher mal in den eigenen Reihen nachgeforscht. Also insbesondere die AG-Leiter im Strafrecht befragt, ob sie (ausversehen) etwas verraten haben. Da hätte man ja schnell gemerkt, dass das nur ein Schuss ins Blaue war....
Jedenfalls ist der Vorfall jetzt" berühmt": https://jurios.de/2023/12/16/nachklausur...-geleaked/
Hat jemand mal dem LPJ geantwortet und das Schreiben mal zumindest gechallenged?
Ich habe zumindest mal nachgefragt, wer für die ganzen Zusatzkosten wie die Anfahrt und Unterkunft aufkommen soll
Also wenn du für die mündliche nach Stuttgart kommst, dann zahlt dir ja auch niemand die Anreise und Unterkunft …
Die Reisekosten für die mündliche in Stuttgart werden erstattet. Da kann man einen Antrag als Dienstreise stellen, der bewilligt wird. Und die Unterkunft wird erstattet, wenn es unzumutbar ist, am gleichen Tag anzureisen
16.12.2023, 12:30
(16.12.2023, 12:12)Laura26BW schrieb:(16.12.2023, 11:58)RefTH99 schrieb: In der Tat stellt sich die Frage, wie das zukünftig gehandhabt wird. Ich kann vor jeder Zivilrechtsklausur online posten, dass eine Widerklage kommt. Oder vor Strafrecht, dass es ein Fristenproblem bei der Einlegung der Revision geben wird. Schätze mal, in über 60% der Fälle liegt man damit richtig. Wenn dann nicht mal der Paragraph, der angeblich drankommen soll, stimmen muss, dann viel Spaß. Dann hagelt es ja nur so Nachklausuren
Es geht doch darum, dass es in der AG gesagt wurde und nicht direkt um den Post hier.
Das wurde behauptet. Kann ich ja auch behaupten. Und dann?