27.02.2019, 13:10
(27.02.2019, 12:34)Furchtbar schrieb: Furchtbar, wie hier alle jammern. Das Studium wie auch das Referendariat ist eine gewisse Glücksangelegenheit, gibt es so ein breites Spektrum an Pflichtwissen und nur so einen geringen Teil, der tatsächlich abgeprüft wird. Hat der Prüfer gute Laune, schlecht geschlafen, sexuell unbefriedigt, Blähungen oder einfach keine Lust, zu korrigieren. Bei einen ist es der Jahrhundertsommer und 40 Grad im Raum, die nächsten haben bequemere Stühle. Wo ist die Motivation bei Euch, einen angeblich der Art voreingenommenen, missmutigen Prüfer von Euch zu überzeugen? Ich hatte ihn ebenfalls und erachte seine Leistung als fair. hatte mich um 1,8 verbessert.
an die Nummer 2 der Leidesgenossen: wo ist denn dein Verbesserungsversuch hin, bist du eigentlich besser als dein Endergebnis? Schon recht arrogant von dir die Prüfungsleistung von insgesamt mindestens 19 Volljuristen zu kritisieren. Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass der ach so schlimme Prüfer die anderen Mitprüfer unter seinen Fittichen hat und diese der Art unterdrückt, dass diese den Racheplan an allen armen Rechtsreferendaren unterstützen...
Das war mein Verbesserungsversuch!
Du magst ja mit einigem Recht haben, aber vielen Dank für die fehlende Empathie. Ein schriftliches Ergebnis von 8,1 sollte zeigen, dass ich keine schlechte Juristin bin.
Möchte und werde mich hier nicht weiter zu äußern. Das ganze war schwer genug für mich und ich denke ich bin nicht die Einzige, die diese Erfahrungen gemacht hat.
27.02.2019, 13:12
Um mal die Angst etwas zu lindern: ich hatte ihn auch als Vorsitzenden in meiner Prüfungskommission und habe mich auch um eine ganze Notenstufe verbessert. Also immer cool bleiben!
27.02.2019, 13:12
Und womit habe ich den hier andere Volljuristen kritisiert?!
27.02.2019, 14:50
Ich feder das auch mal ab, damit hier nicht alle in Panik verfallen. Hatte ihn im 1. Stex und stand schriftlich schon im mittleren VB Bereich, sodass ich mir im Hinblick auf die Horrorgeschichten dachte: „Auf unter 9 wird er dich wohl kaum prüfen, wenn du nicht völlig versagst.“ Am Ende habe ich mich noch um 0,3 verbessert. Sehr nett gewesen und nichts unmögliches gefragt. Viel Erfolg allen.
27.02.2019, 15:32
Gibt es denn auch noch andere bekannte Prüfer die eine Noten Verbesserung bzw Sprung nicht zulassen?
27.02.2019, 17:22
Ich kann das alles überhaupt nicht nachvollziehen. Habe mich bei ihm auch um 2,2 Punkte verbessert. Die Prüfung war angenehm - anspruchsvoll, aber nichts Unmögliches. Mit 8,1 Vorpunkten ist man möglicherweise auch einfach etwas overrated und meint trotzdem, man habe den Anspruch auf eine bessere Note. Das will man aber natürlich nicht sehen.
27.02.2019, 18:20
Ja, mal ist es so, mal ist es anders.
Fakt ist, dass Kollege B. berühmt-berüchtigt ist. Und dann ist es absolut legitim, hier im Forum darüber zu diskutieren. Das passiert hier in diesem Thread bisher sehr sachlich und genau dafür ist es auch da.
Also: Tauscht euch weiter aus, wir haben aus gutem Grund Meinungsfreiheit und es steht jedem frei, hier zu lesen/schreiben oder nicht. Das hat nichts mit Verunsicherung zu tun, schließlich liest man ja auch die positiven Berichte.
Ich selbst hatte im ersten Examen einen Prüfer, der maximal unfair benotet hat (Vorsitzender und Mitglied der Kommission des LJPA). Schon im Vorgespräch hatte ich das Gefühl, dass mit diesem Herrn die "Chemie" maximal nicht stimmt. Er hat dann das Mädel, das am zweitschlechtesten vorbenotet war, um fast 2 Punkte nach oben gepushed und mich "verhungern" lassen.
Einfach nur unfassbar solche Leute.
Fakt ist, dass Kollege B. berühmt-berüchtigt ist. Und dann ist es absolut legitim, hier im Forum darüber zu diskutieren. Das passiert hier in diesem Thread bisher sehr sachlich und genau dafür ist es auch da.
Also: Tauscht euch weiter aus, wir haben aus gutem Grund Meinungsfreiheit und es steht jedem frei, hier zu lesen/schreiben oder nicht. Das hat nichts mit Verunsicherung zu tun, schließlich liest man ja auch die positiven Berichte.
Ich selbst hatte im ersten Examen einen Prüfer, der maximal unfair benotet hat (Vorsitzender und Mitglied der Kommission des LJPA). Schon im Vorgespräch hatte ich das Gefühl, dass mit diesem Herrn die "Chemie" maximal nicht stimmt. Er hat dann das Mädel, das am zweitschlechtesten vorbenotet war, um fast 2 Punkte nach oben gepushed und mich "verhungern" lassen.
Einfach nur unfassbar solche Leute.
27.02.2019, 18:24
(27.02.2019, 17:22)Gast4040 schrieb: Ich kann das alles überhaupt nicht nachvollziehen. Habe mich bei ihm auch um 2,2 Punkte verbessert. Die Prüfung war angenehm - anspruchsvoll, aber nichts Unmögliches. Mit 8,1 Vorpunkten ist man möglicherweise auch einfach etwas overrated und meint trotzdem, man habe den Anspruch auf eine bessere Note. Das will man aber natürlich nicht sehen.
Das ist jetzt wirklich krass und persönlich. Unglaublich...
27.02.2019, 19:00
(27.02.2019, 17:22)Gast4040 schrieb: Ich kann das alles überhaupt nicht nachvollziehen. Habe mich bei ihm auch um 2,2 Punkte verbessert. Die Prüfung war angenehm - anspruchsvoll, aber nichts Unmögliches. Mit 8,1 Vorpunkten ist man möglicherweise auch einfach etwas overrated und meint trotzdem, man habe den Anspruch auf eine bessere Note. Das will man aber natürlich nicht sehen.
Overrated? Nee, sorry. Ich wäre zufrieden gewesen, mit 8,0 rauszugehen. Ich habe mich ein Jahr lang auf diesen Verbesserungsversuch vorbereitet. Ich habe alles gegeben, um Richterin zu werden. Du kannst dir nicht vorstellen, wie überrascht ich über meine schriftlichen Ergebnisse war. Bin drei Tage lang nur durch die Wohnung getanzt.
Ich finde deinen Kommentar mehr als unangebracht und frage mich, wie man so etwas von sich geben kann. Ich freue mich aber im Übrigen für dich, dass du dich um 2,2 Punkte verbessert hast. Das ist eine tolle Leistung.
27.02.2019, 19:16
(27.02.2019, 17:22)Gast4040 schrieb: Ich kann das alles überhaupt nicht nachvollziehen. Habe mich bei ihm auch um 2,2 Punkte verbessert. Die Prüfung war angenehm - anspruchsvoll, aber nichts Unmögliches. Mit 8,1 Vorpunkten ist man möglicherweise auch einfach etwas overrated und meint trotzdem, man habe den Anspruch auf eine bessere Note. Das will man aber natürlich nicht sehen.
Finde das unverschämt. Eine Verschlechterung von 0,7 ist einfach heftig. Sie oder er wäre ja schon zufrieden gewesen wenn die Note gleich geblieben wäre.