Zur Vorbereitung Deiner mündlichen Prüfung solltest Du auf jeden Fall die vielen Infos der Seite Protokolle-Assessorexamen.de nutzen:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/
Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
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Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
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25.02.2019, 21:55
Bin im März dran und habe wirklich auf alles Bock, außer auf ihn.
25.02.2019, 23:26
Der prüft tatsächlich mindestens einmal pro Monat..
26.02.2019, 18:29
Die Sorgen betreffend den Prüfer B. sind m. E. unbegründet. Bekanntlich setzt sich die Kommission aus drei Prüfern zusammen, die die Noten für Prüfungsgespräch und Aktenvortrag gemeinsam festlegen. Wer im Einzelfall für eine "schwache" Benotung letztlich den Ausschlag gegeben hat, lässt sich daher ohnehin nicht sagen.
Nur ein Beispiel: Die Prüfung vom 20.02.2019 mit B. als Vorsitzendem: Die weiteren Prüfer sind/waren (laut der Protokollanbieter im Internet) ein Abteilungsleiter des Justizministeriums (Ministerialdirigent) und ein ROLG. Die werden sich von B. wohl kaum die Benotung diktieren lassen...
Nur ein Beispiel: Die Prüfung vom 20.02.2019 mit B. als Vorsitzendem: Die weiteren Prüfer sind/waren (laut der Protokollanbieter im Internet) ein Abteilungsleiter des Justizministeriums (Ministerialdirigent) und ein ROLG. Die werden sich von B. wohl kaum die Benotung diktieren lassen...
26.02.2019, 20:03
Der Vorsitzende beeinflusst die Noten stark.
26.02.2019, 20:33
(26.02.2019, 20:03)GastNRW3 schrieb: Der Vorsitzende beeinflusst die Noten stark.
Das mag im Einzelfall so sein. Aber in der Regel sind die Prüfer - was ihren beruflichen Status angeht - einigermaßen auf Augenhöhe, auch besehen keine Abhängigkeitsverhältnisse. An meinem Beispiel dürfte das deutlich werden.
26.02.2019, 21:28
Ich hatte bei B. und er diktiert offenbar den anderen die Noten. Er ist als Leiter einer FH sicherlich nicht auf Augenhöhe mit den anderen Prüfern aus meiner Kommission gewesen (beides Präsidenten eines LG), hat aber die Benotung stark beeinflusst. Wenn man nicht von ihm geprüft wurde, kann man eben nicht mitreden und sollte man auch keinen Quatsch erzählen. Die Protokolle wiesen die beiden anderen Prüfer als Glücksgriffe aus, was aber mit B. als Vorsitzenden nicht so war und die Benotung war im Vergleich immens schlechter als zuvor, als andere Vorsitzende prüften. Wenigstens bekommt man ihn nicht noch in der Verbesserung! Kenne mittlerweile vier Leute, die nur wegen ihm verbessern.. ein Mädchen hatte ihn in bei der Verbesserung während meiner Prüfung und danach geweint, weil einfach ein ganzes Jahr (inkl. Lernen, Prüfgebühr, Stress und Verdienstausfall) umsonst war.
26.02.2019, 22:00
Wirklich Wahnsinn, dass er noch prüfen darf. Muss doch auffallen, wenn Leute sich extra krankmelden.
26.02.2019, 22:45
(26.02.2019, 22:00)NRW1990 schrieb: Wirklich Wahnsinn, dass er noch prüfen darf. Muss doch auffallen, wenn Leute sich extra krankmelden.
Ich wünschte, das hätte ich getan. Dieser Mensch hat mir meine Zukunft versaut. Und nein, das ist nicht übertrieben. Ich spare mir hier Ausführungen dazu, was für Fragen er gestellt hat. Ich bin danach lange Zeit psychisch sehr angeschlagen gewesen und habe das immer noch nicht richtig verarbeitet. Ich wurde im Verbesserungsversuch um 0,7 Punkte runtergeprüft. Von 8,1 auf 7,4. Richterin zu werden, war und ist damit nicht möglich.
26.02.2019, 23:16
Das ist wirklich bitter :-( Hatte ihn wenigstens im regulären Versuch, hatte aber auch Angst, bis meine Ladung für die Mündliche kam, dass ich ihn nochmal bekomme, das scheint aber wohl wirklich ausgeschlossen zu sein.. bei uns auf der Arbeit kennt ihn auch jeder. Vielleicht ist er da stolz drauf. Vor allem prüft er immer Strafrecht, was der größte Witz ist, wenn man sieht, was er beruflich macht.
27.02.2019, 00:03
(26.02.2019, 22:45)Leidensgenosse Nummer 2 schrieb:(26.02.2019, 22:00)NRW1990 schrieb: Wirklich Wahnsinn, dass er noch prüfen darf. Muss doch auffallen, wenn Leute sich extra krankmelden.
Ich wünschte, das hätte ich getan. Dieser Mensch hat mir meine Zukunft versaut. Und nein, das ist nicht übertrieben. Ich spare mir hier Ausführungen dazu, was für Fragen er gestellt hat. Ich bin danach lange Zeit psychisch sehr angeschlagen gewesen und habe das immer noch nicht richtig verarbeitet. Ich wurde im Verbesserungsversuch um 0,7 Punkte runtergeprüft. Von 8,1 auf 7,4. Richterin zu werden, war und ist damit nicht möglich.
Ist man mit 8,1 Vorpunkten so gut, dass man einen Anspruch auf Verbesserung hat? Vielleicht lief es bei dir auch nicht so doll. Man sollte da auch etwas selbstreflektiert sein. Es liegt nicht immer nur am Prüfer. Ich konnte mich z.B. fast 2,5 Punkte verbessern und meine Vornote war schon akzeptabel. Das alles lag sicher nicht an Prüferglücksgriffen, sondern an meiner Leistung.