30.09.2023, 04:47
Habe meine erste Stationsklausur zurück und die lief nicht so Prima (6 Pkt.). Irgendwie hatte ich danach so ein kleines Tief, da ich leider enttäuscht war. Ich weiß, dass man sich wie beim ersten Examen auch im Ref. in einem Prozess befindet und daher man unten Anfangen und oben aufhören kann (Im ersten Examen hatte ich damals von den Punkten her meine ich bei drei oder sowas angefangen und bin dann mit einem Prädikat aus dem staatlichen raus) aber irgendwie habe ich mir so viel Druck in dem Moment gemacht. War das bei eurer ersten Klausur auch so? Sorry für das drama aber würde mich gerne austauschen wollen.
02.10.2023, 10:38
Damit bist du nicht allein. Sei stolz, dass die erste Klausur bestanden ist :) Mit der neuen Materie, der neuen Klausurenart etc. klarzukommen, bedarf Geduld und Übung. Das war bei mir anfangs auch so. Meine ersten Klausuren waren auch nicht überragend gut. Ich bin jetzt in der Anwaltsstation und die meisten Klausuren sind jetzt im Prädikatsbereich. Das kommt mit der Übung :)
02.10.2023, 13:21
Ich habe die ersten Klausuren in den Stationen zum Teil auch versemmelt. Anfangs hatte ich gehörige Probleme mit der Umstellung von Gutachten zu Praxisklausur, vor allem im Zivilrecht. Das war auch deshalb echt bitter, weil ich - auch wenns blöd klingt - an gute Noten gewöhnt war. Im Laufe des Referendariats hat sich das dann gebessert. Will sagen: Don't worry. Die Übung machts. Mir hat es damals sehr geholfen, im Eigenstudium so viele Klausuren wie möglich durchzuskizzieren.
03.10.2023, 04:33
Ich wünsche das zwar keinem aber fühlt sich gut an zu wissen dass das nicht nur bei mir so ist! Hatte mich sehr davon runterziehen lassen. Danke schön?