21.09.2023, 23:59
(21.09.2023, 10:09)Libri schrieb: Die Pendelei im RE/RB sollte man sich also wirklich ganz genau überlegen. Ich könnte mir nicht vorstellen bei einer Vollzeitstelle jeden Tag der Woche diese Strecke zu pendeln. Da würde ich auf Dauer in der Klappse landen. Pendelei mit dem ICE sieht schon wieder anders aus: Allein aufgrund des Klientels ist die Fahrt deutlich angenehmer. Geht natürlich aber auch ins Geld.
ICE sind statistisch gesehen wesentlich unzuverlässiger und verspätungsanfälliger als Regios. Leute, die dort in Mikros brüllen hat man meiner Erfahrung nach nicht seltener. Nur haben die dann häufiger einen Anzug an.
22.09.2023, 01:18
(21.09.2023, 23:59)sl4442 schrieb:(21.09.2023, 10:09)Libri schrieb: Die Pendelei im RE/RB sollte man sich also wirklich ganz genau überlegen. Ich könnte mir nicht vorstellen bei einer Vollzeitstelle jeden Tag der Woche diese Strecke zu pendeln. Da würde ich auf Dauer in der Klappse landen. Pendelei mit dem ICE sieht schon wieder anders aus: Allein aufgrund des Klientels ist die Fahrt deutlich angenehmer. Geht natürlich aber auch ins Geld.
ICE sind statistisch gesehen wesentlich unzuverlässiger und verspätungsanfälliger als Regios. Leute, die dort in Mikros brüllen hat man meiner Erfahrung nach nicht seltener. Nur haben die dann häufiger einen Anzug an.
Ich finde beim ICE entspannter, dass er nicht so viele Stopps hat. Das Gebimmel im RE vor jeder Haltestelle ist wirklich nervtötend.
Noise Cancelling Kopfhörer habe ich in der U-Bahn ausprobiert. Ich habe es dann aber wieder gelassen, weil ich das Gefühl hatte, die filtern nur anderen Krach, aber keine Stimmen. Gefühlt habe ich nämlich die Gespräche noch deutlicher gehört, als ohne Kopfhörer.
Ein Bekannter von mir setzt auf Ohropax im ÖPNV. Die Langzeitnutzung von Ohropax hat bei mir allerdings dazu geführt, dass meine Ohren sehr empfindlich reagieren, was Entzündungen betrifft. Eine Stunde ist wiederum aber auch keine besonders unübliche Pendelzeit. In Großstädten brauchst du die fast immer um von A nach B zu kommen, wenn du nicht gerade mitten in der City wohnst. Mich persönlich würde die Fahrzeit daher nicht abschrecken. Entspannend ist sie allerdings auch nicht. Wenn du täglich pendelst, würde sich wahrscheinlich die Bahncard 25 oder auch 50 lohnen, selbst wenn der AG nichts dazuzahlt. Ich würde allerdings versuchen, 2-3 Tage Home Office rauszuhandeln.
Das Gehalt ist für den Berufseinstieg sehr gut.
22.09.2023, 07:24
Also wenn ich meine Sony MX M4 aufsetzen, höre ich im Zug nichts mehr. Wenn ich dann noch leise Musik anmache, bin ich in einer anderen Welt.
Ohne würde ich jedenfalls nie wieder in einen Deutschen Zug einsteigen
Ohne würde ich jedenfalls nie wieder in einen Deutschen Zug einsteigen
22.09.2023, 07:54
Vielen Dank für euren Input.
Hatte gehofft, dass meine schlechte Note im Zweiten sich nicht so krass niederschlägt.
Aber dann sind das vermutlich schon die besten Konditionen, die ich rausholen kann.
Allerdings ist mir die Pendelei auch ein Dorn im Auge und auch das Gebiet sagt mir nicht 100% zu. Naja.
Wollte hier auch keinen Off-Topic-Thread starten Aber dennoch kurz zu den Fragen hier. Die Pendelzeiten sind schon Tür zu Tür, auch wenn es gelegentlich auch schonmal 1 1/2 Stunden einfach werden können. Homeoffice ist möglich, aber leider nicht so gerne gesehen. Und nein, Ref-Stationen dort habe ich nicht gemacht, allerdings in anderen guten Adressen. In meiner Stadt ist die kanzleilandschaft leider nicht so ausgeprägt.
Hatte gehofft, dass meine schlechte Note im Zweiten sich nicht so krass niederschlägt.
Aber dann sind das vermutlich schon die besten Konditionen, die ich rausholen kann.
Allerdings ist mir die Pendelei auch ein Dorn im Auge und auch das Gebiet sagt mir nicht 100% zu. Naja.
Wollte hier auch keinen Off-Topic-Thread starten Aber dennoch kurz zu den Fragen hier. Die Pendelzeiten sind schon Tür zu Tür, auch wenn es gelegentlich auch schonmal 1 1/2 Stunden einfach werden können. Homeoffice ist möglich, aber leider nicht so gerne gesehen. Und nein, Ref-Stationen dort habe ich nicht gemacht, allerdings in anderen guten Adressen. In meiner Stadt ist die kanzleilandschaft leider nicht so ausgeprägt.
22.09.2023, 09:23
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22.09.2023, 10:28
(22.09.2023, 09:23)nachdenklich schrieb: Bei einigen Stellenangeboten von mittleren Kanzleien/Unternehmen steht: "leistungsgerechte Vergütung" oder "attraktive Vergütung".
Gibt es da tatsächlich Unterschiede, oder sind dies allgemeine Floskeln? Für mich als potentieller Bewerber erscheint "attraktive Vergütung" interessanter und ich bin mehr gewillt mich dort zu bewerben.
Lässt sich meiner Meinung nach nicht pauschal sagen, aber Tendenz nach meinen Erfahrungen mit Bewerbungsprozessen:
Leistungsgerecht: Kann von vernünftigen Gehalt für die Position bis absolut geizig reichen.
Attraktiv: Gehalt ist okay bis super.
22.09.2023, 10:48
(21.09.2023, 23:59)sl4442 schrieb:(21.09.2023, 10:09)Libri schrieb: Die Pendelei im RE/RB sollte man sich also wirklich ganz genau überlegen. Ich könnte mir nicht vorstellen bei einer Vollzeitstelle jeden Tag der Woche diese Strecke zu pendeln. Da würde ich auf Dauer in der Klappse landen. Pendelei mit dem ICE sieht schon wieder anders aus: Allein aufgrund des Klientels ist die Fahrt deutlich angenehmer. Geht natürlich aber auch ins Geld.
ICE sind statistisch gesehen wesentlich unzuverlässiger und verspätungsanfälliger als Regios. Leute, die dort in Mikros brüllen hat man meiner Erfahrung nach nicht seltener. Nur haben die dann häufiger einen Anzug an.
Welche Statistik? Quelle?
22.09.2023, 11:33
(22.09.2023, 09:23)nachdenklich schrieb: Bei einigen Stellenangeboten von mittleren Kanzleien/Unternehmen steht: "leistungsgerechte Vergütung" oder "attraktive Vergütung".
Gibt es da tatsächlich Unterschiede, oder sind dies allgemeine Floskeln? Für mich als potentieller Bewerber erscheint "attraktive Vergütung" interessanter und ich bin mehr gewillt mich dort zu bewerben.
Da jeder eine andere Vorstellung davon hat, welche Vergütung attraktiv ist, sind das grundsätzlich allgemeine Floskeln. Kein Unternehmen wird in seine Stellenausschreibungen reinschreiben, dass die Bezahlung schlecht ist.
Unter "leistungsgerecht" verstehe ich jedoch zusätzlich den Hinweis, dass nicht in allen Bereichen gleich bezahlt wird, ein gewisser Teil des Gehalts an die Leistung des Mitarbeiters gekoppelt ist oder Zusatzqualifikationen, je nach Verhandlungsgeschick des Bewerbers, einen Einfluss auf das Gehalt haben.
Ich habe mal gerade geschaut, was mein aktueller Arbeitgeber (bekannter Konzern) und mein vorheriger (mittelständische WPG) in die Stellenanzeigen schreiben. Beide schreiben "attraktive" Vergütung, doch nur für den Konzern stimmt das tatsächlich auch
22.09.2023, 12:06
(22.09.2023, 10:48)guga schrieb:(21.09.2023, 23:59)sl4442 schrieb:(21.09.2023, 10:09)Libri schrieb: Die Pendelei im RE/RB sollte man sich also wirklich ganz genau überlegen. Ich könnte mir nicht vorstellen bei einer Vollzeitstelle jeden Tag der Woche diese Strecke zu pendeln. Da würde ich auf Dauer in der Klappse landen. Pendelei mit dem ICE sieht schon wieder anders aus: Allein aufgrund des Klientels ist die Fahrt deutlich angenehmer. Geht natürlich aber auch ins Geld.
ICE sind statistisch gesehen wesentlich unzuverlässiger und verspätungsanfälliger als Regios. Leute, die dort in Mikros brüllen hat man meiner Erfahrung nach nicht seltener. Nur haben die dann häufiger einen Anzug an.
Welche Statistik? Quelle?
Dürftest du bei google nach 2 Minuten finde. Ich meine, über 50 % der ICEs sind verspätet.
22.09.2023, 12:19
Dann kannst du ja wohl einen Link posten?