19.02.2019, 15:23
(19.02.2019, 09:17)Gasr schrieb:(19.02.2019, 08:35)Strafrechtler schrieb: Wisst ihr wie es ist wenn man als Strafrechtler in die GK möchte? Die meisten machen ja eher Zivilrecht.. Ich würde aber gerne in die Wirtschaftsstrafrecht und Compliance Abteilung. Und ist eine Station in der GK mit Blick aufs Examen zu empfehlen?
Du brauchst idR einen eindeutigen Schwerpunkt oder überragende Motivation dafür.
Eine Station ist idR erforderlich, wenn man nicht schon den entsprechenden Schwerpunkt/ Nebentätigkeit/ Promotion hat. Ausnahmen gibt es allerdings bei WP-Kanzleien, wenn man dort auch den Steuer- und/oder Zollbereich abdeckt.
Bringst Du Kenntnisse in den Bereichen mit?
Erstmal danke für die Antwort.
ja ich habe einen entsprechenden Schwerpunkt mit "gut" abgeschlossen. Mein erstes Examen ist zweistellig. Promotion mache ich allerdings nicht.
19.02.2019, 17:33
19.02.2019, 17:37
(19.02.2019, 17:33)Gadt schrieb:(19.02.2019, 13:35)Hessen7 schrieb: @ Wechsel in Justiz
Problemlos. Haben viele Kollegen nach 2-3 Jahren gemacht.
Ist das Gerücht die Justiz würde da mit der Nase rümpfen falsch?
Ich dachte ja ohnehin, die können sich eh nicht erlauben Prädikatler abzuweisen bei der Bewerberlage momentan.
Du wirst in jedem Fall gefragt, weswegen du wechseln möchtest und ob der Grund hierfür ist, dass du die Arbeitsbelastung in der Justiz als geringer einschätzt. Sofern du aber gute Gründe für den Wechsel liefern kannst, wird es an deiner vorherigen Tätigkeit nicht scheitern
19.02.2019, 18:29
[quote pid='21570' dateline='1550590635']
Du wirst in jedem Fall gefragt, weswegen du wechseln möchtest und ob der Grund hierfür ist, dass du die Arbeitsbelastung in der Justiz als geringer einschätzt. Sofern du aber gute Gründe für den Wechsel liefern kannst, wird es an deiner vorherigen Tätigkeit nicht scheitern
[/quote]
Bitte unbedingt vorher das Bundesland checken - manche Bundesländer verfahren inoffiziell nach Bayrischem Modell, d.h. dass das Assessorexamen nicht zu lange zurückliegen darf. Andere, z.B. Berlin nehmen Leute auch im fortgeschrittenen Alter.
(19.02.2019, 17:33)Gadt schrieb:(19.02.2019, 13:35)Hessen7 schrieb: @ Wechsel in Justiz
Problemlos. Haben viele Kollegen nach 2-3 Jahren gemacht.
Ist das Gerücht die Justiz würde da mit der Nase rümpfen falsch?
Ich dachte ja ohnehin, die können sich eh nicht erlauben Prädikatler abzuweisen bei der Bewerberlage momentan.
Du wirst in jedem Fall gefragt, weswegen du wechseln möchtest und ob der Grund hierfür ist, dass du die Arbeitsbelastung in der Justiz als geringer einschätzt. Sofern du aber gute Gründe für den Wechsel liefern kannst, wird es an deiner vorherigen Tätigkeit nicht scheitern
[/quote]
Bitte unbedingt vorher das Bundesland checken - manche Bundesländer verfahren inoffiziell nach Bayrischem Modell, d.h. dass das Assessorexamen nicht zu lange zurückliegen darf. Andere, z.B. Berlin nehmen Leute auch im fortgeschrittenen Alter.
19.02.2019, 20:18
(19.02.2019, 17:33)Gadt schrieb:(19.02.2019, 13:35)Hessen7 schrieb: @ Wechsel in Justiz
Problemlos. Haben viele Kollegen nach 2-3 Jahren gemacht.
Ist das Gerücht die Justiz würde da mit der Nase rümpfen falsch?
Ich dachte ja ohnehin, die können sich eh nicht erlauben Prädikatler abzuweisen bei der Bewerberlage momentan.
Erstens das, was du im letzten Satz schreibst. Und zweitens warum sollten sie die Nase rümpfen? Es ist doch viel besser jemanden einzustellen, der "die andere Seite" mal gesehen hat und sich nun bewusst für den Staatsdienst entscheidet, als jemanden, der erst im Staatsdienst anfängt und dann ein paar Jahre später doch überlegt, dass er gerne mal Geld verdienen möchte.
Also nein, keinerlei Probleme. Aus dem Kollegenkreis sind in den letzten 1,5 Jahren alleine mE 4 Personen zu den verschiedensten Gerichten gewechselt, 2x ordentlich, 1x Verwaltung, 1x Sozialgericht.
20.02.2019, 12:00
(19.02.2019, 18:29)Gasr schrieb: [quote pid='21570' dateline='1550590635']
(19.02.2019, 17:33)Gadt schrieb:(19.02.2019, 13:35)Hessen7 schrieb: @ Wechsel in Justiz
Problemlos. Haben viele Kollegen nach 2-3 Jahren gemacht.
Ist das Gerücht die Justiz würde da mit der Nase rümpfen falsch?
Ich dachte ja ohnehin, die können sich eh nicht erlauben Prädikatler abzuweisen bei der Bewerberlage momentan.
Du wirst in jedem Fall gefragt, weswegen du wechseln möchtest und ob der Grund hierfür ist, dass du die Arbeitsbelastung in der Justiz als geringer einschätzt. Sofern du aber gute Gründe für den Wechsel liefern kannst, wird es an deiner vorherigen Tätigkeit nicht scheitern
Bitte unbedingt vorher das Bundesland checken - manche Bundesländer verfahren inoffiziell nach Bayrischem Modell, d.h. dass das Assessorexamen nicht zu lange zurückliegen darf. Andere, z.B. Berlin nehmen Leute auch im fortgeschrittenen Alter.
[/quote]
Wie soll man INOFFIZIELLE Verfahren denn checken? :D
Aber soweit ich weiß macht NRW das nicht.
20.02.2019, 12:43
(20.02.2019, 12:00)Gadt schrieb:(19.02.2019, 18:29)Gasr schrieb: [quote pid='21570' dateline='1550590635']
(19.02.2019, 17:33)Gadt schrieb:(19.02.2019, 13:35)Hessen7 schrieb: @ Wechsel in Justiz
Problemlos. Haben viele Kollegen nach 2-3 Jahren gemacht.
Ist das Gerücht die Justiz würde da mit der Nase rümpfen falsch?
Ich dachte ja ohnehin, die können sich eh nicht erlauben Prädikatler abzuweisen bei der Bewerberlage momentan.
Du wirst in jedem Fall gefragt, weswegen du wechseln möchtest und ob der Grund hierfür ist, dass du die Arbeitsbelastung in der Justiz als geringer einschätzt. Sofern du aber gute Gründe für den Wechsel liefern kannst, wird es an deiner vorherigen Tätigkeit nicht scheitern
Bitte unbedingt vorher das Bundesland checken - manche Bundesländer verfahren inoffiziell nach Bayrischem Modell, d.h. dass das Assessorexamen nicht zu lange zurückliegen darf. Andere, z.B. Berlin nehmen Leute auch im fortgeschrittenen Alter.
Wie soll man INOFFIZIELLE Verfahren denn checken? :D
Aber soweit ich weiß macht NRW das nicht.
[/quote]
Indem man anruft oder Leute fragt, die sich sonst damit auskennen, z.B. soll es Ausbilder geben, die den zuständigen Auswahlkommissionen angehören ;)
Ehrlich gesagt Frage ich mich bei den Posts hier schon manches Mal, ob die justizbegeisterten Bewerber denn im Ref oder sonstige gar kein Vitamin B gesammelt haben...
Den meisten der mir bekannten Assessoren wurde ehrlich gesagt schon im Ref ziemlich deutlich mitgeteilt, dass man sie sich in der Justiz vorstellen könne und das fand sich dann auch in Form von Eignungsklauseln im Zeugnis oder als freundlicher Hinweis, dass man sich gerne bewerben könne...
20.02.2019, 16:17
(20.02.2019, 12:43)Gasr schrieb:(20.02.2019, 12:00)Gadt schrieb:(19.02.2019, 18:29)Gasr schrieb: [quote pid='21570' dateline='1550590635']
(19.02.2019, 17:33)Gadt schrieb:(19.02.2019, 13:35)Hessen7 schrieb: @ Wechsel in Justiz
Problemlos. Haben viele Kollegen nach 2-3 Jahren gemacht.
Ist das Gerücht die Justiz würde da mit der Nase rümpfen falsch?
Ich dachte ja ohnehin, die können sich eh nicht erlauben Prädikatler abzuweisen bei der Bewerberlage momentan.
Du wirst in jedem Fall gefragt, weswegen du wechseln möchtest und ob der Grund hierfür ist, dass du die Arbeitsbelastung in der Justiz als geringer einschätzt. Sofern du aber gute Gründe für den Wechsel liefern kannst, wird es an deiner vorherigen Tätigkeit nicht scheitern
Bitte unbedingt vorher das Bundesland checken - manche Bundesländer verfahren inoffiziell nach Bayrischem Modell, d.h. dass das Assessorexamen nicht zu lange zurückliegen darf. Andere, z.B. Berlin nehmen Leute auch im fortgeschrittenen Alter.
Wie soll man INOFFIZIELLE Verfahren denn checken? :D
Aber soweit ich weiß macht NRW das nicht.
Indem man anruft oder Leute fragt, die sich sonst damit auskennen, z.B. soll es Ausbilder geben, die den zuständigen Auswahlkommissionen angehören ;)
Ehrlich gesagt Frage ich mich bei den Posts hier schon manches Mal, ob die justizbegeisterten Bewerber denn im Ref oder sonstige gar kein Vitamin B gesammelt haben...
Den meisten der mir bekannten Assessoren wurde ehrlich gesagt schon im Ref ziemlich deutlich mitgeteilt, dass man sie sich in der Justiz vorstellen könne und das fand sich dann auch in Form von Eignungsklauseln im Zeugnis oder als freundlicher Hinweis, dass man sich gerne bewerben könne...
[/quote]
Weiß ehrlich gesagt nicht, wieso du jetzt unterschwellige Beleidigungen rausschickst. Mein Richter hat tatsächlich gesagt er hält mich für die Justiz befähigt, ich bin aber gerade mal in der 1. Station, also habe ich außer meinem Ausbilder keine Kontakte im Ref gesammelt und komme aus einer Arbeiterfamilie, Papi ist also kein Anwalt. Der Ratschlag sich "unbedingt" nach dem Bundesland zu erkundigen aufgrund irgendwelcher angeblich inoffiziellen irgendwas, halte ich für Quatsch und reine Gerüchteküche. NRW schreibt klipp und klar auf der Webseite wie es ist und die konnte ich bisher ganz alleine lesen für alles andere habe ich hier gefragt. Danke ;)
20.02.2019, 21:08
Hier sind einfach wieder viel zu viele Leute unterwegs, die wirklich überhaupt keine Ahnung haben.
21.02.2019, 10:33