07.06.2023, 21:23
(07.06.2023, 12:18)wacaffe schrieb: Deswegen ist unser Berufsstand den meisten vermutlich so unsympathisch.
Nur 145k Einstiegsgehalt??? Was für loser !!11elf
Was hat das damit zu tun? Im Vergleich zu anderen Kanzleien ist das Gehalt schlicht zu niedrig.
Ich bin mir auch sicher, dass bei dem UBT die Gehaltserhöhung bei W&C bald kommt.
09.06.2023, 09:40
(07.06.2023, 21:23)Robbra schrieb:(07.06.2023, 12:18)wacaffe schrieb: Deswegen ist unser Berufsstand den meisten vermutlich so unsympathisch.
Nur 145k Einstiegsgehalt??? Was für loser !!11elf
Was hat das damit zu tun? Im Vergleich zu anderen Kanzleien ist das Gehalt schlicht zu niedrig.
Ich bin mir auch sicher, dass bei dem UBT die Gehaltserhöhung bei W&C bald kommt.
So siehts aus. 944.000EUR! Nehmen wir doch mal Noerr als Beispiel. (Noerr hatte ich in Juve direkt neben W&C gefunden)
-Deutsche Kanzlei
-707.000EUR UBT
-fast identisches Gehalt mit 140.000EUR
250.000 EUR Untschied. Die Arbeitszeiten und die Arbeitslast schätze ich bei W&C auch höher ein. Wie will man die Associates denn sonst zufrieden stellen? Sich dankbar zeigen?
Natürlich ist 145.000EUR Einstiegsgehalt mehr als nett. Aber Bayern zahlt halt auch mehr als Leverkusen. Bei beiden spielen Profis. Profis bei Leverkusen verdienen auch nicht unbedingt wenig.
09.06.2023, 10:15
Am Ende entscheiden halt die Equity Partner. Leider auch die, die weniger umsetzen als ein Junior Associate und auch sonst nichts zum Gesamterfolg der Kanzlei beitragen. Teilweise ganz im Gegenteil. Man sollte jedenfalls die Kosten auf Partner-Ebene optimieren, so dass "unten" mehr übrig bleibt für die Werkbank.
09.06.2023, 10:54
(09.06.2023, 10:15)MohammadF schrieb: Am Ende entscheiden halt die Equity Partner. Leider auch die, die weniger umsetzen als ein Junior Associate und auch sonst nichts zum Gesamterfolg der Kanzlei beitragen. Teilweise ganz im Gegenteil. Man sollte jedenfalls die Kosten auf Partner-Ebene optimieren, so dass "unten" mehr übrig bleibt für die Werkbank.
Na wenn der Junior Associate so den mega Umsatz macht, soll er sich einfach mit seiner eigenen Corporate Boutique selbstständig machen und da die Kohle einstecken. abgesehen davon, Kanzleien sind dazu da, dass die Eigentümer sich die Taschen voll machen können. Es geht nicht darum, die "da unten" möglichst gut zu versorgen.
09.06.2023, 11:39
(09.06.2023, 10:54)Patenter Gast schrieb:(09.06.2023, 10:15)MohammadF schrieb: Am Ende entscheiden halt die Equity Partner. Leider auch die, die weniger umsetzen als ein Junior Associate und auch sonst nichts zum Gesamterfolg der Kanzlei beitragen. Teilweise ganz im Gegenteil. Man sollte jedenfalls die Kosten auf Partner-Ebene optimieren, so dass "unten" mehr übrig bleibt für die Werkbank.
Na wenn der Junior Associate so den mega Umsatz macht, soll er sich einfach mit seiner eigenen Corporate Boutique selbstständig machen und da die Kohle einstecken. abgesehen davon, Kanzleien sind dazu da, dass die Eigentümer sich die Taschen voll machen können. Es geht nicht darum, die "da unten" möglichst gut zu versorgen.
100 agree
09.06.2023, 11:58
(09.06.2023, 10:54)Patenter Gast schrieb:(09.06.2023, 10:15)MohammadF schrieb: Am Ende entscheiden halt die Equity Partner. Leider auch die, die weniger umsetzen als ein Junior Associate und auch sonst nichts zum Gesamterfolg der Kanzlei beitragen. Teilweise ganz im Gegenteil. Man sollte jedenfalls die Kosten auf Partner-Ebene optimieren, so dass "unten" mehr übrig bleibt für die Werkbank.
Na wenn der Junior Associate so den mega Umsatz macht, soll er sich einfach mit seiner eigenen Corporate Boutique selbstständig machen und da die Kohle einstecken. abgesehen davon, Kanzleien sind dazu da, dass die Eigentümer sich die Taschen voll machen können. Es geht nicht darum, die "da unten" möglichst gut zu versorgen.
Problem: wenn die da unten nicht möglichst gut versorgt werden, ziehen die da unten schnell weiter und der Eigentümer kann zusehen, wie er sich alleine die Taschen vollsteckt. Ohne vernünftiges Team ist der Eigentümer nichts.
09.06.2023, 12:38
(09.06.2023, 11:58)JuraLiebhaber schrieb:(09.06.2023, 10:54)Patenter Gast schrieb:(09.06.2023, 10:15)MohammadF schrieb: Am Ende entscheiden halt die Equity Partner. Leider auch die, die weniger umsetzen als ein Junior Associate und auch sonst nichts zum Gesamterfolg der Kanzlei beitragen. Teilweise ganz im Gegenteil. Man sollte jedenfalls die Kosten auf Partner-Ebene optimieren, so dass "unten" mehr übrig bleibt für die Werkbank.
Na wenn der Junior Associate so den mega Umsatz macht, soll er sich einfach mit seiner eigenen Corporate Boutique selbstständig machen und da die Kohle einstecken. abgesehen davon, Kanzleien sind dazu da, dass die Eigentümer sich die Taschen voll machen können. Es geht nicht darum, die "da unten" möglichst gut zu versorgen.
Problem: wenn die da unten nicht möglichst gut versorgt werden, ziehen die da unten schnell weiter und der Eigentümer kann zusehen, wie er sich alleine die Taschen vollsteckt. Ohne vernünftiges Team ist der Eigentümer nichts.
Da drehen wir uns dann halt irgendwann im Kreis, ob man mit 145k Einstiegsgehalt nun gut oder nicht gut versorgt ist.
Ich bin da der Ansicht, dass es immer irgendwo Kanzleien gibt, die noch mehr zahlen. Wenn es einen Bewerber gibt, dem das am wichtigsten ist, dann soll er dorthin gehen.
11.06.2023, 14:02
(09.06.2023, 12:38)Patenter Gast schrieb:(09.06.2023, 11:58)JuraLiebhaber schrieb:(09.06.2023, 10:54)Patenter Gast schrieb:(09.06.2023, 10:15)MohammadF schrieb: Am Ende entscheiden halt die Equity Partner. Leider auch die, die weniger umsetzen als ein Junior Associate und auch sonst nichts zum Gesamterfolg der Kanzlei beitragen. Teilweise ganz im Gegenteil. Man sollte jedenfalls die Kosten auf Partner-Ebene optimieren, so dass "unten" mehr übrig bleibt für die Werkbank.
Na wenn der Junior Associate so den mega Umsatz macht, soll er sich einfach mit seiner eigenen Corporate Boutique selbstständig machen und da die Kohle einstecken. abgesehen davon, Kanzleien sind dazu da, dass die Eigentümer sich die Taschen voll machen können. Es geht nicht darum, die "da unten" möglichst gut zu versorgen.
Problem: wenn die da unten nicht möglichst gut versorgt werden, ziehen die da unten schnell weiter und der Eigentümer kann zusehen, wie er sich alleine die Taschen vollsteckt. Ohne vernünftiges Team ist der Eigentümer nichts.
Da drehen wir uns dann halt irgendwann im Kreis, ob man mit 145k Einstiegsgehalt nun gut oder nicht gut versorgt ist.
Ich bin da der Ansicht, dass es immer irgendwo Kanzleien gibt, die noch mehr zahlen. Wenn es einen Bewerber gibt, dem das am wichtigsten ist, dann soll er dorthin gehen.
Das stimmt - letztlich handelt es sich bei dem Verweis auf noch besser zahlende Kanzleien um ein rein formales Argument.
13.06.2023, 15:58
13.06.2023, 16:31
(13.06.2023, 15:58)Max Sauer schrieb:(17.11.2021, 15:57)DonJuansohn schrieb: Ab 1.800 Billables ist man bei WC bonusbedürftig.
Ist für einen Berufseinsteiger natürlich ein Brett.
1800 bei regulär 220 Arbeitstagen p. a. sind das doch 8h am Tag. Das ist eigentlich ganz machbar. In der Theorie zumindest.
Wenn man nun wirklich immer locker 8 Stunden Montag bis Freitag billen könnte, wäre das ein Traum…