27.04.2023, 11:15
(27.04.2023, 10:25)Egal schrieb: Jura ist nicht schwer, wenn wir mal ehrlich sind. Das Bewertungssystem ist Mist und mal muss sehr viel lernen, aber schwer? Bestimmt nicht schwerer als manch andere Studiengänge.
Was hast du noch studiert? Mit was vergleichst du Jura?
Das Jurastudium ist schwer und die Bezahlung entsprechend überdurchschnittlich. 55k sind als Ziel vollkommen in Ordnung.
27.04.2023, 11:23
(27.04.2023, 11:15)guga schrieb:(27.04.2023, 10:25)Egal schrieb: Jura ist nicht schwer, wenn wir mal ehrlich sind. Das Bewertungssystem ist Mist und mal muss sehr viel lernen, aber schwer? Bestimmt nicht schwerer als manch andere Studiengänge.
Was hast du noch studiert? Mit was vergleichst du Jura?
Das Jurastudium ist schwer und die Bezahlung entsprechend überdurchschnittlich. 55k sind als Ziel vollkommen in Ordnung.
Die Schwierigkeit des Studiums, erst recht die persönliche, hat wenig mit der späteren Bezahlung zu tun. Das ist ein Irrglaube vieler Studenten. „Aber es war doch schwer und ich habe mich angestrengt“ ist keine Begründung für irgendein Gehalt.
Angebot und Nachfrage, wirtschaftliche Relevanz und zu erwartender Umsatz sind die wesentlichen Faktoren. Deswegen kann ein guter Autoverkäufer auch mehr verdienen als ein Dr. der Chemie.
27.04.2023, 11:28
Jura ist schwer (allein der Habersack (ehemals Schönfelder) wiegt schon 2,5 kg), aber überwiegend nicht schwierig
27.04.2023, 11:36
Soll das witzig sein oder brauchst du einen Duden?
27.04.2023, 12:03
(27.04.2023, 11:15)guga schrieb:(27.04.2023, 10:25)Egal schrieb: Jura ist nicht schwer, wenn wir mal ehrlich sind. Das Bewertungssystem ist Mist und mal muss sehr viel lernen, aber schwer? Bestimmt nicht schwerer als manch andere Studiengänge.
Was hast du noch studiert? Mit was vergleichst du Jura?
Das Jurastudium ist schwer und die Bezahlung entsprechend überdurchschnittlich. 55k sind als Ziel vollkommen in Ordnung.
Wenn man keinen Plan von Zahlen hat, dann ist Mathe auch super schwer, und jetzt? Was glaubst du denn, was ein Mathematiker oder Physiker zum Einstieg verdient? Wie schwer etwas ist, hängt doch auch von tausend subjektiven Faktoren ab. Was heißt außerdem "schwer" für Dich? Mental schwer, körperlich schwer? Warum sollte körperlich schwere Arbeit so viel schlechter bezahlt werden? Man kann auch als Jurist völlig anspruchslose Arbeit machen - warum soll man so jemandem viel bezahlen, wenn man null Verantwortung trägt und am Ende bisschen was schreibt, was eh keine besonderen Auswirkungen hat? Medizin dauert auch ewig und werden alle Mediziner mit über 100k zum Einstieg vergütet? Mannometer, wie hoch ein Gehalt ist hängt idR überwiegend von wirtschaftlichen Faktoren ab, z.B. was braucht der Markt, wie viel kann sich der AG leisten, was ist branchenüblich, etc.
27.04.2023, 13:30
(27.04.2023, 12:03)Ex-GK schrieb:(27.04.2023, 11:15)guga schrieb:(27.04.2023, 10:25)Egal schrieb: Jura ist nicht schwer, wenn wir mal ehrlich sind. Das Bewertungssystem ist Mist und mal muss sehr viel lernen, aber schwer? Bestimmt nicht schwerer als manch andere Studiengänge.
Was hast du noch studiert? Mit was vergleichst du Jura?
Das Jurastudium ist schwer und die Bezahlung entsprechend überdurchschnittlich. 55k sind als Ziel vollkommen in Ordnung.
Wenn man keinen Plan von Zahlen hat, dann ist Mathe auch super schwer, und jetzt? Was glaubst du denn, was ein Mathematiker oder Physiker zum Einstieg verdient? Wie schwer etwas ist, hängt doch auch von tausend subjektiven Faktoren ab. Was heißt außerdem "schwer" für Dich? Mental schwer, körperlich schwer? Warum sollte körperlich schwere Arbeit so viel schlechter bezahlt werden? Man kann auch als Jurist völlig anspruchslose Arbeit machen - warum soll man so jemandem viel bezahlen, wenn man null Verantwortung trägt und am Ende bisschen was schreibt, was eh keine besonderen Auswirkungen hat? Medizin dauert auch ewig und werden alle Mediziner mit über 100k zum Einstieg vergütet? Mannometer, wie hoch ein Gehalt ist hängt idR überwiegend von wirtschaftlichen Faktoren ab, z.B. was braucht der Markt, wie viel kann sich der AG leisten, was ist branchenüblich, etc.
Was hast du für Probleme?
27.04.2023, 14:13
(27.04.2023, 13:30)guga schrieb:(27.04.2023, 12:03)Ex-GK schrieb:(27.04.2023, 11:15)guga schrieb:(27.04.2023, 10:25)Egal schrieb: Jura ist nicht schwer, wenn wir mal ehrlich sind. Das Bewertungssystem ist Mist und mal muss sehr viel lernen, aber schwer? Bestimmt nicht schwerer als manch andere Studiengänge.
Was hast du noch studiert? Mit was vergleichst du Jura?
Das Jurastudium ist schwer und die Bezahlung entsprechend überdurchschnittlich. 55k sind als Ziel vollkommen in Ordnung.
Wenn man keinen Plan von Zahlen hat, dann ist Mathe auch super schwer, und jetzt? Was glaubst du denn, was ein Mathematiker oder Physiker zum Einstieg verdient? Wie schwer etwas ist, hängt doch auch von tausend subjektiven Faktoren ab. Was heißt außerdem "schwer" für Dich? Mental schwer, körperlich schwer? Warum sollte körperlich schwere Arbeit so viel schlechter bezahlt werden? Man kann auch als Jurist völlig anspruchslose Arbeit machen - warum soll man so jemandem viel bezahlen, wenn man null Verantwortung trägt und am Ende bisschen was schreibt, was eh keine besonderen Auswirkungen hat? Medizin dauert auch ewig und werden alle Mediziner mit über 100k zum Einstieg vergütet? Mannometer, wie hoch ein Gehalt ist hängt idR überwiegend von wirtschaftlichen Faktoren ab, z.B. was braucht der Markt, wie viel kann sich der AG leisten, was ist branchenüblich, etc.
Was hast du für Probleme?
Kannst Du auch die Frage(n) beantworten statt persönlich zu werden?
27.04.2023, 14:31
Nö, du stellst völlig zusammenhanglose Fragen zu Themen, die nie angesprochen wurden.
Meine Aussagen waren: Jura ist schwer. Die Bezahlung überdurchschnittlich und 55k eine gute Forderung zum Einstieg.
Was du mit Physikern, Marktwirtschaft und sonstigen Tiraden bezwecken willst, ist mir nicht ganz klar.
Meine Aussagen waren: Jura ist schwer. Die Bezahlung überdurchschnittlich und 55k eine gute Forderung zum Einstieg.
Was du mit Physikern, Marktwirtschaft und sonstigen Tiraden bezwecken willst, ist mir nicht ganz klar.
27.04.2023, 14:56
(27.04.2023, 14:31)guga schrieb: Nö, du stellst völlig zusammenhanglose Fragen zu Themen, die nie angesprochen wurden.
Meine Aussagen waren: Jura ist schwer. Die Bezahlung überdurchschnittlich und 55k eine gute Forderung zum Einstieg.
Was du mit Physikern, Marktwirtschaft und sonstigen Tiraden bezwecken willst, ist mir nicht ganz klar.
Du hast einen Poster gefragt, was derjenige denn noch studiert hat und womit dieser Jura vergleicht. Dies aufgrund der vorangegangenen Aussage, dass Jura "nicht so schwer" sei. Deine Antwort klang sehr danach, dass Du dieser Aussage widersprechen möchtest und mit der Gegenfrage, was denn der Poster sonst noch studiert habe - das war die Schleife dazu, dass es hieß "Bestimmt nicht schwerer als manch andere Studiengänge.".
Wenn das nicht Dein Gedankengang war, sorry, dann bin ich übers Ziel hinausgeschossen, ich lese hier immer wieder, wie Juristen über andere Studiengänge/Berufe abziehen und so tun, als sei Jura so unfassbar schwer und alle anderen Studiengänge Pillepalle, weswegen die auch ruhig weniger verdienen können. Diese Ansicht lehne ich kategorisch ab und diese Arroganz der Juristen dabei ist einfach ekelhaft.
Ansonsten sehe ich meine Fragen nicht als zusammenhangslos, sondern als Konsequenz der Implikationen in Deinem (vermeintlichen) Widerspruch an. Ich bin immer noch der Meinung, dass die Frage, ob Jura schwer ist, im Auge des Betrachters liegt (es gibt genug Leute, die es jetzt nicht so schwer fanden) und dazu muss man auch nicht zusätzlich andere Studiengänge durchlaufen haben. Ich muss mir auch nicht die Arme brechen um zu verstehen, dass es schmerzhaft ist (aber auch da: wie schmerzhaft es ist, ist letztlich auch individuell).
27.04.2023, 15:20
True, wir brauchen aber auch nicht so tun, als wäre Jura die einfachste Ausbildung aller Zeiten. Die objektiven Faktoren sind eindeutig: Ausbildungsdauer (Regelstudienzeit und tatsächliche Studienzeit), Abbruchquoten, Zeitaufwand und Durchschnittsnoten.