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  5. Erfahrungen zum (Pflicht-)Wechsel von Gericht zu StA als Proberichter
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Erfahrungen zum (Pflicht-)Wechsel von Gericht zu StA als Proberichter
Leo@ius
Member
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Beiträge: 92
Themen: 14
Registriert seit: Sep 2022
#1
25.04.2023, 17:15
Hallo zusammen,

in Baden-Württemberg (und einigen anderen Bundesländern) ist während der Zeit als Proberichter der Wechsel vom Gericht zur StA oder umgekehrt ja verpflichtend vorgesehen. Während Sachsen-Anhalt diese Rotation abgeschafft hat, hat man mir beim JuMi in BaWü kürzlich mitgeteilt, dass man dabei bleiben wolle.

Mich würden mal die Erfahrungen von anderen Proberichterichterinnen und -Richtern hierzu interessieren. Habt ihr den Wechsel als Bereicherung oder eher als störend empfunden? Wo ist die Arbeitsbelastung höher (Gericht oder StA)? Wärt ihr lieber bei eurer ersten Station geblieben und kam diese Möglichkeit vor dem Wechsel an die neue Station vielleicht sogar mal zur Sprache?
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Praktiker
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Beiträge: 2.132
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#2
03.05.2023, 06:37
Ich habe das als Bereicherung empfunden:
- mal etwas anderes machen,
- Erfahrung im Strafbereich sammeln, die später im richterlichen Bereitschaftsdienst hilfreich war,
- StA ist ein spannender Beruf (ich habe sehr gern ermittelt),
- Qualitätskontrolle durch (in meinem Fall tolle) Abteilungsleiterin,
- Arbeit mehr im Team (mit in meinem Fall tollen Kollegen),
- überhaupt sehr viel kommunikativer, insbesondere dank Kontakten zur Polizei,
- andere Art von Arbeit (in der allgemeinen Abteilung nicht unbedingt weniger als bei Gericht, aber weniger belastend, da man selten die Endverantwortung für etwas trägt).

Also kein Grund, die Justiz zu meiden ;)
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Leo@ius
Member
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Beiträge: 92
Themen: 14
Registriert seit: Sep 2022
#3
05.05.2023, 14:40
(03.05.2023, 06:37)Praktiker schrieb:  Ich habe das als Bereicherung empfunden:
- mal etwas anderes machen,
- Erfahrung im Strafbereich sammeln, die später im richterlichen Bereitschaftsdienst hilfreich war,
- StA ist ein spannender Beruf (ich habe sehr gern ermittelt),
- Qualitätskontrolle durch (in meinem Fall tolle) Abteilungsleiterin,
- Arbeit mehr im Team (mit in meinem Fall tollen Kollegen),
- überhaupt sehr viel kommunikativer, insbesondere dank Kontakten zur Polizei,
- andere Art von Arbeit (in der allgemeinen Abteilung nicht unbedingt weniger als bei Gericht, aber weniger belastend, da man selten die Endverantwortung für etwas trägt).

Also kein Grund, die Justiz zu meiden ;)


Das freut mich, dass es dir gut gefallen hat. Hattest du denn - ggf. nach den ersten Wochen der Einarbeitung - zeitlich dieselben Freiheiten wie am Gericht?
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Praktiker
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Beiträge: 2.132
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#4
05.05.2023, 21:23
(05.05.2023, 14:40)Leo@ius schrieb:  
(03.05.2023, 06:37)Praktiker schrieb:  Ich habe das als Bereicherung empfunden:
- mal etwas anderes machen,
- Erfahrung im Strafbereich sammeln, die später im richterlichen Bereitschaftsdienst hilfreich war,
- StA ist ein spannender Beruf (ich habe sehr gern ermittelt),
- Qualitätskontrolle durch (in meinem Fall tolle) Abteilungsleiterin,
- Arbeit mehr im Team (mit in meinem Fall tollen Kollegen),
- überhaupt sehr viel kommunikativer, insbesondere dank Kontakten zur Polizei,
- andere Art von Arbeit (in der allgemeinen Abteilung nicht unbedingt weniger als bei Gericht, aber weniger belastend, da man selten die Endverantwortung für etwas trägt).

Also kein Grund, die Justiz zu meiden ;)


Das freut mich, dass es dir gut gefallen hat. Hattest du denn - ggf. nach den ersten Wochen der Einarbeitung - zeitlich dieselben Freiheiten wie am Gericht?

Bei uns wurde darauf geachtet, die Proberichter bei der StA nicht unnötig schlechter zu behandeln als bei Gericht. Es gibt ja auch keine Zeiterfassung. Das mag aber örtlich unterschiedlich gehandhabt werden.
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