Einstiegsgehalt

[DryPowder]

Hatte im ersten Examen ein Prädikat und im zweiten Examen 8,2 und bekam letztens ein Angebot von einer MK in Höhe von 48k. Ist es irgendwie normal, dass das Einstiegsgehalt so niedrig angesetzt wurde oder würde ich bessere Angebote finden?

Das ist m.E. viel zu wenig, wenn es eine MK ist. 65k, eher 70k wären (zumindest in einer Großstadt) locker drin.

Das finde ich fast schon etwas unverschämt. Schau dich bitte nach etwas anderem um, insbesondere mit deinen Noten. Ich habe in meinem Bekanntenkreis MK Anwälte die arbeiten teilweise echt recht viel, und 48k sind da mE doch eher schwach

[DerDa]

Hatte im ersten Examen ein Prädikat und im zweiten Examen 8,2 und bekam letztens ein Angebot von einer MK in Höhe von 48k. Ist es irgendwie normal, dass das Einstiegsgehalt so niedrig angesetzt wurde oder würde ich bessere Angebote finden?

Mit den Noten kannst du insbesondere in Frankfurt auch mit 150k einsteigen.

[diejuristin_]

Hatte im ersten Examen ein Prädikat und im zweiten Examen 8,2 und bekam letztens ein Angebot von einer MK in Höhe von 48k. Ist es irgendwie normal, dass das Einstiegsgehalt so niedrig angesetzt wurde oder würde ich bessere Angebote finden?

Das ist m.E. viel zu wenig, wenn es eine MK ist. 65k, eher 70k wären (zumindest in einer Großstadt) locker drin.

Das finde ich fast schon etwas unverschämt. Schau dich bitte nach etwas anderem um, insbesondere mit deinen Noten. Ich habe in meinem Bekanntenkreis MK Anwälte die arbeiten teilweise echt recht viel, und 48k sind da mE doch eher schwach

Ich war auch sehr enttäuscht, als das Angebot kam, dachte sogar im ersten Moment, dass das ein schlechter Scherz sein sollte, aber die meinten das tatsächlich ernst. Zumindest kann ich nach dem Zuspruch hier guten Gewissens das Angebot ablehnen und nach was besserem suchen.

[Nic]

Das finde ich richtig frech.... auf jeden Fall ablehnen

[LMH]

Eine Frage mal am Rande:

Was kann ich unter einer 40h-Woche verstehen, wenn nichts von den Usern dazu geschrieben wird?

a) Überstunden sind nie mit dem Gehalt abgegolten

b) Überstunden sind abgegolten; die tatsächliche Arbeitszeit hängt vom Laden ab

Vielen Dank!

[Egal]

Eine Frage mal am Rande:

Was kann ich unter einer 40h-Woche verstehen, wenn nichts von den Usern dazu geschrieben wird?

a) Überstunden sind nie mit dem Gehalt abgegolten

b) Überstunden sind abgegolten; die tatsächliche Arbeitszeit hängt vom Laden ab

Vielen Dank!

Im Normalfall sollten die NICHT mit abgegolten sein.

Das geht unbeschränkt sowieso erst ab dem Überschreiten der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung (z.Z. 87.500 € brutto p.a.), vorher nur bis ca. 10% also 4h pro Woche.

Da die 40h-Jobs in der Regel mit weniger Geld einhergehen, als der Job in einer GK, würden diejenigen sich ordentlich über den Tisch ziehen lassen, wenn sie trotzdem Unmengen an Überstunden leisten müssten.

In Unternehmen, WPGs und im ÖD ist z.B. ein Gleitzeitkonto Standard, bei dem alle Überstunden erfasst und flexibel abgebaut werden können.

[ALTER MANN]

Hatte im ersten Examen ein Prädikat und im zweiten Examen 8,2 und bekam letztens ein Angebot von einer MK in Höhe von 48k. Ist es irgendwie normal, dass das Einstiegsgehalt so niedrig angesetzt wurde oder würde ich bessere Angebote finden?

Das ist m.E. viel zu wenig, wenn es eine MK ist. 65k, eher 70k wären (zumindest in einer Großstadt) locker drin.

Das finde ich fast schon etwas unverschämt. Schau dich bitte nach etwas anderem um, insbesondere mit deinen Noten. Ich habe in meinem Bekanntenkreis MK Anwälte die arbeiten teilweise echt recht viel, und 48k sind da mE doch eher schwach

Ich war auch sehr enttäuscht, als das Angebot kam, dachte sogar im ersten Moment, dass das ein schlechter Scherz sein sollte, aber die meinten das tatsächlich ernst. Zumindest kann ich nach dem Zuspruch hier guten Gewissens das Angebot ablehnen und nach was besserem suchen.

Ein Gehalt wird in der MK nicht für Noten bezahlt, sondern für das was Du da realistisch erwirtschaften kannst (meist so 1/3 des Umsatzes). Da die Stundensätze deutlich geringer sind als in der GK und oft auch weniger gearbeitet wird, sind das in der MK in der Regel so 60-80k. 48 sind in der Tat zu wenig. Aber bitte löse Dich von der Idee, jemand würde Dich für Deine Noten bezahlen. 

[LegallyBlonde69]

Hatte im ersten Examen ein Prädikat und im zweiten Examen 8,2 und bekam letztens ein Angebot von einer MK in Höhe von 48k. Ist es irgendwie normal, dass das Einstiegsgehalt so niedrig angesetzt wurde oder würde ich bessere Angebote finden?

Das ist m.E. viel zu wenig, wenn es eine MK ist. 65k, eher 70k wären (zumindest in einer Großstadt) locker drin.

Das finde ich fast schon etwas unverschämt. Schau dich bitte nach etwas anderem um, insbesondere mit deinen Noten. Ich habe in meinem Bekanntenkreis MK Anwälte die arbeiten teilweise echt recht viel, und 48k sind da mE doch eher schwach

Ich war auch sehr enttäuscht, als das Angebot kam, dachte sogar im ersten Moment, dass das ein schlechter Scherz sein sollte, aber die meinten das tatsächlich ernst. Zumindest kann ich nach dem Zuspruch hier guten Gewissens das Angebot ablehnen und nach was besserem suchen.

Ein Gehalt wird in der MK nicht für Noten bezahlt, sondern für das was Du da realistisch erwirtschaften kannst (meist so 1/3 des Umsatzes). Da die Stundensätze deutlich geringer sind als in der GK und oft auch weniger gearbeitet wird, sind das in der MK in der Regel so 60-80k. 48 sind in der Tat zu wenig. Aber bitte löse Dich von der Idee, jemand würde Dich für Deine Noten bezahlen. 

Für mich würde es auch darauf ankommen was der Stand der Verhandlungen bisher ist/war.

Wenn das das erste Angebot von Kanzleiseite war und es dir sonst bisher gefallen hat, mach ein Gegenangebot!

[Hess91]

Gibt es mittlerweile eigentlich mal wieder ein Update hinsichtlich der Erhöhung der Gehälter in GKs, nachdem FBD und LL erhöht haben?

[Pischderer]

Hi Leute, 
8 im ersten, 6 im zweiten, 60k/40h bei mittelständischem Unternehmen in einer bayrischen Großstadt (nicht München). 2-3 Tage HO.
War erst super happy, in ersten Gesprächen mit Studienkollegen wurde teilweise gesagt, ich hätte zu wenig verlangt. Sind die Gehälter im letzten Jahr schon so gestiegen, habe ich einfach keinen Plan, oder passt das?